Loctite hat geschrieben:die durch eine firma ausgeführte fachgerechte arbeit garantiert nur 7 jahre den erneuten befall von osmose . das *alte* bleibt immer unter der reparatur erhalten.
Die werdens auch nicht anders machen, als ich es vorgeschlagen habe.
Was hier so an angelesenem Aufwand rumwabert, das gilt für Boote, bei denen man regelrecht angesteckt wird, wenn man nur das Laminat anschaut. Dieser Fall hier ist nix dagegen.
Auch hier gibt es Primocon (Silvertone-Primer), das so genannte Goldprimocon (Vinyl-Teer-Primer) ist noch besser. http://www.zn95.de/produkte.htm
Peter
Zuletzt geändert von Dödel am Montag 7. November 2011, 23:23, insgesamt 1-mal geändert.
All denen, die Informationen über mögliche Werften beigetragen haben, danke ich herzlichst. Ich habe mich mit diesen und anderen in Verbindung gesetzt, um Angebote einzuholen. Ich werde die Angebote vergleichen und meine Erfahrung hier posten, damit andere, die eventuell auch mit einer Osmose zu tun haben, sich daran orientieren können.
Diejenigen, die Vorschläge über Entsorgung, Versenkung, Wirtschaftlichkeit einer Sanierung oder ähnlichen Blödsinn hier verbreiten, seien an die allgemeinen Regeln eines Forums erinnert. Das sollte eigentlich keine Plauderstunde werden.
es wäre toll, wenn Du Deine Erfahrungen mit den diversen Angeboten hier posten würdest.
Zum Spaßen ist einem bei der Diagnose Osmose bestimmt nicht, aber trotzdem darf ein Forum ganz sicher zur Plauderstunde werden. Denn nur so macht ein Forum Spaß und nur so werden sich viele Nutzer in einem Forum beteiligen.
Man muss schließlich auch bei einer ernsten Angelegenheit mal schmunzeln dürfen.
Nun viel Erfolg beim Einholen der Angebote und bei der anschließenden Sanierung.
Starfish hat geschrieben:Beste Grüße und nochmals vielen Dank!
Denk daran,
alle Blasen öffnen, bevor sie ihre Konturen verlieren und unauffindbar sind.
Im Frühjahr kannst Du sie dann schön Stück für Stück mit einem Zahnarztbohrer ausschleifen.
sicherlich haben wir unsere Dehlyas alle irgendwie in unser Herz geschlossen, verbinden wir doch viele schöne Stunden unserer Freizeit mit ihnen. Und jeder muss doch für sich selbst entscheiden, ob er bei einer solchen Sanierung die "große Lösung" nimmt oder nicht. Theoretisch könnte man den Schaden auch ignorieren und noch viele, viele Jahre weitersegeln, ohne dass das Unterwasserschiff undicht wird. Dehler baut bekanntlich sehr robut, die GfK-Wandung beträgt ca. 1 cm. Wenn du für dich entscheidest, dass du die Dehlya noch sehr lange segeln willst, ist eine Komplettsanierung von einer Werft die beste Entscheidung. Ich würde es versuchen, die lokalen Stellen selbst zu richten, rein aus finanziellen Gründen so wie es hier auch schon vorgeschlagen wurde. Aber dafür ist ja ein Forum da, dass man sich aus mehreren Lösungswegen den eigenen richtigen Weg aussuchen kann.
Nun viel Erfolg bei der Sanierung und daran denken, dass die Stellen erst gut austrocknen müssen. Dazu kann das Boot über den Winter ruhig im Freien stehen, da durch den Frost die Feuchtigkeit regelrecht herausgedrückt wird und der Regen die Säure herausspült.
Ich hoffe es kam nicht so rüber, dass er sein Schiff entsorgen soll.
Doch nicht wegen den paar Blasen!
Hatte mich nur mal interessiert ob schonmal jemand sowas gemacht hat.
Ich schließe mich da der Selbermachen- Gruppe an.
Ich denke auch man sollte die Blasenb jetzt öffnen und dann selbst behandeln.
Auch eine professionelle Werft bekommt das Problem nicht auf dauer in den Griff.
meine DY 22 wurde bereits von einer Sportboot-Werft saniert und um ehrlich zu sein finde ich viele Aussagen in diesem Forum zu diesem Thema ziemlich schräg.
Grundsätzlich ist ein leichter bis mittlerer Osmosebefall kein wirtschaftlicher Totalschaden.
In meinem Fall hat die Komplettsanierung des Unterwasserschiffs unter 3.500,-€ gekostet.
Damit ist der saure Drops dann aber auch für viele Jahre gelutscht. Sicher kann man natürlich nur sein, wenn auch der Fluttank verschlossen wurde (kostet natürlich extra). Ansonsten wird man jedoch auch kaum Gewährleistungen von 4 Jahren oder länger bekommen wie bei Booten ohne Fluttank offenbar bereits üblich. Schließlich weiß niemand was innen passiert.
Ich wäre auch vorsichtig damit die Fa. Dehler in den Himmel zu heben : “ Dehler Boote kennen keine Osmose“.
Von wegen – ich denke das gerade die Dehlyas konstruktionsbedingt ganz heiße Kandidaten sind.
Bei meiner Werft gilt dann schon eher der Spruch : “ früher oder später kriegen wir sie alle“
ich dachte schon, ich sei der Einzige, der eine DY mit einem Osmoseschaden hat! Vielen Dank für die Informationen, denn sie bestätigen meine ersten erhaltenen Angebote. Nach diesen Informationen liegen die Kosten bei einer Osmosesanierung bei etwa €300 pro Quadratmeter. Das Trockenlegen des Wasserballast schlägt nochmal mit €1500 netto zu Buche.
Über Gewährleistungen bei einer ausgeführten Reparatur gibt es juristische Richtlinien. Die gelten auch für Sportbootwerften.
vielleicht solltest Du mal einen Kurs besuchen "Was ist eine Suchfunktion"...
Wenn Du das Schlagwort "Osmose" eingibst, bekommst Du einen ganzen "Zoo" von Beiträgen (bzw. 205 Suchtreffer). Insofern bist Du wohl nicht der Einzige der sich mit dem Thema befasst. Bei der Nutzung der Suchfunktion wärst Du auch schon auf entsprechende Lösungsanbieter gestossen...