Dehlya Forum

Hallo Zusammen,

also bei uns Fahren alle einen Minkota oder Torquedo Elektromotor. Wir haben bei unserer DY 22 einen Kräutler unterflansch Motor mit 1,3kW und sind damit sehr zufriden. Die anderen sind auch gut, es hat aber die Zeit ergeben dass die Torquedo´s sich langsam durchsetzen, da Stark und lange Accu zeiten, man kann zusätzlich noch einen Adapter anschließen (anstelle des Accus) und dann über eine normale Auto Batterie fahren und hat somit noch mehr Laufleistung.

Grüße

Alex

D22Sharky hat geschrieben:[...]Welche Erfahrungen habt Ihr mit Elektromotore?

Wenn man die "Ausdauer" als Thema nimmt,
kommt man rechnerisch mit einem Benziner rund 10 Stunden über die Wasser, Seen und Kanäle.


Peter

Hallo,

hier auch aus meiner Sicht noch mal ein paar zusammenfassende Gedanken.
Die Frage nach einem E-Antrieb würde sich für mich ausschließlich und wirklich nur dann stellen, wenn Verbrennungsmotore in meinem Segelrevier verboten sind, oder wenn der See so klein ist, daß es nur um die letzten Meter in den Stand geht.
Beim Verbrennungsmotor würde ich immer einen Langschaft nehmen (hoch geht immer, runter ist begrenzt). Außerdem - wenn für den Motortyp möglich - immer einen Doppelschubpropeller. Der Unterschied zum normalen Propeller ist enorm! Und ich würde innerhalb meiner Gewichtsmarge immer eine möglichst hohe Leisung nehmen. Zu beachten ist auch unbedingt, ob der AB-Motor Strom liefert.

Euch allen ein schönes Wochenende!

Goodewind Ahoi!

Detlev

Nun Detlef,

das trifft für einen Neukauf zu.
Wer aber einen Motor schon hat, nimmt auch ein paar Abstriche in Kauf, bis die Möhre ihren Geist aufgibt oder das Boot einen neuen Besitzer findet.

Eine DY22 mit Kurzschaft-AB mit 10 PS geht überhaupt nicht zusammen. Es sei denn jemand will damit auf dem Kanal Wasserski fahren und seinen Motorschlitten demolieren, übertrieben ausgedrückt.

Wenn das Boot im Binnenrevier bleibt: Den Motor so akzeptieren, wie er ist.
Geht es aber zur Küste, dann ist ein anderer/passender Motor fällig.


Peter