Haparanda

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Uli
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Re: Haparanda

Beitrag von Uli »

und hier weitere Bilder von Christiansö:

Gruss
Uli
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silverchregu
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Re: Haparanda

Beitrag von silverchregu »

Hallo Uli

Hast Du noch ein Logbuch :-) zu dieser Reise? Mit welche Navi-Ausrüstung hast Du die 100??? Meilen zurückgelegt? (Karten, Plotter, Navi, ???)
Danke für die Bilder. Naja am ESC lauf ich nicht in Gefahr eine Kiste Bier spendieren zu müssen... Zero Points goes to Switzerland... ;-)

Grüsse aus dem Trockendock
Zitat Bobby Schenk: "Erst der Skipper macht das Schiff!"
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silverchregu
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Re: Haparanda

Beitrag von silverchregu »

Zitat Bobby Schenk: "Erst der Skipper macht das Schiff!"
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Uli
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Re: Haparanda

Beitrag von Uli »

Hallo,
Der Törn ging los von der Schlei, Missunde, dann Spodsbjerg auf Langeland, dann Vejrö im Smalandfahrwasser, dann Klintholm, dann Ystad, dann rüber nach Bornholn nach Hasle. Bis hier jeden Tag mit achterlichen Winden.
Dann weiter um die Nordspitze von Bornholm herum nach Christiansö, dort einen Tag Aufenthalt, dann zurück nach Gutjem, Svaneke, Rönne. Jeden Tag mit passender Windrichtung.
Dann gings zurück nach Ystad. Der Wind drehte passend auf Ost.
Zurück gings nach klintholm, Nysted, Äeroskobing, Schlei.
Wir segelten auf einer Dehler 31. An Bord ein normaler GPS, der schon 10 Jahre alt war.
Navigiert wurde klassisch mit Seekarte nach Sicht und Seezeichen. Ein Plotter war nicht an Bord.
Viele Grüssse

Uli
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Ventix
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Re: Haparanda

Beitrag von Ventix »

Uli hat geschrieben: ... mit der Dehlya die Ostsee zu besegeln ist sicherlich immer möglich, wenn man Zeit hat, schlechtes Wetter abzuwarten.
Wenn mann 3 Wochen Urlaub hat und sich vornimmt, in dieser Zeit mit einer Dehlya von der Schlei nach Stockholm und zurück zu segeln, so ist dies schon ein sehr knappes Unterfangen. Ab BFT 5 muss ich nicht unbedingt auf der Ostsee mit einer 22er segeln, das ist dann kein Spaß mehr sondern Ernst. AB Bft 6 wird es bitterer Ernst.
...
Die Aussagen von Uli kann ich eigentlich nur unterstreichen, wobei man wahrscheinlich für die DY 25 die o.g. Winstärken um 1/2 bis 1 BFT nach oben setzen kann. Der begrenzende Faktor bei diesen Windstärken ist aber noch nicht die eigentliche Windstärke, sondern die Welle. Ostseewellen können kurz, steil und gemein sein, was bei kleinen Bötchen wie den Dehlyas unangenehm werden kann. Trotzdem muss man auch bei der DY 25 früh reffen, damit das Segeln noch entspannt ist und nicht so sehr aufs Material geht. (Ich glaube unsere Segel sind beim letzten Urlaubstörn um drei Jahre gealtert :-) ) Voraussetzung ist auch, dass das Boot in einem technisch guten Zustand ist und vor allem das die Riggspannung stimmt.
Eine Sache empfinde ich bei der Dehlya aber als etwas unangenehm: Bei ordentlich Welle schlägt der Kiel im Kielkasten und das rumpelt teilweise etwas. Kleiner Trost: Wir haben den Kiel nicht verlohren, es rumpelt halt nur und das ist bei anderen Konstruktionen mit Hub- oder Schwenkkiel auch so.

Wir waren nun mit unserer DY 25 zwei mal in der Dänischen Südsee und wir werden es wieder tun :D
Das Revier ist traumhaft und bei zu viel Wind kann man sich gut hinter den Inseln "verstecken". Folgendes sollte man aber auch dort vor jedem Schlag machen: Wetterbericht einholen, richtige Segelgröße wählen (ja, wir müssen vorne wechseln) und die geplanten und machbaren Kurse vor dem Törn gewissenhaft in der Seekarte eintragen. Wenn es einen "erwischt", ist Kartenarbeit unter Deck bei der Dehlya kaum noch möglich. :mrgreen:
Wir haben es uns auch angewöhnt, bei unsicherer Wetterlage vor dem Törn Alternativen zu überlegen und in der Karte entsprechend zu vermerken.

Anbei ein paar Fotos aus der schönen Dänischen Südsee:
Flensburger Förde.jpg
Höruphav.jpg
Lyö.jpg
Avernakö.jpg
Ärö.jpg
Beste Grüße

Ventix
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