Re: Umfrage Hubkiel-Wartung
Verfasst: Sonntag 24. Januar 2010, 21:17
Hallo,
dann lasse ich hier mal die erste Reaktion ab.
Zitat:
Was das Verschließen des Wasserballast-Tanks anbelangt, so habe ich bisher folgende Argumente gesammelt:
1. Er soll nicht den aufrichtenden Moment haben, der ihm zugesprochen wurde.
Wie die eifrigen Forumsleser mitbekommen haben, segele ich seit einer Saison problemlos ohne Wasserballast.
Die Stabilität hat in sehr geringem, fast nicht zu spürendem Maße gelitten. Die Geschwindigkeit hat aber spürbar zugenommen, da ca 200KG Gewicht fehlen.
Anbei einige Fotos, die belegen, dass mein Boot trotz erheblichem Übergewicht an einigen Stellen:
- Motor mit 14 ltr Edelstahltank unter der Heckklappe
- 88 AH Batterie und Gaskocher in der Cockpitbackskiste
- Teak im gesamten Cockpit
- grosser Einbauschrank mit 4 Schubladen bzw. Auszügen unterm Niedergang
- Staufächer und Schwalbennester im Salon
- Schublade unterm Tisch
- Britany-Anker mit 10 Meter Bleileine im Ankerkasten
- Klappruderanlage, die locker 1/3 schwerer ist als die feste Ruderanlage
jetzt das Heck deutlich aus dem Wasser hebt, was auch so bleibt, wenn 2 Personen im Cockpit sitzen.
Ich kann nur sagen, ich habe den Schritt nicht bereut.
2. Da wir mit 4 Personen (2 Erw. + 2 Teens) segeln, wäre es garnicht so schlecht, wenn der Heckspiegel auch mal aus dem Wasser käme.
Hier hast du eine Menge dynamischen Ballast, den du gezielt in Luv einsetzen kannst.
3. Keine Osmosegefahr mehr im Wasserballastsystem.
Dies war ein weiterer Grund für mich.
Mein Boot hatte zwar keine Osmose, aber eine erhöhte Laminatfeuchte exakt in den Bereichen des Ballasttanks und dies, obwohl 6 Schichten VC-TAr als Osmoseschutz verstrichen worden sind.
Einige Jahre weiter hätte es mich ohne diese Prävention getroffen.
Deswegen lieber vorsorgen als teuer Osmose sanieren.
Unsere Boote sind nun mal 20 - 25 Jahre alt, da kommt Osmose früher oder später vor.
Hier die Fotos:
dann lasse ich hier mal die erste Reaktion ab.
Zitat:
Was das Verschließen des Wasserballast-Tanks anbelangt, so habe ich bisher folgende Argumente gesammelt:
1. Er soll nicht den aufrichtenden Moment haben, der ihm zugesprochen wurde.
Wie die eifrigen Forumsleser mitbekommen haben, segele ich seit einer Saison problemlos ohne Wasserballast.
Die Stabilität hat in sehr geringem, fast nicht zu spürendem Maße gelitten. Die Geschwindigkeit hat aber spürbar zugenommen, da ca 200KG Gewicht fehlen.
Anbei einige Fotos, die belegen, dass mein Boot trotz erheblichem Übergewicht an einigen Stellen:
- Motor mit 14 ltr Edelstahltank unter der Heckklappe
- 88 AH Batterie und Gaskocher in der Cockpitbackskiste
- Teak im gesamten Cockpit
- grosser Einbauschrank mit 4 Schubladen bzw. Auszügen unterm Niedergang
- Staufächer und Schwalbennester im Salon
- Schublade unterm Tisch
- Britany-Anker mit 10 Meter Bleileine im Ankerkasten
- Klappruderanlage, die locker 1/3 schwerer ist als die feste Ruderanlage
jetzt das Heck deutlich aus dem Wasser hebt, was auch so bleibt, wenn 2 Personen im Cockpit sitzen.
Ich kann nur sagen, ich habe den Schritt nicht bereut.
2. Da wir mit 4 Personen (2 Erw. + 2 Teens) segeln, wäre es garnicht so schlecht, wenn der Heckspiegel auch mal aus dem Wasser käme.
Hier hast du eine Menge dynamischen Ballast, den du gezielt in Luv einsetzen kannst.
3. Keine Osmosegefahr mehr im Wasserballastsystem.
Dies war ein weiterer Grund für mich.
Mein Boot hatte zwar keine Osmose, aber eine erhöhte Laminatfeuchte exakt in den Bereichen des Ballasttanks und dies, obwohl 6 Schichten VC-TAr als Osmoseschutz verstrichen worden sind.
Einige Jahre weiter hätte es mich ohne diese Prävention getroffen.
Deswegen lieber vorsorgen als teuer Osmose sanieren.
Unsere Boote sind nun mal 20 - 25 Jahre alt, da kommt Osmose früher oder später vor.
Hier die Fotos: