Vorstellung

Ingo Thiele
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Re: Vorstellung

Beitrag von Ingo Thiele »

Auch von mir ein Hallo ........

Viel Spaß im Forum ,,,,,,,,
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horst.klosen
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Re: Vorstellung

Beitrag von horst.klosen »

Uli hat geschrieben:Hallo,
ne, nicht wirklich, dort liegen allerdings drei Jantar 23, also der gleiche Bootstyp, den ich seit zwei Jahren mein Eigen nenne, nachdem ich meine Dehlya nach 16 Jahren verkauft habe. Meine Jantar muss dort auch jahrelang gelegen haben.
Vielleicht kennst du ja die Eigner.
Viele Grüsse
Uli
Hallo...
Wenn die schon länger als 10 Jahre am See sind kenne ich die Eigner bestimmt. Wie oben schon gesagt war ich die letzten 10 Jahre quasi "trocken" :D

Viele Grüße, Horst
Wenn ich den See seh brauch ich kein Meer mehr!
horst.klosen
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Re: Vorstellung

Beitrag von horst.klosen »

So. Schwimmen tut das gute Stück schon mal und morgen schau ich ob es wohl auch segelt....

So long,

Horst
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IMG-20160504-WA0000.jpg
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horst.klosen
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Re: Vorstellung

Beitrag von horst.klosen »

Hallo...

Nachdem ich nun die Probleme mit Mastfuß und Co. erledigt habe hab ich nun doch noch eine Überraschung erlebt.
Das Vierkantrohr mit dem Kunststoffblock (Ruderbremse) war nicht am Ruderkoker festgeschraubt und hat sich mit gedreht. Bremse also wirkungslos. Also hab ich Schrauben besorgt und festgeschraubt. So weit so gut aber die Klemmung war so fest angezogen dass sich die Pinne fast nicht bewegen ließ.

Klemmschraube gelöst und--- ----SCHWUPP---- Ruder weg. :x :x

Wenn oben nicht der Pinnenkopf montiert gewesen wäre hatte sich das Ruder eben verabschiedet.

Einer der Vorbesitzer hat den Edelstahlring wohl weg gelassen und einfach die Ruderklemmung als Halterung benutzt.

Ich muss sagen, das macht mir schon etwas Angst und ich möchte jetzt keine Überraschungen mehr.
Während der Fahrt das Ruder verlieren ist das letzte was man brauchen kann.

Um der nächsten Überraschung vor zu beugen:

Gibt es eine Möglichkeit fest zu stellen ob der Ballasttank gefüllt ist ohne das Schiff aus dem Wasser zu nehmen?
Ich konnte nicht feststellen dass sich der Tank nach dem Slippen gefüllt hätte und ich habe leider keinen Vergleich wie sich das Schiff mit vollem oder leerem Tank "anfühlt".

So Long,

Horst
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StaschaO
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Re: Vorstellung

Beitrag von StaschaO »

Hallo Horst,

wenn man ein neues gebrauchtes Segelboot ersteht ist es natürlich bei den sicherheitsrelevanten Bauteilen und da zählt für mich auch das Ruder dazu, wichtig erst mal vorher zu prüfen ob alles richtig funktioniert.
Da hatte dein Vorbesitzer ja mächtig gepfuscht. Das grenzt ja schon fast an Sabotage! :shock:
Wahrscheinlich ist dann auch das Ruderlager schon verschlissen.

Bei mir merke ich das Wasser im Ballasttank ist wenn es unter dem Kajütboden ab und zu gluckert. Ausserdem gibt der Boden dann beim darauf gehen keinen Millimeter nach.
Du kannst es auch daran merken, das der Wasserpass weiter Richtung Wasser wandert. Am besten gleich nach dem Einkranen oder Slippen den Wasserpass fotografieren und einige Zeit später vergleichen. Das scheint bei Dir ja aber schon zu spät zu sein.

Viele Grüße, Stascha
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Detlev
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Re: Vorstellung

Beitrag von Detlev »

Hallo Horst,
ich glaube, die "Gefahr", daß sich der Wassertank nicht füllt, geht gegen Null. Das Kugelventil hat keine schließende Funktion gegen Einströmen des Wassers von außen. Es liegt nur durch das Eigengewicht gehalten auf der Dichtfläche und hebt sich zum Füllen selbst an. Nur beim Aufslippen des Bootes wird die Kugel mit dem Bowdenzug am Kielkasten ein Stück angehoben und gibt die Öffnung unten am Kielstummel frei. Wenn das mal nicht funktioniert, kann man die Kugel von unten mit einem dünnen Schraubendreher anheben. Es ist auch kaum vorstellbar, daß die Entlüftungen des Ballasttank "hermetisch" dicht sind.
Irgendwo im Forum findest Du auch Fotos vom Ballastventil. Ein Vereinskamerad hatte mal ein Ersatzventil nachgekauft und ich konnta damals Fotos davon machen. Mit Eingabe von "Wasserballastventil" in die Suche findest Du den Artikel im Bereich Technik.

Goodewind Ahoi!
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StaschaO
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Re: Vorstellung

Beitrag von StaschaO »

Hallo Horst,
ich habe mir nochmal das Bild deines Bootes genauer angesehen. Es liegt doch recht hoch im Wasser! Entweder du hast keinerlei Ausstattung an Bord oder kein Wasser im Ballasttank.
Vielleicht hat ja einer der Vorbesitzer den Tank trockengelegt! Am besten du erkundigst dich mal beim letzten Eigner.

Viele Grüße, Stascha
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Detlev
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Re: Vorstellung

Beitrag von Detlev »

Hast Du es schon mal mit Klopfen auf dem Kajütboden oder (wahrscheinlich bersser) auf den Tankoberflächen in der Backskiste oder in Richtung Bug versucht? Wenn wirklich kein Wasser drin ist, dann sollte das eigentlich zu hören sein.

Viel Erfolg
Detlev
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horst.klosen
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Re: Vorstellung

Beitrag von horst.klosen »

StaschaO hat geschrieben:Hallo Horst,

wenn man ein neues gebrauchtes Segelboot ersteht ist es natürlich bei den sicherheitsrelevanten Bauteilen und da zählt für mich auch das Ruder dazu, wichtig erst mal vorher zu prüfen ob alles richtig funktioniert.
Da hatte dein Vorbesitzer ja mächtig gepfuscht. Das grenzt ja schon fast an Sabotage! :shock:
Wahrscheinlich ist dann auch das Ruderlager schon verschlissen.

Bei mir merke ich das Wasser im Ballasttank ist wenn es unter dem Kajütboden ab und zu gluckert. Ausserdem gibt der Boden dann beim darauf gehen keinen Millimeter nach.
Du kannst es auch daran merken, das der Wasserpass weiter Richtung Wasser wandert. Am besten gleich nach dem Einkranen oder Slippen den Wasserpass fotografieren und einige Zeit später vergleichen. Das scheint bei Dir ja aber schon zu spät zu sein.

Viele Grüße, Stascha

Hallo,
Das Ruder habe ich gestern repariert mit einem neuen Ring und einer neuen Schraube.
Den Ring einfach weg zu lassen war natürlich vom Vorbesitzer schon sehr leichtsinnig aber sicherlich keine böse Absicht.

Die Ruderlager sind übrigens noch ganz gut. Ein klein wenig Spiel aber mit Sicherheit noch nicht an der Verschleißgrenze.
Das einzige was jetzt noch wackelt ist die Pinne im Ruderkopf. Da sind die beiden Holzschrauben zu dünn und zu kurz und fassen nicht mehr. Das werde ich heute Mittag noch erledigen wenn es nicht zu viel regnet.

Was den Wasserballast betrifft so habe ich mir gestern auch noch mal das Foto angeschaut. Das hat meine Frau unmittelbar nach dem Slippen gemacht. Gestern lag das Schiff schon etwas tiefer, was man am Wasserpass schön erkennen konnte.

Wie ich hier ja auch gelesen habe fällt das Schiff nicht gleich um wenn der Tank nicht ganz voll ist und der Bostalsee ist ja auch nicht der Nordatlantik! :D Also ist jetzt genug mit schrauben. Jetzt wird erst mal gesegelt!

So long,

Horst
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horst.klosen
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Re: Vorstellung

Beitrag von horst.klosen »

Detlev hat geschrieben:Hallo Horst,
ich glaube, die "Gefahr", daß sich der Wassertank nicht füllt, geht gegen Null. Das Kugelventil hat keine schließende Funktion gegen Einströmen des Wassers von außen. Es liegt nur durch das Eigengewicht gehalten auf der Dichtfläche und hebt sich zum Füllen selbst an. Nur beim Aufslippen des Bootes wird die Kugel mit dem Bowdenzug am Kielkasten ein Stück angehoben und gibt die Öffnung unten am Kielstummel frei. Wenn das mal nicht funktioniert, kann man die Kugel von unten mit einem dünnen Schraubendreher anheben. Es ist auch kaum vorstellbar, daß die Entlüftungen des Ballasttank "hermetisch" dicht sind.
Irgendwo im Forum findest Du auch Fotos vom Ballastventil. Ein Vereinskamerad hatte mal ein Ersatzventil nachgekauft und ich konnta damals Fotos davon machen. Mit Eingabe von "Wasserballastventil" in die Suche findest Du den Artikel im Bereich Technik.

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Detlev
Hallo Detlev,

Wie muss ich mir die Funktion des automatischen Entlüftungsventils denn vorstellen?
Enthält das eine schwimmfähige Kugel die bei steigendem Wasserspiegel irgendwann oben in einen Sitz gedrückt wird und verhindert dass das Wasser steigen kann?
Diese Kugel könnte ja oben hängen bleiben und so das Einströmen des Wassers verhindern.
Könnte man da nicht mal in den Schlauch rein blasen? Wenn da doch Durchgang ist dann muß das Ventil auch durchgängig sein.

Oder bin ich hier auf dem falschen Dampfer?
Wenn ich den See seh brauch ich kein Meer mehr!
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