Dehlya 22 Aufbocken f.Unterschiffarbeiten
Re: Dehlya 22 Aufbocken f.Unterschiffarbeiten
Hallo Ludger,
Ich arbeite am Unterwasseranstrich bei einem befreundeten Dehlya-Segler, der einen schönen Kran in seiner Halle hat. (Leider habe ich bislang keine Fotos gemacht.) Wir lassen das Boot punktgenau auf einen Tisch runter. Der Tisch wiegt mehr als hundert Kilo. (Fuss dickes Stohlrohr gefüllt mit Beton) Das Boot scheint, wenn es aufliegt zu schweben und es sieht optisch auch ein wenig abenteuerlich aus. Ich bin selber erstaunt gewesen, wie fest das Boot steht, obwohl es nur mit dem Hubkielkasten aufliegt. Wir können dann hervorragend an allen Stellen arbeiten. Zur Sicherheit: Die Gurte des Kranes werden zwar ein wenig gelockert aber sind zu jedem Zeitpunkt angeschlagen und gegen wegrutschen gesichert. Der Kran und die sehr breiten Gurte können ein mehrfaches Gewicht aufnehmen. Insofern kann dann auch wirklich nix passieren.
Vielleicht solltest Du auch noch über ein paar Sicherheitsmassnahmen nachdenken?
Beste Grüße
Claus
Ich arbeite am Unterwasseranstrich bei einem befreundeten Dehlya-Segler, der einen schönen Kran in seiner Halle hat. (Leider habe ich bislang keine Fotos gemacht.) Wir lassen das Boot punktgenau auf einen Tisch runter. Der Tisch wiegt mehr als hundert Kilo. (Fuss dickes Stohlrohr gefüllt mit Beton) Das Boot scheint, wenn es aufliegt zu schweben und es sieht optisch auch ein wenig abenteuerlich aus. Ich bin selber erstaunt gewesen, wie fest das Boot steht, obwohl es nur mit dem Hubkielkasten aufliegt. Wir können dann hervorragend an allen Stellen arbeiten. Zur Sicherheit: Die Gurte des Kranes werden zwar ein wenig gelockert aber sind zu jedem Zeitpunkt angeschlagen und gegen wegrutschen gesichert. Der Kran und die sehr breiten Gurte können ein mehrfaches Gewicht aufnehmen. Insofern kann dann auch wirklich nix passieren.
Vielleicht solltest Du auch noch über ein paar Sicherheitsmassnahmen nachdenken?
Beste Grüße
Claus
Zuletzt geändert von Claus_22 am Donnerstag 1. Dezember 2011, 08:01, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Dehlya 22 Aufbocken f.Unterschiffarbeiten
Hallo Ludger,
laß Dich nicht von Ahnungslosen kirre machen.
Zwei Böcke aus achter Kanthölzer gehen völlig in Ordnung, sogar dauerhaft.
Was man durch massivere Böcke auch nicht hinbekommt: mehr Windstabilität.
Im Freien kanns bisweilen sehr windig sein.
Gruß
Peter
laß Dich nicht von Ahnungslosen kirre machen.
Zwei Böcke aus achter Kanthölzer gehen völlig in Ordnung, sogar dauerhaft.
Was man durch massivere Böcke auch nicht hinbekommt: mehr Windstabilität.
Im Freien kanns bisweilen sehr windig sein.
Gruß
Peter
- Detlev
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Re: Dehlya 22 Aufbocken f.Unterschiffarbeiten
Hallo Peter,
das meinst Du doch nicht im Ernst? Würdest Du Dich wirklich mit der Farbrolle unter diese abenteuerliche Konstruktion legen? Würdest Du Deine Kinder in der Nähe dieses Provisoriums spielen lassen?
Ich nicht! In meinem Verein wären diese Böcke für die Nutzung am Boot nicht zugelassen worden. Unsichere oder marode gewordene Dinge gehen bei uns im Frühjahr gnadenlos auf den Müll. Ich bin im Vorstand des Vereins und habe wirklich garkeine Lust, für den Leichtsinn anderer meinen Kopf hinhalten zu müssen. Vor allem aber möchte ich nicht eine "Mitschuld" daran tragen, daß Leben, Gesundheit oder Boote in Gefahr geraten, weil am falschen Ende gespart wird oder elementare Regeln der Statik mißachtet werden.
Im Übrigen bin ich sehr froh, daß Ludger sich zu diesem Thema im Forum geäußert hat. Er ist sehr blauäugig an die Sache herangegangen und so kam wenigstens gleich der (nun allerdings fast) einstimmige Einwand von erfahrenen Bootseignern.
Goodewind Ahoi!
Detlev
das meinst Du doch nicht im Ernst? Würdest Du Dich wirklich mit der Farbrolle unter diese abenteuerliche Konstruktion legen? Würdest Du Deine Kinder in der Nähe dieses Provisoriums spielen lassen?
Ich nicht! In meinem Verein wären diese Böcke für die Nutzung am Boot nicht zugelassen worden. Unsichere oder marode gewordene Dinge gehen bei uns im Frühjahr gnadenlos auf den Müll. Ich bin im Vorstand des Vereins und habe wirklich garkeine Lust, für den Leichtsinn anderer meinen Kopf hinhalten zu müssen. Vor allem aber möchte ich nicht eine "Mitschuld" daran tragen, daß Leben, Gesundheit oder Boote in Gefahr geraten, weil am falschen Ende gespart wird oder elementare Regeln der Statik mißachtet werden.
Im Übrigen bin ich sehr froh, daß Ludger sich zu diesem Thema im Forum geäußert hat. Er ist sehr blauäugig an die Sache herangegangen und so kam wenigstens gleich der (nun allerdings fast) einstimmige Einwand von erfahrenen Bootseignern.
Goodewind Ahoi!
Detlev
... der Weg ist das Ziel!
Re: Dehlya 22 Aufbocken f.Unterschiffarbeiten
Hallo Detlev,
was bist Du von Beruf?
Peter
was bist Du von Beruf?
Peter
Re: Dehlya 22 Aufbocken f.Unterschiffarbeiten
Hallo Peter!
Ich denke, es geht hier nicht darum, wer welchen Beruf hat oder wer wovon was versteht.
Auch wenn die Holzböcke die Last aufnehmen könnten ist doch der Seitenhalt überhaupt nicht gewährleistet.
Hier wurde so viel über Osmose diskutiert. Diese ist aber nicht gesundheitsschädlich für Personen und schadet dem Boot nicht so sehr, wie ein Crasch dieser gefährlichen und leichtsinnigen Konstruktion!
Gruß
Jens
Ich denke, es geht hier nicht darum, wer welchen Beruf hat oder wer wovon was versteht.
Auch wenn die Holzböcke die Last aufnehmen könnten ist doch der Seitenhalt überhaupt nicht gewährleistet.
Hier wurde so viel über Osmose diskutiert. Diese ist aber nicht gesundheitsschädlich für Personen und schadet dem Boot nicht so sehr, wie ein Crasch dieser gefährlichen und leichtsinnigen Konstruktion!
Gruß
Jens
Re: Dehlya 22 Aufbocken f.Unterschiffarbeiten
Hallo Jens,
natürlich macht der Beruf einen gewaltigen Unterschied.
Zumindest kann man denjenigen dann da abholen, wo er steht.
Was nützt es ohne diese Orientierung ins Waschbecken zu schreiben,
wenn ich etwas schreibe, was mein Gegenüber überhaupt nicht verstehen kann?
Von welchen Lastfällen schreibst Du, wiederholst Du etwa das, was ich schrieb?
Gruß
Peter
natürlich macht der Beruf einen gewaltigen Unterschied.
Zumindest kann man denjenigen dann da abholen, wo er steht.
Was nützt es ohne diese Orientierung ins Waschbecken zu schreiben,
wenn ich etwas schreibe, was mein Gegenüber überhaupt nicht verstehen kann?
Von welchen Lastfällen schreibst Du, wiederholst Du etwa das, was ich schrieb?
Gruß
Peter
Re: Dehlya 22 Aufbocken f.Unterschiffarbeiten
Hallo Ludger
auch ich muß sagen,dass besonders der Aufbau am Mittelschiff sehr unsicher ist.Ich gebe nochmal ein Bild von meiner Mittelaufbockung
bei.Durch die großen Auflagekeile wird das Boot stabiel und fest gehalten,so dass ich auch auf dem Boot herumsteigen kann.
Gruß klaus WLS
auch ich muß sagen,dass besonders der Aufbau am Mittelschiff sehr unsicher ist.Ich gebe nochmal ein Bild von meiner Mittelaufbockung
bei.Durch die großen Auflagekeile wird das Boot stabiel und fest gehalten,so dass ich auch auf dem Boot herumsteigen kann.
Gruß klaus WLS
- Dateianhänge
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- d22a.Bock3.JPG (64.73 KiB) 5155 mal betrachtet
Zuletzt geändert von klaus am Montag 16. Januar 2012, 00:05, insgesamt 1-mal geändert.
- Detlev
- Beiträge: 1718
- Registriert: Dienstag 12. August 2008, 21:58
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Re: Dehlya 22 Aufbocken f.Unterschiffarbeiten
Hallo Klaus,
nun kommen wir endlich wieder zum Thema zurück. Dieser Bock hätte mein Vertrauen (und käme auch anstandslos durch unseren "Sicherheits-Check"). Mit den seitlichen Pallungen steht das Boot sicher. Die Kosten für ein Paar Böcke halten sich sicher auch in Grenzen.
Goodewind Ahoi!
Detlev
nun kommen wir endlich wieder zum Thema zurück. Dieser Bock hätte mein Vertrauen (und käme auch anstandslos durch unseren "Sicherheits-Check"). Mit den seitlichen Pallungen steht das Boot sicher. Die Kosten für ein Paar Böcke halten sich sicher auch in Grenzen.
Goodewind Ahoi!
Detlev
Re: Dehlya 22 Aufbocken f.Unterschiffarbeiten
Hallo Detlev,
so ein Vertrauen hätte auch meine Oma aussprechen können und ist weit jenseits von vernünftig dimensioniert.
Von welchen Lasten träumt ihr denn alle bei einer kleinen DY22?
Auch so ein Bock ist bei Wind kein Garant. Wetten, daß ihr Euch das nicht vorstellen könnt geschweige nicht wißt warum?
Das ist ja nun ein Beispiel von einem Hallenlieger ohne Windlast mit irgend welchen vererbten Böcken von größeren Pötten. Ganz gewiß ist das aber kein Beispiel für die untere aber sichere Grenze.
Hier schreiben wohl zu viele wie Blinde von Farbe <img src="{SMILIES_PATH}/icon_e_biggrin.gif" alt=":D" title="
so ein Vertrauen hätte auch meine Oma aussprechen können und ist weit jenseits von vernünftig dimensioniert.
Von welchen Lasten träumt ihr denn alle bei einer kleinen DY22?
Auch so ein Bock ist bei Wind kein Garant. Wetten, daß ihr Euch das nicht vorstellen könnt geschweige nicht wißt warum?
Das ist ja nun ein Beispiel von einem Hallenlieger ohne Windlast mit irgend welchen vererbten Böcken von größeren Pötten. Ganz gewiß ist das aber kein Beispiel für die untere aber sichere Grenze.
Hier schreiben wohl zu viele wie Blinde von Farbe <img src="{SMILIES_PATH}/icon_e_biggrin.gif" alt=":D" title="
- ixylon
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- Wohnort: Brandenburg an der Havel
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Re: Dehlya 22 Aufbocken f.Unterschiffarbeiten
Wo ist dein Problem?
Bist du Statiker oder was?
Ich habe auch einen technischen Beruf studiert und mein Vater ist Zimmermann.
Das Holz was aushält weis ich auch.
Ich würde da trotzdem nicht drunter gehen da die steifigkeit durch die paar Bretter nicht gegeben ist.
Es geht ja hier aucj nicht nur um die Böcke sondern um die gesamte Konstruktion.
Bei ein bisschen Wind wie am Wochenende liegt die Kiste sofort um!
Er meldet sich auch garnicht mehr.
Hoffe doch mal ist nix passiert.
Bist du Statiker oder was?
Ich habe auch einen technischen Beruf studiert und mein Vater ist Zimmermann.
Das Holz was aushält weis ich auch.
Ich würde da trotzdem nicht drunter gehen da die steifigkeit durch die paar Bretter nicht gegeben ist.
Es geht ja hier aucj nicht nur um die Böcke sondern um die gesamte Konstruktion.
Bei ein bisschen Wind wie am Wochenende liegt die Kiste sofort um!
Er meldet sich auch garnicht mehr.
Hoffe doch mal ist nix passiert.
