das Refitteam hat mit einem Trailer die 25er geslippt. Endlich habe ich gesehen, dass das möglich ist. Bin ja auch noch am überlegen, ob ich meinen Trailer umbaue. Bedeutet einfach ein Stückchen Unabhängigkeit gegenüber den teilweise unzuverlässigen Hafenmeistern. Allerdings hätte ich noch so hochkurbelbare Auflagen angebaut, damit das Bootsgewicht auf eine größere Fläche verteilt wird. Ich vermute mal auch, das bei so einem extra angepassten Edelstahltrailer eine fünfstellige Summe aufgerufen wird. Dafür kann man lange kranen...
@ Libi:
Die Idee hatte ich auch schon mal. So kann gleichzeitig Ballast eingespart werden, d.h. die Boote werden vollausgestattet sogar leichter! Das wird sicherlich in Zukunft mal kommen. Die Batterien müssten in wasserdichte Behälter kommen, da das Wasser ja immer in die Bilge läuft. Und die Batterien müssten vielfältigere Formen bekommen. Der Bootsmarkt ist wohl zu klein als dass sich die Konstrukteure die Mühe für so eine Lösung machen. Auf den Messen sieht man immer das Gleiche, nur wenig Innovatives.
Bestes Beispiel für Innovation ist die Hreko 1000 (http://www.hreko.com/de/). Die hat übrigens auch Wasserballast, das man je nach Bedarf innerhalb von einer Minute auf die Luvseite pumpen kann. Durch dieses System kann ein Tiefgang von deutlich unter 1 Meter erreicht werden. Die Batterien dienen als Ballast, deshalb ist das Schiff ca. 3 Tonnen leichter als vergl. Schiffe. Angetrieben wird die Yacht mit 2 E-Motoren, die bei gutem Wind als Generatoren dienen und die Batterien laden. Zur Not ist ein Notstromagregat vorhanden. Solarpanels auf beiden Seiten, die bei Sonne mind. 1000 W generieren. Elektrisches Kochfeld, zur Not Gas. Das Beiboot dient gleichzeitig als Plattform am Heck und als Auftriebskörper und verlängert die Wasserlinie. Die Kajütdecke kann zur Lüftung großflächig geöffnet werden.



Gruß, Gerald