Wasser unter der Kajütbodenplatte
- Sailingbob
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- Registriert: Sonntag 6. Oktober 2013, 13:43
Wasser unter der Kajütbodenplatte
Hallo zusammen,
bei meiner D22 kommt wasser unter der Holzplatte auf dem Kajütboden hervor. Nicht bedrohlich viel, aber genug, um Sorgen zu machen. Wenn ich auf der Platte herumtrete, quillt es am Rand hervor. Das kleinere Übel wäre, wenn das Wasser, dass immer mal wieder in dei Kajüte getropft ist durch die Verbiegungen des Bodens unter das Holz gesogen wurde. Das größere Übel wäre wohl, wenn das Wasser aus dem Ballasttank stammen würde.
Ist das Problem bekannt?
Hat jemand eine Idee, wie ich die Holzplatte wegbekommen, ohne sie und womöglich noch den Tank zu zerstören?
Danke und Grüße vom Bodensee
bei meiner D22 kommt wasser unter der Holzplatte auf dem Kajütboden hervor. Nicht bedrohlich viel, aber genug, um Sorgen zu machen. Wenn ich auf der Platte herumtrete, quillt es am Rand hervor. Das kleinere Übel wäre, wenn das Wasser, dass immer mal wieder in dei Kajüte getropft ist durch die Verbiegungen des Bodens unter das Holz gesogen wurde. Das größere Übel wäre wohl, wenn das Wasser aus dem Ballasttank stammen würde.
Ist das Problem bekannt?
Hat jemand eine Idee, wie ich die Holzplatte wegbekommen, ohne sie und womöglich noch den Tank zu zerstören?
Danke und Grüße vom Bodensee
Re: Wasser unter der Kajütbodenplatte
Hallo Sailingbob,
welche Ursache ist es denn?
Wenn es Wasser von oben ist (man ist z.B. nach dem baden nass in den Salon gegangen) und nur unter die Holzplatte läuft, dann ist es nur ein Schönheitsfehler. Das war z.B. bei mir der Fall. Die Holzplatte ist auf dem GfK-Boden aufgeklebt (nicht flächig) und hat dort kleine Hohlräume. Wenn man nur den umlaufenden Rand neu mit Silikon abdichtet, könnte es wieder dicht werden. Ist aber eine Winterarbeit, da unter der Holzplatte keine Feuchtigkeit mehr sein darf.
Wenn immer wieder neues Wasser austritt, könnte Wasser durch Regen in den Salon laufen, z.B. über das Schiebeluk. In den Fächern unter den Kojen steht kein Wasser?
Sollte tatsächlich der GfK-Boden undicht sein (kann ich mir nicht vorstellen), dann muss die Holzplatte entfernt werden. Mir ist es damals ohne Zerstörung der Holzplatte nicht gelungen. Umlaufend am Rand die Fuge entfernen und versuchen die Platte rauszuhebeln.
Gruß, Gerald
welche Ursache ist es denn?
Wenn es Wasser von oben ist (man ist z.B. nach dem baden nass in den Salon gegangen) und nur unter die Holzplatte läuft, dann ist es nur ein Schönheitsfehler. Das war z.B. bei mir der Fall. Die Holzplatte ist auf dem GfK-Boden aufgeklebt (nicht flächig) und hat dort kleine Hohlräume. Wenn man nur den umlaufenden Rand neu mit Silikon abdichtet, könnte es wieder dicht werden. Ist aber eine Winterarbeit, da unter der Holzplatte keine Feuchtigkeit mehr sein darf.
Wenn immer wieder neues Wasser austritt, könnte Wasser durch Regen in den Salon laufen, z.B. über das Schiebeluk. In den Fächern unter den Kojen steht kein Wasser?
Sollte tatsächlich der GfK-Boden undicht sein (kann ich mir nicht vorstellen), dann muss die Holzplatte entfernt werden. Mir ist es damals ohne Zerstörung der Holzplatte nicht gelungen. Umlaufend am Rand die Fuge entfernen und versuchen die Platte rauszuhebeln.
Gruß, Gerald
- Detlev
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Re: Wasser unter der Kajütbodenplatte
Hallo Sailingbob,
Priorität für alles weitere ist die Eingrenzung der Ursache nach "von oben" oder "von unten". Dazu würde ich unbedingt das jetzt noch vorhandene (noch trockene und warme) Wetterfenster nutzen. Schau vorher auch mal nach, ob Wasser im Bodenbereich unter den Salonsitzen und in der Spitze zu finden ist. Das alles muß vor dem Test trocken sein.
Bei dem jetzt trockenem Wetter sollte der Kajütboden recht schnell trocken sein und auch trocken bleiben. Wenn er trocken ist, dann würde ich das Boot im Stand bewegen (schaukeln oder beidseits neigen). Wenn es Ballastwasser ist, dann müßte sich das zeigen. Wenn der Boden und der Nahtbereich jetzt trocken bleibt, dann würde die Suche nach dem Weg des Wassers von oben folgen.
Laß auch den Trinkwassertank nicht außen vor. Hier hatte ich bei meiner ersten Regatta mal "persönliche Panik", weil nach einiger Zeit bei jeder Wende Wasser quer durch den Salon lief. Ursache war damals, daß ich den Trinkwassertank randvoll hatte und der Revisionsdeckel nicht dicht schloß. So liefen bei Lage etliche Liter Wasser aus dem Tank ins Boot. Seitdem lasse ich nach dem Bunkern von Trinkwasser immer wieder ein paar Liter ab, habe aber auch eine neue Dichtung eingebaut.
Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Suche und vor allem, daß nicht der Ballasttank die Ursache ist.
Goodewind Ahoi!
Detlev
Priorität für alles weitere ist die Eingrenzung der Ursache nach "von oben" oder "von unten". Dazu würde ich unbedingt das jetzt noch vorhandene (noch trockene und warme) Wetterfenster nutzen. Schau vorher auch mal nach, ob Wasser im Bodenbereich unter den Salonsitzen und in der Spitze zu finden ist. Das alles muß vor dem Test trocken sein.
Bei dem jetzt trockenem Wetter sollte der Kajütboden recht schnell trocken sein und auch trocken bleiben. Wenn er trocken ist, dann würde ich das Boot im Stand bewegen (schaukeln oder beidseits neigen). Wenn es Ballastwasser ist, dann müßte sich das zeigen. Wenn der Boden und der Nahtbereich jetzt trocken bleibt, dann würde die Suche nach dem Weg des Wassers von oben folgen.
Laß auch den Trinkwassertank nicht außen vor. Hier hatte ich bei meiner ersten Regatta mal "persönliche Panik", weil nach einiger Zeit bei jeder Wende Wasser quer durch den Salon lief. Ursache war damals, daß ich den Trinkwassertank randvoll hatte und der Revisionsdeckel nicht dicht schloß. So liefen bei Lage etliche Liter Wasser aus dem Tank ins Boot. Seitdem lasse ich nach dem Bunkern von Trinkwasser immer wieder ein paar Liter ab, habe aber auch eine neue Dichtung eingebaut.
Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Suche und vor allem, daß nicht der Ballasttank die Ursache ist.
Goodewind Ahoi!
Detlev
... der Weg ist das Ziel!
- Sailingbob
- Beiträge: 21
- Registriert: Sonntag 6. Oktober 2013, 13:43
Re: Wasser unter der Kajütbodenplatte
Hallo Gerald und Detlef,
herzlichen Dank für eure Einschätzungen. Dieselben Gedankengänge hatte ich auch. Folgender Sachstand:
Bin weiterin für Ideen und sachdienliche Hinweise sehr dankbar.
Viele Grüße
herzlichen Dank für eure Einschätzungen. Dieselben Gedankengänge hatte ich auch. Folgender Sachstand:
- Trinkwassertank gibt es nicht, scheidet also Ursache aus.
Backskisten im Salon und Bereich unter den Vorschiffskojen sind trocken.
Es kommt auch kein Wasser die Bordwand innen runtergelaufen (das hatte ich mal, habe dann alle Holzschrauben der Scheuerleiste durch Mutter-Schrrauben ersetzt und jede einzelne mit Silikon abgedichet, seither ist Ruhe).
Ich konnte im gesammten Schiff keine Laufspuren von Wasser entdecken.
Fünf Minuten im Hafen schaukeln und an der Want raushängen: kein Wasser.
Bisher hatte ich zwei Ereignisse, bei denen ich insgesamt etwa ein oder zwei Kaffeebecher Wasser aufgewischt habe, immer an der Stelle der feuchten Fuge der Bodenplatte.
Einmal nach einer längeren Motorfahrt (also ohne viel Lage, nur etwas Geschaukel), einmal nach einer flotten Fahrt unter Segel mit Lage.
- Können sich im Laufe der Zeit zwei Tassen Wasser, das von oben in die Kajüte gekommen ist, unter der Holzplatte verstecken und nun mit einem Mal so geballt wieder hervortreten?
Drücken Fahrtströmung und oder Lage das Wasser von unten rein?
Wenn ja, wo? Gibt es unter der Bodenplatte oder beim Übergang zum Kielkasten Nahtstellen?
Bin weiterin für Ideen und sachdienliche Hinweise sehr dankbar.
Viele Grüße
Re: Wasser unter der Kajütbodenplatte
Hallo Sailingbob,
dann glaube ich nicht, dass das Wasser von ganz oben kommt. 2 Tassen Wasser sind zu viel. Das würde beim Betreten des Schiffes gleich bemerkt werden und nicht erst nach der Fahrt.
Unter der Bodenplatte gibt es keine Nahtstellen, sondern es ist alles durchgehendes GfK. Unter Fahrt wird eher Wasser aus dem Ballasttank gesogen als eingefüllt. Ist denn alles rund um den Fuß des Kielkastens dicht? Gabs eine Grundberührung? Ist das Entlüftungsventil (bei DY25 sind es 2) und der Schlauch daran fest und dicht?
Wo kommt der Bowdenzug vom Ballastventil raus? Gibt es (auch stillgelegte) Borddurchlässe oberhalb der Wasserlinie?
Ist die Rumpf-Decksverbindung dicht, Relingstützen?
Vielleicht sollte beim nächsten segeln/motoren einer im Salon sitzen und alles beobachten. Vielleicht den Boden mit Seiten von Zeitungen auslegen, dann sieht man die feuchten Stellen eher.
Wenn das Wasser nur bei bewegter Fahrt eintritt, könnte GfK-Gewebe irgendwo leicht gerissen sein, das wenn es sich bewegt, etwas Wasser durchlässt. Vielleicht ist in letzter Zeit ein großer schwerer Gegenstand auf den Boden gefallen?
http://forum.dehlya.de/viewtopic.php?f= ... oden#p6825
Viel Glück bei der Lecksuche!
Gerald
dann glaube ich nicht, dass das Wasser von ganz oben kommt. 2 Tassen Wasser sind zu viel. Das würde beim Betreten des Schiffes gleich bemerkt werden und nicht erst nach der Fahrt.
Unter der Bodenplatte gibt es keine Nahtstellen, sondern es ist alles durchgehendes GfK. Unter Fahrt wird eher Wasser aus dem Ballasttank gesogen als eingefüllt. Ist denn alles rund um den Fuß des Kielkastens dicht? Gabs eine Grundberührung? Ist das Entlüftungsventil (bei DY25 sind es 2) und der Schlauch daran fest und dicht?
Wo kommt der Bowdenzug vom Ballastventil raus? Gibt es (auch stillgelegte) Borddurchlässe oberhalb der Wasserlinie?
Ist die Rumpf-Decksverbindung dicht, Relingstützen?
Vielleicht sollte beim nächsten segeln/motoren einer im Salon sitzen und alles beobachten. Vielleicht den Boden mit Seiten von Zeitungen auslegen, dann sieht man die feuchten Stellen eher.
Wenn das Wasser nur bei bewegter Fahrt eintritt, könnte GfK-Gewebe irgendwo leicht gerissen sein, das wenn es sich bewegt, etwas Wasser durchlässt. Vielleicht ist in letzter Zeit ein großer schwerer Gegenstand auf den Boden gefallen?
http://forum.dehlya.de/viewtopic.php?f= ... oden#p6825
Viel Glück bei der Lecksuche!
Gerald
Re: Wasser unter der Kajütbodenplatte
Hallo Sailingbob,
Geralds Feststellung ist richtig.
Bleibt eigentlich nur ein undichter Kielkasten übrig. Das ist ja auch eine typische Schwachstelle. Ferner kommt dieses Wasser nicht aus dem Ballasttank sondern aus dem Kielkasten und dort wird das Wasser bei Fahrt durch Strömungsdruck stärker reingepresst. Lege doch mal Haushaltsrollenpapier rund um den Kielkastenfuss. Wenn dieses bei Fahrt feucht wird und der Salonboden trocken bleibt wirst Du dein Problem lokalisiert haben.
Viele Grüße, Stascha
Geralds Feststellung ist richtig.
Bleibt eigentlich nur ein undichter Kielkasten übrig. Das ist ja auch eine typische Schwachstelle. Ferner kommt dieses Wasser nicht aus dem Ballasttank sondern aus dem Kielkasten und dort wird das Wasser bei Fahrt durch Strömungsdruck stärker reingepresst. Lege doch mal Haushaltsrollenpapier rund um den Kielkastenfuss. Wenn dieses bei Fahrt feucht wird und der Salonboden trocken bleibt wirst Du dein Problem lokalisiert haben.
Viele Grüße, Stascha
sobald wir ausgelaufen sind bin ich im Urlaub
Re: Wasser unter der Kajütbodenplatte
Hallo,
"schei......." Problem. ich vermute auch einen undichten Kielkasten bedingt durch eine Grundberührung oder....... durch allgemeine Alterung der Sikanaht rund um den Kielkasten. Siehe hierzu meinen uralten Beitrag:
http://forum.dehlya.de/viewtopic.php?f=13&t=780
Der Boden im Salon ist ein ca 1,5 cm dickes Sandwichlaminat. Bilder dazu kannst sehen unter meiner Galerie.... Siehe Dehlya "Uli"
Ich hatte beim Kauf in 1998 noch keinen Holzboden im Boot. Diesen habe ich als fix und fertiges Teil damals bei der Marina Grossenbrode geordert und selbst verklebt.
Deswegen weiss ich eines mit Sicherheit: Der Salonboden ist ab Werk in einem Guss laminiert. Er kann eigentlich unmöglich selbst undicht sein. Es sei denn einer deiner Voreigner hat mal irgendwas am Boden gebastelt und dann zur Kaschierung nachträglich den Holzboden eingeklebt.
Vielleicht solltest du hierzu mal den Voreigner kontaktieren.
Also... für mich bleibt an erster Stelle eine Grundberührung und dadurch bedingt eine Aufspaltung des Kielkastens an der Hinterkante oder die Sikanaht zwischen Kielkasten und Salonboden inklusive der wahrscheinlich total korrodierten Verschraubung.
Viel Erfolg bei der Suche.
Uli
"schei......." Problem. ich vermute auch einen undichten Kielkasten bedingt durch eine Grundberührung oder....... durch allgemeine Alterung der Sikanaht rund um den Kielkasten. Siehe hierzu meinen uralten Beitrag:
http://forum.dehlya.de/viewtopic.php?f=13&t=780
Der Boden im Salon ist ein ca 1,5 cm dickes Sandwichlaminat. Bilder dazu kannst sehen unter meiner Galerie.... Siehe Dehlya "Uli"
Ich hatte beim Kauf in 1998 noch keinen Holzboden im Boot. Diesen habe ich als fix und fertiges Teil damals bei der Marina Grossenbrode geordert und selbst verklebt.
Deswegen weiss ich eines mit Sicherheit: Der Salonboden ist ab Werk in einem Guss laminiert. Er kann eigentlich unmöglich selbst undicht sein. Es sei denn einer deiner Voreigner hat mal irgendwas am Boden gebastelt und dann zur Kaschierung nachträglich den Holzboden eingeklebt.
Vielleicht solltest du hierzu mal den Voreigner kontaktieren.
Also... für mich bleibt an erster Stelle eine Grundberührung und dadurch bedingt eine Aufspaltung des Kielkastens an der Hinterkante oder die Sikanaht zwischen Kielkasten und Salonboden inklusive der wahrscheinlich total korrodierten Verschraubung.
Viel Erfolg bei der Suche.
Uli
- Sailingbob
- Beiträge: 21
- Registriert: Sonntag 6. Oktober 2013, 13:43
Re: Wasser unter der Kajütbodenplatte
Liebe Leute,
ganz herzlichen Dank für eure ausführlichen Gedanken und Ideen.
Vor ein paar Tagen konnte ich endlich mal wieder mit ordentlich Wind und Lage fahren und hatte just wieder Wasser am Boden. Nicht viel aber zuviel um es zu übersehen. Es kommt nicht vom Kielkasten, um den herum ist es staubtrocken. Ich hatte auch keine Grundberührung. Es kommt unterm Holz hervor. Ich habe mittlerweile die Pantry im Verdacht, die Ursache zu sein: Sie lag im Frühjahr nach dem Kranen mit viel Neigung (ging nicht anders, weil das Boot auf einem Spazialtrailer zwecks Kielwartung lag) mitten im Schiff. (Ich empfehle an dieser Stelle daher künftig und generell eine Transporsicherung für die Pantry. Wieder was gelernt.) Ich vermute, dass es nun an einer der Längskanten im Boden einen kleinen Riss gibt, durch den BB-Lage Wasser aus dem Ballasttank austritt.
Nun stehe ich vor der Entscheigung, mit der glegentliche Pfütze zu leben oder das Abenteuer zu wagen, den Boden aufzureißen und mich dann an die erste echte GFK-Reparatur meines Lebens zu wagen. Wahrscheinlich habe ich danach einen Hundertwasser-Fußboden im Boot: schön holprig und uneben, wie in der wilden Natur ...
Viele Grüße
ganz herzlichen Dank für eure ausführlichen Gedanken und Ideen.
Vor ein paar Tagen konnte ich endlich mal wieder mit ordentlich Wind und Lage fahren und hatte just wieder Wasser am Boden. Nicht viel aber zuviel um es zu übersehen. Es kommt nicht vom Kielkasten, um den herum ist es staubtrocken. Ich hatte auch keine Grundberührung. Es kommt unterm Holz hervor. Ich habe mittlerweile die Pantry im Verdacht, die Ursache zu sein: Sie lag im Frühjahr nach dem Kranen mit viel Neigung (ging nicht anders, weil das Boot auf einem Spazialtrailer zwecks Kielwartung lag) mitten im Schiff. (Ich empfehle an dieser Stelle daher künftig und generell eine Transporsicherung für die Pantry. Wieder was gelernt.) Ich vermute, dass es nun an einer der Längskanten im Boden einen kleinen Riss gibt, durch den BB-Lage Wasser aus dem Ballasttank austritt.
Nun stehe ich vor der Entscheigung, mit der glegentliche Pfütze zu leben oder das Abenteuer zu wagen, den Boden aufzureißen und mich dann an die erste echte GFK-Reparatur meines Lebens zu wagen. Wahrscheinlich habe ich danach einen Hundertwasser-Fußboden im Boot: schön holprig und uneben, wie in der wilden Natur ...
Viele Grüße
Re: Wasser unter der Kajütbodenplatte
Hallo Sailingbob,
wenn der Schaden mechanisch von oben verursacht wurde, dann müsste man die Stelle doch sehen?! Dann kannst du vielleicht das Loch mit Epoxidharzspachtel im Trockenlager zuspachteln, ohne dass der Boden raus muss.
Gruß, Gerald
wenn der Schaden mechanisch von oben verursacht wurde, dann müsste man die Stelle doch sehen?! Dann kannst du vielleicht das Loch mit Epoxidharzspachtel im Trockenlager zuspachteln, ohne dass der Boden raus muss.
Gruß, Gerald
Re: Wasser unter der Kajütbodenplatte
Hallo,
ich glaube nicht, dass Du die verklebte alte Platte am Stück rausbekommst. Wenn Du sie entfernst ist es bestimmt eher eine Fummelarbeit mit Stechbeitel und Fein Multimaster & Co.
Eine neue Bodenplatte kannst Du sicherlich bei Anbietern wie Georgus http://www.georgus.de/fußbodenbeläge.aspx oder dem Marina Team in Grossenbrode bekommen. (Nicht ganz billig!)
Vorher würde ich aber genauesten Prüfen, ob es nicht einen Workaround gibt...
Hier ist ein weiterer Beitrag im Forum, der einen ähnlichen Schaden bescheibt: http://forum.dehlya.de/viewtopic.php?f= ... atte#p7003
Viel Erfolg!
Claus
ich glaube nicht, dass Du die verklebte alte Platte am Stück rausbekommst. Wenn Du sie entfernst ist es bestimmt eher eine Fummelarbeit mit Stechbeitel und Fein Multimaster & Co.
Eine neue Bodenplatte kannst Du sicherlich bei Anbietern wie Georgus http://www.georgus.de/fußbodenbeläge.aspx oder dem Marina Team in Grossenbrode bekommen. (Nicht ganz billig!)
Vorher würde ich aber genauesten Prüfen, ob es nicht einen Workaround gibt...
Hier ist ein weiterer Beitrag im Forum, der einen ähnlichen Schaden bescheibt: http://forum.dehlya.de/viewtopic.php?f= ... atte#p7003
Viel Erfolg!
Claus