Einwinterung Yanmar 1 GM 10

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Hallo,

irgendwie bin ich erst vorgestern zum einwintern meines Innenborders gekommen. Das ging dann auch erst abends im Dunklen, weil ich tagsüber noch gearbeitet habe. Leider wird es mir der Winterzeit ja schon so früh dunkel. Aber gut dass ich es noch gemacht habe, denn heute liegt bei uns schon Schnee

Ich habe auch einen 3-Wege-Hahn installiert, mit dem ich Wasser und Froststchutzmittel zuführen kann. Angeschlossen wird der Spülschlauch ganz einfach mit einer Gardenakupplung.

Den Motor lass ich ca. 15 Min. laufen, damit der Thermostat auch aufgemacht hat und dann wird ca. 2 Liter Frostschutzmittel eingeleitet. Wenn der Spülschlauch wieder weg ist, kommt ein Blindstutzen rauf, damit kein Dreck eingetragen wird.

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Nachdem ich am alten Motor gesehen habe, was sich über die Jahre für ein Schlamm in der Ölwanne bildet, möchte ich das Öl nicht mehr nur absaugen. Seitdem der Niedergang demontierbar ist, hat man von dieser Seite besten Zugriff zum Motor. Nach dem Warmlaufen habe ich dann die Ölablassschraube aufgeschraubt und das Öl in kleinere Behälter abgelassen. Auf dem Bild steckt die Ratsche gerade an der Ablassschraube. Der Ölfilter (auf dem Bild weiß) ist vom Niedergang ebenfalls sehr gut zugänglich. Klar gehen ein Paar Tropfen Öl daneben aber die kann man leicht aus der Bilge herauswischen.

Eigentlich kein größerer Aufwand als das Abpumpen des Öls von oben. Der Niedergang ist in 5 Min. wieder hingeschraubt.

Die neue Wellendichtung von Radice hat extra eine Öffnung, wo sie geschmiert werden kann (weiße Fetttube).

Das Ganze hat ca. 1 Stunde gedauert, jetzt kann der Motor in Ruhe den Winterschlaf einlegen. Impeller und Thermostat lass ich da, wo sie hingehören.

Gruß, Gerald