Holzpflege für den Außenbereich (Gittergräting usw.)
- Detlev
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Holzpflege für den Außenbereich (Gittergräting usw.)
Hallo,
nachdem für den Innenbereich einige wertvolle Tips gekommen sind, möchte ich heute den Erfahrungsaustausch für das Holz im Außenbereich beginnen.
Meine Dehlya 25 hat Gittergräting, Sitzflächen und Handläufe sowie ein Süllbord aus Teak. Die Ruderpinne und der Plichttisch sind aus Mahagoni.
Die Gittergräting (und alles andere) waren vom Voreigner mehrfach lackiert worden. Insbesondere bei der Gräting war das bald nicht mehr schön. In den Gittern viele große Lacktropfen, nach einem Jahr Risse im Lack an der Oberfläche und im 2. Jahr dann eine insgesamt unschöne Optik.
Im Winter 2006/2007 habe ich mich dann an die Arbeit gemacht. Alle Teakteile wurden komplett auf den Urzustand gebracht. Das war bei den beiden Grätings eine Strafarbeit. Ober- und Unterseite sowie Außenkanten mit Maschine, den Rest dann per Hand (dann auch meherere Tage mit einer Feile).
Danach dann der neue Holzschutz, für den ich vorher eine Menge Infos gesammelt habe. Wir haben einen sehr fachkundigen Farbhändler vor Ort, der selbst Segler eines Holz-15er ist. Auf dessen Rat habe ich mich dann letztendlich verlassen. Mit den Ergebnissen bin ich sehr zufrieden und werde dieses System beibehalten. Deshalb nun meine Empfehlung.
Gittergräting und Teakholz an Deck:
SAICOS Coating Systems - Teak-Öl 0118
Dieser Anstrich ist offenporig, hat UV-Schutz, ist sehr ergiebig und ist ohne Behandlung überstreichbar. Im Gegensatz zu Lack ist er bei Nässe rutschfest!
Nach einer Saison sah alles noch richtig gut aus, ich wollte aber den Holzschutz und die Optik noch mal auffrischen. Vor der Saison 2008 habe ich meine Grätings im Herbst gekärchert und vor dem neuen Anstroch lediglich mit einer harten Bürste trocken abgebürstet. Danach dann 2 neue (extrem dünne) Anstriche und fertig.
Es sieht gut aus, das Holz ist geschützt und das ganze ist rutschfest.
Ruderpinne und Plichttisch (Mahagoni):
Hier habe ich mich seit einigen Jahren für Epiphanes Rapidclear UV-Seidenmatt - Finish entschieden. Der Lack sieht toll aus, hat UV-Schutz und ist ohne Zwischenschliff überstreichbar. Damit hat man in 2 Tagen mit wenig Mühe 5 bis 7 Lackschichten auf dem Holz.
Meine Ruderpinne sieht aus, als ob sie gerade aus der Werft kommt.
Wenn ich im Winterlager "nachbessern" will, dann schleife ich mit feinem Papier an und streiche dann 2 bis 3 mal ohne Zwischenschliff dünn nach.
So, das waren meine Tips. Womit habt ihr gute Erfahrungen gemacht?
Goodewind Ahoi!
Detlev
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... der Weg ist das Ziel ...
... goodewind ahoi!
nachdem für den Innenbereich einige wertvolle Tips gekommen sind, möchte ich heute den Erfahrungsaustausch für das Holz im Außenbereich beginnen.
Meine Dehlya 25 hat Gittergräting, Sitzflächen und Handläufe sowie ein Süllbord aus Teak. Die Ruderpinne und der Plichttisch sind aus Mahagoni.
Die Gittergräting (und alles andere) waren vom Voreigner mehrfach lackiert worden. Insbesondere bei der Gräting war das bald nicht mehr schön. In den Gittern viele große Lacktropfen, nach einem Jahr Risse im Lack an der Oberfläche und im 2. Jahr dann eine insgesamt unschöne Optik.
Im Winter 2006/2007 habe ich mich dann an die Arbeit gemacht. Alle Teakteile wurden komplett auf den Urzustand gebracht. Das war bei den beiden Grätings eine Strafarbeit. Ober- und Unterseite sowie Außenkanten mit Maschine, den Rest dann per Hand (dann auch meherere Tage mit einer Feile).
Danach dann der neue Holzschutz, für den ich vorher eine Menge Infos gesammelt habe. Wir haben einen sehr fachkundigen Farbhändler vor Ort, der selbst Segler eines Holz-15er ist. Auf dessen Rat habe ich mich dann letztendlich verlassen. Mit den Ergebnissen bin ich sehr zufrieden und werde dieses System beibehalten. Deshalb nun meine Empfehlung.
Gittergräting und Teakholz an Deck:
SAICOS Coating Systems - Teak-Öl 0118
Dieser Anstrich ist offenporig, hat UV-Schutz, ist sehr ergiebig und ist ohne Behandlung überstreichbar. Im Gegensatz zu Lack ist er bei Nässe rutschfest!
Nach einer Saison sah alles noch richtig gut aus, ich wollte aber den Holzschutz und die Optik noch mal auffrischen. Vor der Saison 2008 habe ich meine Grätings im Herbst gekärchert und vor dem neuen Anstroch lediglich mit einer harten Bürste trocken abgebürstet. Danach dann 2 neue (extrem dünne) Anstriche und fertig.
Es sieht gut aus, das Holz ist geschützt und das ganze ist rutschfest.
Ruderpinne und Plichttisch (Mahagoni):
Hier habe ich mich seit einigen Jahren für Epiphanes Rapidclear UV-Seidenmatt - Finish entschieden. Der Lack sieht toll aus, hat UV-Schutz und ist ohne Zwischenschliff überstreichbar. Damit hat man in 2 Tagen mit wenig Mühe 5 bis 7 Lackschichten auf dem Holz.
Meine Ruderpinne sieht aus, als ob sie gerade aus der Werft kommt.
Wenn ich im Winterlager "nachbessern" will, dann schleife ich mit feinem Papier an und streiche dann 2 bis 3 mal ohne Zwischenschliff dünn nach.
So, das waren meine Tips. Womit habt ihr gute Erfahrungen gemacht?
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Detlev
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Hallo Detlev,
gute Idee von Dir dieses Thema anzugehen. Ich bin auch schon seit langem auf der Suche nach einer schönen und einfachen Pflege der Teakteile.
Die Strafarbeit an der Gräting habe ich mit einem Multimaster erledigt - die Gräting habe ich dann mit Tropic sealer von 3 m eingeölt. Nach der letzten Saison sah die Gräting immer noch ordentlich aus, ich werd ihr aber einen neue Ölung gönnen.
Die Pinne habe ich mir selber aus Teakstreifen lameniert und pflege sie ebenfalls mit dem Teaköl.
Im Frühjahr habe ich vor, das Süllteak und die Handläufe wieder zu entgrauen. Ich habe auf der Interboot eine Probe von Owatrol bekommen und die mal bei einem Teakholz probiert. Ergebnis sah gut aus, so dass ich das entgrauen mit dem Owatrol System versuchen werde.
Als UV Schutz habe ich vor, diese Hölzer wieder mit dem Tropical Sealer von 3M zu vrsehen.
Jetzt wirds nur noch Zeit, dass es frühling wird....
Viele grüße aus dem Süden!
Kajala
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gute Idee von Dir dieses Thema anzugehen. Ich bin auch schon seit langem auf der Suche nach einer schönen und einfachen Pflege der Teakteile.
Die Strafarbeit an der Gräting habe ich mit einem Multimaster erledigt - die Gräting habe ich dann mit Tropic sealer von 3 m eingeölt. Nach der letzten Saison sah die Gräting immer noch ordentlich aus, ich werd ihr aber einen neue Ölung gönnen.
Die Pinne habe ich mir selber aus Teakstreifen lameniert und pflege sie ebenfalls mit dem Teaköl.
Im Frühjahr habe ich vor, das Süllteak und die Handläufe wieder zu entgrauen. Ich habe auf der Interboot eine Probe von Owatrol bekommen und die mal bei einem Teakholz probiert. Ergebnis sah gut aus, so dass ich das entgrauen mit dem Owatrol System versuchen werde.
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Holzpflege für den Außenbereich (Gittergräting usw.)
Lacköl, Lacköl heißt das Stichwort für die Suchmaschine oder den Farbenladen um die Ecke.
Gibt es von West, Benar, Epifanes, Höveling, ...
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- Detlev
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Hallo, "Anonymer User", wie man Infos über Lacköl und andere Anstriche erhält, das ist schon klar.
Mir ging es eigentlich mehr darum zu erfahren, wer mit welchen Mitteln gute oder weniger optimale Erfahrungen gemacht hat.
Goodewind Ahoi!
Detlev
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Holzpflege für den Außenbereich (Gittergräting usw.)
Schlechte Erfahrung halt bei falscher Anwendung:
Die ersten Schichten *nie* unverdünnt auftragen, so wie es in der Anleitung auf den Lacköl-Dosen steht.
Ich hatte West, die Dose war kleiner und preiswerter als Benar und im Provinzfarbenladen um die Ecke unter Lacköl erhältlich.
Das Zech wittert jedes Jahr um wenige Schichten ab und kann problemlos durch schnellen Anstrich ersetzt werden.
Mein Problem ist allgemeiner, es sind die Innenecken, der Übergang vom Holz zum Gelcoat. Dort baut der Anstrich sich mit der Zeit dicker auf als mir lieb ist.
Die ersten Schichten *nie* unverdünnt auftragen, so wie es in der Anleitung auf den Lacköl-Dosen steht.
Ich hatte West, die Dose war kleiner und preiswerter als Benar und im Provinzfarbenladen um die Ecke unter Lacköl erhältlich.
Das Zech wittert jedes Jahr um wenige Schichten ab und kann problemlos durch schnellen Anstrich ersetzt werden.
Mein Problem ist allgemeiner, es sind die Innenecken, der Übergang vom Holz zum Gelcoat. Dort baut der Anstrich sich mit der Zeit dicker auf als mir lieb ist.
- Detlev
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Hallo, Anonymer User - hast Du auch einen Namen?
Nun zur Antwort:
Ich habe alle diese Problemchen mit dem von mir genutzten Anstrich (SAICOS Coating Systems - Teak-Öl 0118) nicht. Der Anstrich wird nicht verdünnt (er ist von Hause aus dünnflüssig). Er wird dann mehrfach sehr dünn aufgetragen.
Im Gegensatz zu einigen anderen Systemen dringt er tief ins Holz ein, das Holz kann weiter atmen und Feuchtigkeit kann austreten. Das Holz wird nicht versiegelt. Die Oberfläche hat nach mehreren Anstrichen dann einen seidenmatten Glanz und ist rutschfest.
Bei der Gittergräting sind beim Streichen Rotznasen natürlich zunächst nicht zu vermeiden, wenn man etwas viel im Pinsel hat. Ich wende die Gräting deshalb nach ein paar Minuten ein paar mal und verstreiche das überschüssige Material oder nehme es mit einem Lappen weg. Erhöhungen und Kanten entstehen nicht. Wenn etwas auf die Gelcoat läuft, dann nehme ich es mit einem Lappen weg.
Im Folgejahr dann nur alles abbürsten und mit 1-2 Anstrichen (extrem dünn) wieder auffrischen. Das sind wenige Minuten Arbeit und alles sieht aus, wie neu.
Goodewind Ahoi!
Detlev
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Ich habe alle diese Problemchen mit dem von mir genutzten Anstrich (SAICOS Coating Systems - Teak-Öl 0118) nicht. Der Anstrich wird nicht verdünnt (er ist von Hause aus dünnflüssig). Er wird dann mehrfach sehr dünn aufgetragen.
Im Gegensatz zu einigen anderen Systemen dringt er tief ins Holz ein, das Holz kann weiter atmen und Feuchtigkeit kann austreten. Das Holz wird nicht versiegelt. Die Oberfläche hat nach mehreren Anstrichen dann einen seidenmatten Glanz und ist rutschfest.
Bei der Gittergräting sind beim Streichen Rotznasen natürlich zunächst nicht zu vermeiden, wenn man etwas viel im Pinsel hat. Ich wende die Gräting deshalb nach ein paar Minuten ein paar mal und verstreiche das überschüssige Material oder nehme es mit einem Lappen weg. Erhöhungen und Kanten entstehen nicht. Wenn etwas auf die Gelcoat läuft, dann nehme ich es mit einem Lappen weg.
Im Folgejahr dann nur alles abbürsten und mit 1-2 Anstrichen (extrem dünn) wieder auffrischen. Das sind wenige Minuten Arbeit und alles sieht aus, wie neu.
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hallo
ich hatte vor einiger zeit den fehler gemacht die teaksitzflächen sowie süllrand und handlauf mit
*Epifanes Teak-O-Bello* zu streichen.
der einzige vorteil bestand in der schnellen trocknungszeit. ansonsten liegt der anstrich eher auf dem holz als es einzieht. im letzten jahr hab ich das gesamte holz wieder von dem anstrich befreit und behandle es überhaupt nichtmehr , außer reinigung mittels wasser und bürste , genauso wie es auf alten schiffen noch heute gemacht wird.
die grätings hatte ich mit kärcher gereinigt und mit teaköl gestrichen , mache ich auch nichtmehr , es hat wochenlang nach lösungsmitteln gerochen. wird ebnfalls nur noch mit bürste und wasser gereinigt , fertig.
reakholz braucht eigentlich keinen schutzanstrich , jeglicher anstrich dient meist nur der feineren optik.
gruß norbert
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ich hatte vor einiger zeit den fehler gemacht die teaksitzflächen sowie süllrand und handlauf mit
*Epifanes Teak-O-Bello* zu streichen.
der einzige vorteil bestand in der schnellen trocknungszeit. ansonsten liegt der anstrich eher auf dem holz als es einzieht. im letzten jahr hab ich das gesamte holz wieder von dem anstrich befreit und behandle es überhaupt nichtmehr , außer reinigung mittels wasser und bürste , genauso wie es auf alten schiffen noch heute gemacht wird.
die grätings hatte ich mit kärcher gereinigt und mit teaköl gestrichen , mache ich auch nichtmehr , es hat wochenlang nach lösungsmitteln gerochen. wird ebnfalls nur noch mit bürste und wasser gereinigt , fertig.
reakholz braucht eigentlich keinen schutzanstrich , jeglicher anstrich dient meist nur der feineren optik.
gruß norbert
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Hallo Norbert,
Teak "Natur" war auch meine Alternative. Es bleibt halt nur immer Dreck hängen. Meine Sitzduchten waren auch schon recht dünn (es ist ja kein Vollmaterial). Da kann man nicht mehr so oft nachschleifen ...
Mit dem Saicos bin ich absolut zufrieden. Es macht das Holz nicht "zu", es kann atmen und die Feuchtigkeit kann raus. Ich wollte damals im Fachgeschäft eigentlich Owatrol kaufen (wurde mir auf der Boot Berlin an vielen Ständen empfohlen). Der Verkäufer (Farbenfachhandel, selbst Segler und Holzbooteigner) hat mir dann aber die Eigenschaften verschiedener Anstrich- und Pflegesysteme recht ausführlich erklärt und mir das Saicos empfohlen (es hätte teurere Alternativen gegeben!).
Infos findet man auch hier:
www.saicos.de/aussenbereich-holz-spezialoele+M5ab7a901593.html
Ich bin sehr zufrieden und nehme nichts anderes mehr.
Goodewind Ahoi!
Detlev
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Teak "Natur" war auch meine Alternative. Es bleibt halt nur immer Dreck hängen. Meine Sitzduchten waren auch schon recht dünn (es ist ja kein Vollmaterial). Da kann man nicht mehr so oft nachschleifen ...
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Infos findet man auch hier:
www.saicos.de/aussenbereich-holz-spezialoele+M5ab7a901593.html
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Detlev
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Hallo,
auch ich habe vor nach der Saison meine Holzteile nachzuarbeiten, vor allem die Handlaüfe an Deck haben es nötig, hat von euch jemand Erfahrung ob und wie sich diese demontieren lassen um die Teile vernünftig schleifen zu können
Gruß Bernd
von der Keen Tied
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KEEN TIED Dehlya 22
Segeln ist die teuerste Art unbequem zu reisen
auch ich habe vor nach der Saison meine Holzteile nachzuarbeiten, vor allem die Handlaüfe an Deck haben es nötig, hat von euch jemand Erfahrung ob und wie sich diese demontieren lassen um die Teile vernünftig schleifen zu können
Gruß Bernd
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Hallo, Keen Tied,
ich würde Dir raten, die Handläufe nicht zu demontieren.
Die Scleifarbeiten dauern keine Stunde. Der Zeitaufwand für Demontage und Montage der Handläufe inklusive dem erneuten Eindichten mit Sikaflex stehen zu diesem geringen Zeitaufwand in keinem Verhältnis.
Kauf Die ordentliches Schleifleinen, schneide Dir Streifen und schleife die Handläufe ohne Demontage. In den "hohl liegenden" runden Bereichen geht das mit ca. 4 cm breiten Streifen (die Du als Schlaufe durchziehst) fast von selbst. Ich habe das selber so gemacht. Einige Teile habe ich natürlich auch mit der Maschine geschliffen (Delta-Schleifer).
Die Decksbereiche rund um die Handläufe habe ich vor dem Schleifen abgeklebt, um mechanische Beschädigungen zu vermeiden. Beim Schleifen in den Randbereichen sollte man zusätzlich dicke Pappe oder geeignete dicke Plastikfolie unterlegen.
Wenn Du danach nicht mit Lack arbeitest sondern z.B. Saicos (mein Tip) nimmst, dann war das für die Handläufe die einzige und letzte Schleifaktion.
Viel Erfolg!
Detlev
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ich würde Dir raten, die Handläufe nicht zu demontieren.
Die Scleifarbeiten dauern keine Stunde. Der Zeitaufwand für Demontage und Montage der Handläufe inklusive dem erneuten Eindichten mit Sikaflex stehen zu diesem geringen Zeitaufwand in keinem Verhältnis.
Kauf Die ordentliches Schleifleinen, schneide Dir Streifen und schleife die Handläufe ohne Demontage. In den "hohl liegenden" runden Bereichen geht das mit ca. 4 cm breiten Streifen (die Du als Schlaufe durchziehst) fast von selbst. Ich habe das selber so gemacht. Einige Teile habe ich natürlich auch mit der Maschine geschliffen (Delta-Schleifer).
Die Decksbereiche rund um die Handläufe habe ich vor dem Schleifen abgeklebt, um mechanische Beschädigungen zu vermeiden. Beim Schleifen in den Randbereichen sollte man zusätzlich dicke Pappe oder geeignete dicke Plastikfolie unterlegen.
Wenn Du danach nicht mit Lack arbeitest sondern z.B. Saicos (mein Tip) nimmst, dann war das für die Handläufe die einzige und letzte Schleifaktion.
Viel Erfolg!
Detlev
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