elektrischer Hubkiel

mildenb
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Re: elektrischer Hubkiel

Beitrag von mildenb »

Hallo Matthias,

den Bit habe ich schon nur noch keinen entsprechenden Akkuschrauber. Welche Spannung und Akkukapazität sollte dieser haben? Danke für Infos.


Ich nutze den Bosch GSB 18V-60 C Professional. Der hat den Vorteil des Kick Backs. Das heißt der Akkuschrauber schaltet selbst ab wenn der Kiel am oberen Anschlag ist. Das ist ansonsten Recht unangenehm, der Schrauber schlägt einem ins Handgelenk.
Das benötigte Drehmoment bei der Dehlya 25 war bei mir gemessen ca.40 Nm. Das ist aber Abhängig von der Temperatur und dem Wartungszustand der Hubkielmechanik. Das Losbrechmoment kann schon Mal mehr als die 60 Nm betragen die der Akkuschrauber liefern soll. Dann hilft es kurz den Kiel runterfahren und dann hochfahren. Dann geht es immer. Hubzeit von ganz unten bis ganz hoch unter einer Minute. Die Dehler Lösung braucht meines Wissen nach ca.4 Minuten. Der Antrieb von Kleinekathöfer mit Scheibenwischermotor und Winkelgetriebe hat Konstruktionsbedingt einen schlechten Wirkungsgrad. Da sind die modernen Akkuschrauber mit Brushlessmotor und Hochleistungsakku in einer anderen Liga. Der 6 Ah Akku packt mehr als 4 volle Hübe hoch und runter.

Viele Grüße
Uwe
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donnie
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Re: elektrischer Hubkiel

Beitrag von donnie »

Moin zusammen,

ich selbst habe den Hubkiel meiner 25er auch 2 Jahre lang mit einem Winchbit hochgeschraubt. Der Makita DDF481Z schafft das Heben des Hubkiels im 1. Gang ohne zu überhitzen oder sonstige Sperenzien. Von Vollgas sollte aus meiner Sicht abgesehen werden, da das Getriebe des Hubkiels dafür einfach nicht ausgelegt ist. Ich habe mir daher für einen vollen Hub ca. 2,5 Minuten Zeit gelassen.

Grüße, Kai
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kabel69
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Re: elektrischer Hubkiel

Beitrag von kabel69 »

Hier die Aufdecklösung,

aber anscheinend nicht original Dehler Lösung:

https://www.dehlya.de/index.php/galerie ... el-hubkiel

Gruß, Gerald
Odysseus
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Re: elektrischer Hubkiel

Beitrag von Odysseus »

Ich habe den passenden Akkuschrauber, aber keine Winchbit. Kann man die irgendwo kaufen
oder braucht man einen "Schlosser des Vertrauens" ??
Oder kennt jemand einen, der so etwas kann ?

Odysseus
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Uli
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Re: elektrischer Hubkiel

Beitrag von Uli »

Hallo,
ja, kann man, sogar hier von einem Dehlyaner zum sehr günstigen PReis.
Guckst du hier:

viewtopic.php?f=6&t=2871

Viele Grüsse
Uli
Odysseus
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Re: elektrischer Hubkiel

Beitrag von Odysseus »

Danke für den Typ. Habe Dehlyacruiser soeben eine Nachricht geschickt.

Viele Grüsse
Odysseus
supertobs
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Re: elektrischer Hubkiel

Beitrag von supertobs »

Winch Bits gibt es etliche kommerziell zu kaufen. Einfach googeln.

Ich hab zwar einen Festkiel aber mit dem Bit ist doch eleganter: kein Einbau, keine Fehlerquelle, kein Gewicht.

Oder drückt ihr dann während der Flachwasserhafeneinfahr t im Cockpit auf dem Knopf? Das rechtfertigt natürlich einen Festeinbau.
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StaschaO
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Re: elektrischer Hubkiel

Beitrag von StaschaO »

Ich habe so wie Detlev einen Antrieb der Fa. Kleinekathöfer.
Es gibt eine Fernbedienung die im Cockpit angesteckt wird und von dort bedient werden kann. Somit kann der Kiel einhand bei Fahrt gehoben oder gesenkt werden.
Was mich etwas stört ist der unverkleidete ziemlich weit rausstehende Motor. Hab mir meinen Kopf schon böse angeschlagen :P
Ich werde mal versuchen ihn mit Styropor zu ummanteln und eine Art Haube draufzusetzen. Da der Motor ja nur ein paar Minuten läuft, sollte Hitzestau kein Problem sein!
Viele Grüße, Stascha
sobald wir ausgelaufen sind bin ich im Urlaub
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kabel69
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Re: elektrischer Hubkiel

Beitrag von kabel69 »

Hallo Stascha,

lass das mit dem Styropor. Mein Motor wird ziemlich warm, besonders auf die letzten cm beim hochheben. Vielleicht eine GfK-Hülle bauen, die hinterlüftet ist, also nicht den Motor berührt?! Oder mit dünnem, biegsamen Plexiglas ummanteln?

Gruß, Gerald
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donnie
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Re: elektrischer Hubkiel

Beitrag von donnie »

@supertobs:
Nicht nur bei der Hafeneinfahrt ist eine fest verbaute, elektronische Hubkielanlage hilfreich. Das gleich Spiel ist es auch beim Verlassen von Flachfasser - ohne großen zeitlichen und körperlichen Aufwand fährst du den Kiel hoch oder runter und hast Einhand immer die Pinne in Griffweite. Zudem ist es praktisch beim Kranen (bei uns im Verein steht der Kran an einer Stelle, wo zum Ende der Saison nur noch ca. 80cm Tiefgang sind). Nach dem Anheben kann man den Hubkiel nochmal ausfahren und abkärchern. Danach geht der Kiel wieder hoch und das Boot kann auf den Trailer.

@Stascha:
Ich kann Gerald da nur zustimmen - Styropor brennt ja auch noch so schön. Evtl. kann man mit längs halbierten PVC-Rohren und Endkappen eine recht gut passende Abdeckung bauen und diese dann mit Epoxy und Spachtel in eine finale Form bringen. In braun oder grau gelackt (je nach Kielkastenfarbe) würde ich denken, dass es sich gut in die Gesamtoptik integriert. (So zumindest mein Plan für die Abdeckung meiner Hubkielanlage in der kommenden Wintersaison.)

Handbreit, Kai
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