Autopilot Raymarine 1000
Autopilot Raymarine 1000
Hallo Dehlyaner, wer hat Erfahrung mit den Raymarine ST 1000 bei seiner Dehlya 25. Bin am überlegen ob ich mir so einen zulege. Das Ruder Feststellen mit der Arretierung ist nicht so das Wahre bei schweren Wetter, läuft dann aus dem Kurs. Vielleicht hat ja jemand einen Lösungsvorschlag in Form von Bildern. Frage mich auch ob der Autopilot bei nicht gebrauch etwas stört beim Segeln, wenn ich ihn an die Seite lege und komm ich dann noch sauber an die Backskisten dran? Danke im vorraus.
- Detlev
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Re: Autopilot Raymarine 1000
Hallo Dneischen,
der ST1000 ist die "Ideallösung". Sehr viele Infos in diesem Forum bei Nutzung der Suchefunktion (oben rechts z.B. mit Eingabe "Raymarine") oder mit diesem Link:
http://www.dehlya.de/rokbridge/index.ph ... opic#p8771
Ich habe den ST1000 auf meiner 25er und möchte ihn nicht mehr missen. Er stört auch nicht beim Segeln.
Goodewind Ahoi!
Detlev
der ST1000 ist die "Ideallösung". Sehr viele Infos in diesem Forum bei Nutzung der Suchefunktion (oben rechts z.B. mit Eingabe "Raymarine") oder mit diesem Link:
http://www.dehlya.de/rokbridge/index.ph ... opic#p8771
Ich habe den ST1000 auf meiner 25er und möchte ihn nicht mehr missen. Er stört auch nicht beim Segeln.
Goodewind Ahoi!
Detlev
... der Weg ist das Ziel!
Re: Autopilot Raymarine 1000
Hallo Dneischen,
ein Autopilot funktioniert nur gut bei glattem Wasser und mässigem Wind am Wind, und bei achterlichem Wind kannst Du ihn komplett vergessen.
Ein Autopilot reagiert bei stärkerem Wind und Welle zu träge er kann das Boot nicht auf Kurs halten.
War schon viel auf Booten zwischen 28 ft und 40 ft an der Ostsee und am Mittelmeer unterwegs und habe dabei immer die gleiche Erfahrung gemacht
egal ob Pinnenpilot oder fest eingbaut. Du kannst die Hysterese bei den meisten Autopiloten einstellen so dass er sensibler reagiert aber bei stärkerer
Krängung oder Stampf- und Schlingerbewegung sind sie einfach überfordert.
Bei glattem Wasser macht so ei Teil schon Spass wenn man sich nur mit dem Ausguck kümmern muss.
Wenn das Teil zu spinnen beginnt hilft meisst mehrere Vollkreise fahren dass er sich wieder einpendeln kann.
Gruß
sailor
ein Autopilot funktioniert nur gut bei glattem Wasser und mässigem Wind am Wind, und bei achterlichem Wind kannst Du ihn komplett vergessen.
Ein Autopilot reagiert bei stärkerem Wind und Welle zu träge er kann das Boot nicht auf Kurs halten.
War schon viel auf Booten zwischen 28 ft und 40 ft an der Ostsee und am Mittelmeer unterwegs und habe dabei immer die gleiche Erfahrung gemacht
egal ob Pinnenpilot oder fest eingbaut. Du kannst die Hysterese bei den meisten Autopiloten einstellen so dass er sensibler reagiert aber bei stärkerer
Krängung oder Stampf- und Schlingerbewegung sind sie einfach überfordert.
Bei glattem Wasser macht so ei Teil schon Spass wenn man sich nur mit dem Ausguck kümmern muss.
Wenn das Teil zu spinnen beginnt hilft meisst mehrere Vollkreise fahren dass er sich wieder einpendeln kann.
Gruß
sailor
Re: Autopilot Raymarine 1000
Hallo Dneischen,
ich kann mich da nur anschließen. Bei wenig Wind und Welle funktioniert sie auch unter Segel.
Beim Motoren ist sie ideal, auch bei starkem Strom (z.B. Tidengewässer). Und fürs Einhandsegeln möchte ich sie nicht mehr missen. Mal eben aufs Vordeck um die Rollfock zu klarieren oder in den Wind drehen lassen zum Segelsetzen. Dabei funktioniert sie einwandfrei.
Gruß Vada
ich kann mich da nur anschließen. Bei wenig Wind und Welle funktioniert sie auch unter Segel.
Beim Motoren ist sie ideal, auch bei starkem Strom (z.B. Tidengewässer). Und fürs Einhandsegeln möchte ich sie nicht mehr missen. Mal eben aufs Vordeck um die Rollfock zu klarieren oder in den Wind drehen lassen zum Segelsetzen. Dabei funktioniert sie einwandfrei.
Gruß Vada
Re: Autopilot Raymarine 1000
Hallo,
meistens bin ich "einhand" unterwegs und möchte auf den Pinnenpilot nicht mehr verzichten. Erfahrungen bei stärkerem Seegang und achterlichen Wind habe ich aber bisher auch noch nicht gemacht. Nachteilig habe ich empfunden, dass ich lediglich nach Kompasskurs und nicht relativ zur Windrichtung steuern konnte.
Letztes Jahr habe ich dann das Raymarine System (Seatalk) mit meiner Windfahne (Furuno/NMEA) elektrisch gekoppelt und kann seit dem auch einen Kurs relativ zum Wind vorgeben. Unfreiwilliges Wenden oder gar Halsen bei Windrichtungsänderungen gehören nun der Vergangenheit an.
Viele Erfolg
Bo
meistens bin ich "einhand" unterwegs und möchte auf den Pinnenpilot nicht mehr verzichten. Erfahrungen bei stärkerem Seegang und achterlichen Wind habe ich aber bisher auch noch nicht gemacht. Nachteilig habe ich empfunden, dass ich lediglich nach Kompasskurs und nicht relativ zur Windrichtung steuern konnte.
Letztes Jahr habe ich dann das Raymarine System (Seatalk) mit meiner Windfahne (Furuno/NMEA) elektrisch gekoppelt und kann seit dem auch einen Kurs relativ zum Wind vorgeben. Unfreiwilliges Wenden oder gar Halsen bei Windrichtungsänderungen gehören nun der Vergangenheit an.
Viele Erfolg
Bo
Re: Autopilot Raymarine 1000
Hallo,
interessante Berichte. Ich habe noch einen Autohelm 800 Pinnenpilot, und würde den gern einmal einsetzen. Weiß jemand, wieviel Strom bzw. besser gesagt Energie die Dinger verbrauchen? Reicht da eine 70Ah Batterie für einen mehrstündigen Törn?
Gruß,
Nordlicht
interessante Berichte. Ich habe noch einen Autohelm 800 Pinnenpilot, und würde den gern einmal einsetzen. Weiß jemand, wieviel Strom bzw. besser gesagt Energie die Dinger verbrauchen? Reicht da eine 70Ah Batterie für einen mehrstündigen Törn?
Gruß,
Nordlicht
- Detlev
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- Registriert: Dienstag 12. August 2008, 21:58
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Re: Autopilot Raymarine 1000
Hallo Nordlicht,
Google hilft: http://forum.yacht.de/showthread.php?10 ... tohelm-800
Goodewind Ahoi!
Detlev
Google hilft: http://forum.yacht.de/showthread.php?10 ... tohelm-800
Goodewind Ahoi!
Detlev
... der Weg ist das Ziel!
Re: Autopilot Raymarine 1000
kann mich sailors meinung auch anschließen. hinzu kommt , dass der AP irgendwann anfängt zu nerven wenn er versucht den wellengang auszusteuern.
trotz allem für einghandsegler fast unverzichtbar und in ergänzung mit einer fernbedienung ist das boot auch von innen zu steuern.
auch lässen sich , theoretisch , GPS waypoints ansteuern ,oder wie schon beschrieben , nach windeinfall steuern.
der stromverbrauch ist allerdings nicht ohne.
trotz allem für einghandsegler fast unverzichtbar und in ergänzung mit einer fernbedienung ist das boot auch von innen zu steuern.
auch lässen sich , theoretisch , GPS waypoints ansteuern ,oder wie schon beschrieben , nach windeinfall steuern.
der stromverbrauch ist allerdings nicht ohne.
Re: Autopilot Raymarine 1000
Hallo,
der Stromverbrauch bei Autopiloten hängt natürlich in hohem Maße davon ab, wie oft er regelnd eingreifen muss, d.h., dass er bei gutem Trimm geringer ist als bei weniger gutem. Bei glattem Wasser und stetigem Wind kann es sein, dass das Boot große Strecken auch ohne Steuerbewegung fahren kann, und so wenig Strom verbraucht wird. Wenn es kribbeliger wird, steuert man dann ohnehin lieber per Hand.
Gruß
Ludger
der Stromverbrauch bei Autopiloten hängt natürlich in hohem Maße davon ab, wie oft er regelnd eingreifen muss, d.h., dass er bei gutem Trimm geringer ist als bei weniger gutem. Bei glattem Wasser und stetigem Wind kann es sein, dass das Boot große Strecken auch ohne Steuerbewegung fahren kann, und so wenig Strom verbraucht wird. Wenn es kribbeliger wird, steuert man dann ohnehin lieber per Hand.
Gruß
Ludger
Re: Autopilot Raymarine 1000
Hallo,
Du siehst mein "Avatar"?
Der ST1000+ macht da gerade seine Arbeit, genau so, wie man es sich wünscht, plus Garmin GPS76.
Nix nervte da am AP, keine unnötigen Rudermanöver und Wind und Wellen waren eh lauter.
Wo der Wind her kommt, kannst Du an den 1m hohen Wellen erahnen und an der Flagge.
Bei Wellendurchgang reichte der Kamm bis ans Süllbord der hohen Seite (Luv).
Es herrschte Windstärke 6 und die Fahrt erfolgte komplett per Autopilot schnurgerade wie auf "Schienen", nur halt mit Löchern auf dem Weg. Achso, der Segeltrimm war halt passend <img src="{SMILIES_PATH}/icon_e_biggrin.gif" alt=":D" title="
Du siehst mein "Avatar"?
Der ST1000+ macht da gerade seine Arbeit, genau so, wie man es sich wünscht, plus Garmin GPS76.
Nix nervte da am AP, keine unnötigen Rudermanöver und Wind und Wellen waren eh lauter.
Wo der Wind her kommt, kannst Du an den 1m hohen Wellen erahnen und an der Flagge.
Bei Wellendurchgang reichte der Kamm bis ans Süllbord der hohen Seite (Luv).
Es herrschte Windstärke 6 und die Fahrt erfolgte komplett per Autopilot schnurgerade wie auf "Schienen", nur halt mit Löchern auf dem Weg. Achso, der Segeltrimm war halt passend <img src="{SMILIES_PATH}/icon_e_biggrin.gif" alt=":D" title="