Vielleicht nochmal ein Nachtrag:
Wichtig ist beim Reffpunkt, ob es eine d22 oder d25 (serienmäßig) ist.
Mit einem Traveller ist viel zu machen. Die d25 (Serie) hat keinen, aber der Umbau lohnt ungemein (Ruderdruck und Abpowern von Druck aus dem Rigg, ohne die Segel zu "killen").
Ich bin die d25 (mit Traveller) schon bis 6 Bft unter vollem Groß und Fock gesegelt. Geht gut, wenn man aktiv segelt und nicht "stur" alles belegt...
Zum Thema umwerfen:
Die d25 kann man umschmeißen! Ich hatte es eigentlich auch nicht geglaubt, aber mir ist es unter Spi in der Nacht bei einer Regatta passiert. Da kam ohne Vorwarnung ein Gewitter durch und dann war nichts mehr zu machen...
Aber, was ich dabei gemerkt habe, ist, dass bei Masttop fast auf dem Wasser immer noch viel Luft zum Niedergang ist. Es läuft kein Wasser ins Schiff. Nur Aufräumen muss man danach...
Einzig, was wichtig ist: Die Backskistendeckel - Verschlüsse, die Dehler einbaut, sollten immer zusätzlich gesichert sein! Ich habs mit Krabinern gemacht, die ich mit Takelgarn festgebungen habe und bei schönem Wetter einfach "so" einklinke", damit sie nicht rumschlackern. Die Backskisten können aufgehen und dann wirds unangenehm.
Angst bracuht man aber mit derr d25 wirklich nicht zu haben. Habe mit dem Schiff schon 11er Böen auf dem Bodensee mitgemacht und auch kein unangenehmes Gefühl gehabt.