Hallo Dehlya-Freunde,
wie sollte die Kielstellung sein, wenn man in der Woche am Steg liegt.
Zukünftig wird meine Dehlya25 in der Müggelspree liegen, und den Wellen vorbeifahrender Boote
im ca. 45° zum Wellenlauf festgemacht sein.
Wie sollte die Kielstellung sein um Schäden am Hubkiel zu vermeiden.
natürlich ist mir klar, dass das Boot bei abgesenktem Kiel ruhiger liegt.
Habe auch Angst das sich evtl. schlagen des Kiels auf den Kielkasten und deren Befestigung überträgt.
Über Ratschläge wäre ich dankbar.
Gruß
Stefan
Wie sollte Kielstellung sein?
- Detlev
- Beiträge: 1717
- Registriert: Dienstag 12. August 2008, 21:58
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Re: Wie sollte Kielstellung sein?
Hallo Stefan,
ich denke, das ist weniger eine technische Frage, weil der Kiel diese Bewegung klaglos wegstecken muß. Die Entscheidung hängt auch sehr davon ab, ob Du einen elektrischen Hubkiel hast oder ob Du kurbeln mußt. Kurbeln heißt viel Arbeit, weil es bei der 25er von unten nach oben 240 Umdrehungen sind. Mit einem Motor an der Spindel fällt einem diese Arbeit schon etwas leichter.
Meine 25er liegt im Stand mit 1/3 Kiel, weil das die von mir bei Maschinenfahrt bevorzugte Stellung ist und das Boot dann mit der Einbaumaschine sehr präzise gesteuert werden kann. Wenn ich irgendwo liege, wo der Kiel wegen Schlingerbewegung Geräusche macht (er klackt), dann kommt er ganz nach oben. Das geschieht aber nicht, weil ich Sorge um mein Schiff habe, sondern weil wir dann ruhiger schlafen. Ansonsten ist es mir eigentlich egal und hängt vom Revier ab. Im Zweifelsfall bevorzuge ich den zu 1/3 ausgefahrenen Kiel, weil das beim An- und Ablegen für mich OK ist.
Goodewind Ahoi!
Detlev
ich denke, das ist weniger eine technische Frage, weil der Kiel diese Bewegung klaglos wegstecken muß. Die Entscheidung hängt auch sehr davon ab, ob Du einen elektrischen Hubkiel hast oder ob Du kurbeln mußt. Kurbeln heißt viel Arbeit, weil es bei der 25er von unten nach oben 240 Umdrehungen sind. Mit einem Motor an der Spindel fällt einem diese Arbeit schon etwas leichter.
Meine 25er liegt im Stand mit 1/3 Kiel, weil das die von mir bei Maschinenfahrt bevorzugte Stellung ist und das Boot dann mit der Einbaumaschine sehr präzise gesteuert werden kann. Wenn ich irgendwo liege, wo der Kiel wegen Schlingerbewegung Geräusche macht (er klackt), dann kommt er ganz nach oben. Das geschieht aber nicht, weil ich Sorge um mein Schiff habe, sondern weil wir dann ruhiger schlafen. Ansonsten ist es mir eigentlich egal und hängt vom Revier ab. Im Zweifelsfall bevorzuge ich den zu 1/3 ausgefahrenen Kiel, weil das beim An- und Ablegen für mich OK ist.
Goodewind Ahoi!
Detlev
... der Weg ist das Ziel!
Re: Wie sollte Kielstellung sein?
Hallo Detlev,
vielen Dank, da ich noch neu in diesem Forum bin und keine Erfahrungen mit Hubkielen habe
werde ich es einfach ausprobieren. Der jetzige Eigner kurbelt immer 70 Umdrehungen hoch,
liegt aber auch in einer Marina am Scharmützelsee ganz ruhig und geschützt.
Ich werde es einfach bei mir dann mal ausprobieren und beobachten und überlegen wie ich es handhabe.
vielen Dank, da ich noch neu in diesem Forum bin und keine Erfahrungen mit Hubkielen habe
werde ich es einfach ausprobieren. Der jetzige Eigner kurbelt immer 70 Umdrehungen hoch,
liegt aber auch in einer Marina am Scharmützelsee ganz ruhig und geschützt.
Ich werde es einfach bei mir dann mal ausprobieren und beobachten und überlegen wie ich es handhabe.
Re: Wie sollte Kielstellung sein?
Hallo,Shorty hat geschrieben:wie sollte die Kielstellung sein, wenn man in der Woche am Steg liegt.
Wellen sind relativ.
Jedenfalls immer so, dass Du nicht ins Nachbar-Rigg schlägst.
Der Rest ist eigentlich unwichtig, außer Du setzt bei jeder Welle auf dem Grund auf.
Übrigens Welle: Ruckdämpfer sind eventuell sinnvoll und die richtigen Fender, dass sie rollen und nicht scheuern.
Peter
Re: Wie sollte Kielstellung sein?
Hallo Peter,
vielen Dank für den Tip.
Wasserdürfte in der Spree tiefgenug sein und außerdem ist ein Tiefenmesser an Bord.
Danke aber nochmal....
Gruß
Stefan
vielen Dank für den Tip.
Wasserdürfte in der Spree tiefgenug sein und außerdem ist ein Tiefenmesser an Bord.
Danke aber nochmal....
Gruß
Stefan
- Detlev
- Beiträge: 1717
- Registriert: Dienstag 12. August 2008, 21:58
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Re: Wie sollte Kielstellung sein?
Es gibt in Berlin (z. B. in Köpenick) einige Stege, in denen die Boote im Stand abwechselnd gedreht sind (also Bug / Heck / Bug zum Steg), damit die Masten nicht aneinanderschlagen, wenn Raser vorbeikommen. Wenn der Bootsstand sehr lang ist, hilft auch die Führung der Achterleinen über Kreuz.
Goodewind Ahoi!
Detlev
Goodewind Ahoi!
Detlev
... der Weg ist das Ziel!
Re: Wie sollte Kielstellung sein?
Hallo Detlev,
genau das ist unser Problem hier in der Müggelspree, wenn die Motorbootfahrer
(Powerboote oder Führerscheinfrei) ganz dicht an den Steganlagen vorbeifahren.
Gruß
Stefan
genau das ist unser Problem hier in der Müggelspree, wenn die Motorbootfahrer
(Powerboote oder Führerscheinfrei) ganz dicht an den Steganlagen vorbeifahren.
Gruß
Stefan
Re: Wie sollte Kielstellung sein?
Der Kiel sollte wenn möglich immer ganz ausgefahren sein. Nur so wird der Kiel in seiner Führung richtig fixiert. Alles andere ist ein Provisorium, wie bei uns am Steinhuder Meer... leider
Nicht der Wind bestimmt die Richtung, sondern die Segel.
Gruß Jobi
Gruß Jobi
Re: Wie sollte Kielstellung sein?
Hallo Jobi,
Vielen Dank für den Tip!
Habe am Steg 3,1 m Wassertiefe und den Hubkiel ganz
Nach unten gekurbelt. Das Boot liegt so auch bei Wellen
recht ruhig. Ein klacken des Kiels habe ich auch nicht vernommen.
Grüße aus Berlin
Shorty
Vielen Dank für den Tip!
Habe am Steg 3,1 m Wassertiefe und den Hubkiel ganz
Nach unten gekurbelt. Das Boot liegt so auch bei Wellen
recht ruhig. Ein klacken des Kiels habe ich auch nicht vernommen.
Grüße aus Berlin
Shorty