Außenborder fest eingebaut als Ersatz für Einbaumaschine?

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Either Way
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Außenborder fest eingebaut als Ersatz für Einbaumaschine?

Beitrag von Either Way »

Liebe Dehlya-Freunde,

wenn meine alte zickige Benziner-Einbaumaschine nicht mehr zu retten ist, brauche ich eine andere Motorlösung. Ich fand es ja eigentlich großartig, dass so ein kleines Boot mit Einbaumaschine daherkommt. Deswegen würde ich gerne auch erstmal nach einer alternativen Einbaulösung suchen wollen. Neue kompakte Ersatzdiesel mit Saildrive oder E-Antriebe schlagen mit 12K+ ins Kontor. Das kann ich mir nicht leisten. Gebrauchtmaschinen, die klein genug sind, habe ich bis jetzt noch nicht gefunden.

Ich habe schon letztes Jahr im Internet Fotos gefunden von einem Außenborder, der im Motorschacht einer Dehyla fest im Rumpf verbaut war, dort wo auch der Saildrive im Rumpf sitzt (eine offene Bünn kommt für mich nicht in Frage). Dafür wurde am Schaft ein (Stahl-?) Flansch befestigt, mit dem Außenborder dann mit vier Dämpferlagern fest im Rumpf verbaut wurde. Außenborder mit E-Start und Gas-Fernsteuerung/ Bowdenzug gibt es gebraucht zu akzeptablen Preisen. Leider habe ich nicht rausfinden können, wem das so umgebaute Boot gehörte (Vielleicht ist er/sie ja hier im Forum :)). Könnte man auch einen Gfk-Flansch um den Aluschaft des Außenborders laminieren? Vom Schweißen an Aludruckguss (Außenborderschaft) wurde mir abgeraten.

Ich wollte diese Idee hier mal teilen. Vielleicht hat ja jemand von Euch noch einen Vorschlag, wie man so einen festen Außenborder-Einbau realisieren könnte.

Frohe Grüße, Helge
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kabel69
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Re: Außenborder fest eingebaut als Ersatz für Einbaumaschine?

Beitrag von kabel69 »

Bei diesem Einbau handelt es sich offensichtlich um eine individuelle Lösung. Vielleicht bietet eine Firma so einen Einbau an, die Lösung ist dann aber nicht nur dehlyaspezifisch. Ich habe sowas glaube mal bei einer holländischen Dehlya gesehen. Muss nicht auch die Manschette alle 5 Jahre gewechselt werden? Wenn die kaputt geht, läuft viel Wasser ins Boot...

Vielleicht kannst du den kompletten Motorkopf erneuern (lassen)? Dann bleibt unten alles so wie es ist.

Ansonsten passt der Yanmar 1GM10 gut rein. Habe ich auch. Allerdings sind diese Motoren kein Schnäppchen, gebraucht kaum zu bekommen. Aber dazu muss das UW-Schiff umgebaut werden, dann hast du allerdings eine gängige Lösung, wofür immer Ersatzteile vorhanden sind. Und man kann einen strömungsgünstigen Falt- oder Drehflügelprop verwenden.

Gerald
Either Way
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Registriert: Dienstag 12. September 2023, 16:32

Re: Außenborder fest eingebaut als Ersatz für Einbaumaschine?

Beitrag von Either Way »

Lieber Gerald,
vielen Dank für Deine Gedanken zu dem Thema. Könnte gut sein, dass sich ein Holländer das Boot so umgebaut hat. Die sind erfinderisch :).
Zur Manschette: Du meinst wahrscheinlich den Dichtring. Beim Saildrive wird der doch auch nicht alle 5 Jahre getauscht, oder? Der Saildrive durchdringt ja auch den Rumpf.
Yanmar 1GM10: Was musstest Du denn umbauen am Unterwasserschiff für den Einbau? Motorsockel oder/und Durchführung durch den Rumpf?
Viele Grüße in den Süden,
Helge
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