Wasserbalast

Kiji2015
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Re: Wasserbalast

Beitrag von Kiji2015 »

Hat jemand von euch Erfahrung mit einem flexiblen Wassertank als Ersatz für den normalen Wasserballast gemacht? Ich habe ja meinen Ballastwassertank totgelegt und eine Wartungsöffnung eingebaut. Durch die könnte ich einen flexiblen Wassertank reinstopfen und mit Wasser füllen. Ein rechteckiger Tank würde sogar den Tank bis in die hinteren Ecken ausfüllen. 100 Liter würden immerhin 100kg Ballastgewicht bringen. Dazu noch Bleibplatten... Das sollte für die Ostsee die nötige Sicherheit bringen, oder?
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Uli
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Re: Wasserbalast

Beitrag von Uli »

Hallo,
es ist für mich immerwieder interessant zu sehen, wieviel Angst bei den "Trockenlegern" herrscht.
Mach dich nicht verrückt. Es geht wirklich ohne. Und wenn doch Ballast, dann geh zum örtlichen Reifenhändler und kauf dir dort Auswucht-Bleigewichte. Die kannst du in kleine Stoffsäcke packen und im Kielstummel deponieren.
Ich habe 6 Jahre ohne gesegelt. OHNE WAR DEUTLICH BESSER ALS MIT.!!!!!!
Viele Grüsse aus Hindeloopen.
Uli
Kiji2015
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Re: Wasserbalast

Beitrag von Kiji2015 »

Moin Uli,
ich weiss ja, wie du das siehst und ich sehe das ja ähnlich. Die Aussage steht aber im Raum, dass die Dehlya sich ohne Wasserballast nicht wieder aufrichtet, wenn sie mal flachliegt. Die Idee mit den Schläuchen oder dem flexiblen Wassertank im alten Ballastwasserraum ist:
- Keine weitere Osmose im Tank
- Das Wasser kann ich über eine kleine E- Pumpe wieder rauspumpen, wenn ich auf den Trailer möchte, das Blei habe ich als Ballast im Boot oder dem Auto. Im Boot wäre der Trailer ganz klar überlastet
- Blei ist nicht leicht zu bekommen, Wasser ja. Der Tank kostet ca. 50€. Dafür bekomme ich 25kg Blei

Wer hat seinen Mast mal flach aufs Wasser gelegt? Ich hatte mal den Kiel nur halb Rausgekurbelt. Dann kam eine Böe quer auf die dichtgeholten Segel ( Ich war nicht am Ruder!). Der Mast laag waagerecht und ist ganz langsam nach dem Auffieren wieder hochgekommen.... Mit 300 Liter Wasserballast. Was passiert ohne?
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