Osmose-Schaden Dehlya 25

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ixylon
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Re: Osmose-Schaden Dehlya 25

Beitrag von ixylon »

Jo die können sich da zwar bilden aber muffeln dann nicht nach Osmose.
Navidad
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Re: Osmose-Schaden Dehlya 25

Beitrag von Navidad »

Hallo Starfish,
am oberen Rand des Fotos sieht man aufgeplatze Blasen. Das Gelcoat darunter sieht aber eher unauffällig aus. Vielleicht hast Du Glück und es handelt sich nur um Probleme mit dem AF.
Gruß
Michael
Das Beste gegen Sonnenbrand - Ferien im Sauerland
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Detlev
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Re: Osmose-Schaden Dehlya 25

Beitrag von Detlev »

Ich will nicht langsam in Verdacht kommen, für Peter Wrede Werbung machen zu wollen. Trotzdem noch einmal der Tip, dort nachzulesen. Das Thema Osmose und auch deren Ausschluß ist auf seiner Homepage sehr verständlich und anschaulich illustriert erklärt. Nach Lektüre dieser wenigen Seiten konnte ich sehr viel besser mit dem Thema umgehen.

http://www.yachtlackierung.de/osmose/erkennung/
... dort einfach mal nachschauen - es steht sehr viel mehr drin, als Werbung für die Osmosesanierung in seiner Firma.

Goodewind Ahoi!

Detlev
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Loctite
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Re: Osmose-Schaden Dehlya 25

Beitrag von Loctite »

das ganze ist ja auch eine wirtschaftliche frage . die ratschläge und empfehlungen sind ja vielleicht hilfreich , nur stehen 2 dinge fest.
1. kostet dich die entfernung der paar blasen ein kleines vermögen bzw , etwa ein drittel des bootswertes
2. dürfte der wiederverkaufswert deines bootes deutlich unter den marktwert sinken.
das heißt , du setzt die summe der sanierung und den verkaufspreisnachlass , für ein ehemals *befallenes* boot in den sand.
das dürfte dann insgesamt etwa ca 8000 euro sein.
die garantie der sanierung , so glaube ich hier im forum gelesen zu haben, beträgt etwa 7 jahre .
mein rat geht auf grund der kosten nutzen rechnung in eine völlig andere richtung. ich würde die blasen sämtlichst markieren , und nur genau die stellen selbst sanieren. das kannst du nötigenfalls auch selbst sandstrahlen.
mit z.b.
http://www.google.de/products/catalog?h ... CHEQ8wIwAQ

oder aber mit einem dremel auffräsen.
danach den üblichen ablauf.
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Detlev
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Re: Osmose-Schaden Dehlya 25

Beitrag von Detlev »

Das ist bei der Behandlung von einigen Blasen auch aus meiner Sicht völlig OK.

Wenn der Rumpf jedoch großflächig befallen ist und komplett gemacht werden soll bzw. muß, dann ist das ohne eine fachgerechte Vorbehandlung (Sandstrahlen, Auswaschen, Trocknung ...) kompletter wirtschaftlicher Unsinn, weil die Erfolgschance nahe Null geht. Es wäre schade um jede aufgebrachte Schicht und um jede Stunde investierte Zeit, wenn unter der neuen Oberfläche alles beim alten blieb.

Goodewind Ahoi!

Detlev
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ixylon
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Re: Osmose-Schaden Dehlya 25

Beitrag von ixylon »

Hat sich eigentlich schonmal jemand mit der Entsorgung von einem GFK Boot befasst?
Holz und Stahl geht ja noch.
Hatte mit nem Kumpel letztens mal überlegt und uns ist Niemand eingefallen der mal eins entsorgt hat.
Schwimmen bestimt ewig als Badeboot umher die Teile. <img src="{SMILIES_PATH}/icon_e_smile.gif" alt=":)" title="L
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kabel69
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Re: Osmose-Schaden Dehlya 25

Beitrag von kabel69 »

ixylon hat geschrieben:Hat sich eigentlich schonmal jemand mit der Entsorgung von einem GFK Boot befasst?
Auf m Meer mit gutem Dingi rausfahren und die Schläuche von der Tankentlüftung ziehen... Vorher natürlich Motor demontieren. :lol: :lol: :lol:

Find ich krass, dass du bei diesem Problemfall gleich von Entsorgung sprichst...

Grüße
Loctite
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Re: Osmose-Schaden Dehlya 25

Beitrag von Loctite »

die durch eine firma ausgeführte fachgerechte arbeit garantiert nur 7 jahre den erneuten befall von osmose . das *alte* bleibt immer unter der reparatur erhalten.
im übrigen würde mich in dem zusammenhang interessieren , wie die firma wrede mit garantieansprüchen , in zusammenhang mit booten , die einen wasserballast haben , umgehen.
irgendwann rechnen sich so teure reparaturen einfach nichtmehr. kein mensch würde mehrere tausend euro in ein auto stecken , was so alt ist.
Claus_22
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Re: Osmose-Schaden Dehlya 25

Beitrag von Claus_22 »

Hallo,

Absolut richtig. Man muss schon genau abwägen, ob es wirtschaftlich Sinn macht eine Osmosesanierung zu finanzieren oder nicht. Ob teure oder billige Methode.... Falls man sich zu diesem Schritt entscheidet sollte man dann bei jemanden landen bei dem man die Größte Aussicht auf einen Erfolg hat. Im Grunde genommen muss man die Frage nach der Wirtschaftlichkeit bei allen Investitionen bei unseren Schiffen stellen. Große Wertzuwächse sind wohl nicht mehr zu erwarten und man muss sich ständig die Frage stellen lohnt sich die Anschaffung überhaupt noch?

Ich versuche in Dinge zu investieren, die mir beim Segeln Spass bringen und evtl. den Wert ein wenig stabil halten...

Beste Grüße
Claus
Zuletzt geändert von Claus_22 am Dienstag 8. November 2011, 08:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Dödel
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Re: Osmose-Schaden Dehlya 25

Beitrag von Dödel »

ixylon hat geschrieben:Hat sich eigentlich schonmal jemand mit der Entsorgung von einem GFK Boot befasst?
Holz und Stahl geht ja noch.
Das kann man erfragen, beim "Entsorger" <img src="{SMILIES_PATH}/icon_e_biggrin.gif" alt=":D" title="
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