Dehlya mit zulaminierten Wasserballasttank

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Detlev
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Dehlya mit zulaminierten Wasserballasttank

Beitrag von Detlev »

Hallo Thomas,

wir haben das Thema Osmose etwas aus den Augen verloren.
Es wäre schön, wenn Du meine Frage vom 3. November 2008 noch mal aufgreifen kannst.

Wo genau trat bei Dir die Osmose auf?

Kann man den befallenen Bereich relativ genau auf den Bereich beschränken, der dem Ballastwassertank gegenüber liegt?

Oder trat auch auf davon entfernteren Bereichen im Unterwasserschiff Osmose auf?

Der Grund meiner Frage:
Wenn die Osmose tatsächlich vom Ballastwassertank ausgeht und bis zur Außenwand am Rumpf "durchschlägt", dann ist der Rumpf eigentlich nicht mehr zu gebrauchen. Alles, was ich bisher gesehen habe, waren Blasen in der Nähe der Oberfläche. Wenn es "von innen" kommt, dann müßte eigentlich das ganze Laminat durch und durch marode sein.

Ich würde mich freuen, wenn Du uns hierzu Deine Erfahrung mitteilst.
(Danke!)

Goodewind Ahoi!

Detlev


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Detlev
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Dehlya mit zulaminierten Wasserballasttank

Beitrag von Detlev »

Hallo Dehlya-Segler, hallo Thomas,

heute will ich dieses Thema mal wieder aus der Vergessenheit holen.
Es wäre schön, wenn Thomas noch mal ein paar konkrete Infos zum Schadenbild an seinem Schiff geben kann.
(Danke im Voraus an Thomas!)

Hier noch einmal meine Fragen vom 8.1.2009:
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Hallo Thomas,

wir haben das Thema Osmose etwas aus den Augen verloren. Es wäre schön, wenn Du meine Frage vom 3. November 2008 noch mal aufgreifen kannst.
Wo genau trat bei Dir die Osmose auf? Kann man den befallenen Bereich relativ genau auf den Bereich beschränken, der dem Ballastwassertank gegenüber liegt? Oder trat auch auf davon entfernteren Bereichen im Unterwasserschiff Osmose auf?

Der Grund meiner Frage:
Wenn die Osmose tatsächlich vom Ballastwassertank ausgeht und bis zur Außenwand am Rumpf "durchschlägt", dann ist der Rumpf eigentlich nicht mehr zu gebrauchen. Alles, was ich bisher gesehen habe, waren Blasen in der Nähe der Oberfläche. Wenn es "von innen" kommt, dann müßte eigentlich das ganze Laminat durch und durch marode sein.

Ich würde mich freuen, wenn Du uns hierzu Deine Erfahrung mitteilst.
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Detlev
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Beitrag von Detlev »

Hallo Dehlya-Segler, hallo Thomas,

heute will ich dieses Thema mal wieder aus der Vergessenheit holen.
Es wäre schön, wenn Thomas noch mal ein paar konkrete Infos zum Schadenbild an seinem Schiff geben kann.
(Danke im Voraus an Thomas!)

Hier noch einmal meine Fragen vom 8.1.2009:
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Hallo Thomas,

wir haben das Thema Osmose etwas aus den Augen verloren. Es wäre schön, wenn Du meine Frage vom 3. November 2008 noch mal aufgreifen kannst.
Wo genau trat bei Dir die Osmose auf? Kann man den befallenen Bereich relativ genau auf den Bereich beschränken, der dem Ballastwassertank gegenüber liegt? Oder trat auch auf davon entfernteren Bereichen im Unterwasserschiff Osmose auf?

Der Grund meiner Frage:
Wenn die Osmose tatsächlich vom Ballastwassertank ausgeht und bis zur Außenwand am Rumpf "durchschlägt", dann ist der Rumpf eigentlich nicht mehr zu gebrauchen. Alles, was ich bisher gesehen habe, waren Blasen in der Nähe der Oberfläche. Wenn es "von innen" kommt, dann müßte eigentlich das ganze Laminat durch und durch marode sein.

Ich würde mich freuen, wenn Du uns hierzu Deine Erfahrung mitteilst.
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klaus
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Re: Dehlya mit zulaminierten Wasserballasttank

Beitrag von klaus »

hallo Dehyafreunde,ich habe seit 2 Jahren die beste erfahrung mit Sandballast gemacht.
Siehe:Wasserballast ändern.Gruß klausWLS
klaus
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Re: Dehlya mit zulaminierten Wasserballasttank

Beitrag von klaus »

warum nicht mit Sand?
Gruß klaus
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kabel69
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Re: Dehlya mit zulaminierten Wasserballasttank

Beitrag von kabel69 »

Weil der Sand bei starker Krängung verrutscht.
klaus
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Re: Dehlya mit zulaminierten Wasserballasttank

Beitrag von klaus »

Hallo Kabel69 fahre seit 2 Jahren mit mit Sand ,von verrutschen keine Spur ,der Sand ist viel zu träge
und die Schlingerwände,die eigendlich Wasser stabiel halten sollen,wirken auf den Sand noch besser.
Gruß klaus.
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kabel69
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Re: Dehlya mit zulaminierten Wasserballasttank

Beitrag von kabel69 »

Hallo Klaus,

für Standardwindverhältnisse auf dem Binnensee sicherlich geeignet. Wenn aber mal durch eine Bö der Mast das Wasser berührt, wird der Sand verrutschen und ein Aufrichten sogar verhindern. Allerdings weiß ich nicht, wie die Stringer im Wassertank angeordnet sind und wie tief sie sind. Es gibt ja auch ein Splitt, der sich in sich so verkrallt, dass er sich nach dem Verfestigen nicht mehr bewegt. Gegen Durchkentern hilft das natürlich auch nicht.

Bei Wasser ist das anders. Wenn der Tank voll ist, kann sich das Wasser nicht bewegen.

Grüße, Gerald.
klaus
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Re: Dehlya mit zulaminierten Wasserballasttank

Beitrag von klaus »

hallo Gerald,habe die besten Erfahrungen mit Sand gemacht.Der Sand ist so träge,dass er das Rutschen vergißt und wo
soll er auch hin wenn kein Platz mehr zur Verfügung steht.
Gruß klaus
Und glaube nur nicht,dass der Wasser gefüllte Tank immer voll ist.Bei Mast/Wasserberührug läuft dir das Wasser (weil die Ventielkugel
nicht mehr schließt)aus Ventiel und evtl.auch aus Entlüftung.
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silverchregu
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Re: Dehlya mit zulaminierten Wasserballasttank

Beitrag von silverchregu »

Kann sich die Dehlya denn wenn der Mast auf dem Wasser ist = Krängung > 90 noch selber aufrichten? Jetzt mal einfach mit Laborbedingungen gedacht... (ohne Grundseen, Wellen, Kiel durchs Dach durchschlagen und weitere Horror-Szenarien). Spricht man hier vom aufrichtenden Moment? Wie sieht es aus bei 240 kg "Crew" im Cockpit. Die Crew verschiebt doch den Schwerpunkt zusätzlich noch nach oben. Je nachdem auf der Leeseite noch mehr. Hier ein Dokument von detlev (glaube ich) welches das aufrichtende Moment bei Kleinkreuzern zeigt... (S.20) Hat jemand Daten für die Dehlya? Wie ist bei der Dehlya der statische Kenterwinkel? Der soll da sein wo die aufrichtende Kraft am grössten ist... von da an geht es nur noch Abwärts (Die herausragende Fläche vom Rumpf wird grösser und der WInd kann noch mehr angreifen - kurzzeitig da der Segeldruck abnimmt) ausser die Böe lässt gleich nach oder der "gewollte" Sonnenschuss rettet das Boot und stellt es in den Wind... Meines erchtens muss der Skip schon sehr viel falsch gemacht haben um ohne Seegang (Binnen nahzu 0-1) zu kentern respektive den Mast auf's Wasser zu legen. Einzige Sorge gilt eigentlich dem Material. Oder seht ihr das anders?

http://www.dehlya.de/phocadownload/Yach ... _16-35.pdf


Wenn ichmir das so überlege.. zu den beschriebenen Bedingungen: Wenn Du 60 Grad Krängung hast wird vermutlich die Strömung abreissen... oder ist jemand schon länger mit dieser Krängung gefahren? gefühlt sind 60 Grad schon fast stehend im Cockpit und 10 Meter Mast scheinen schon bald die Wasseroberfläche zu berühren... Wenn man dann noch nichts am Trimm ändert...
Zitat Bobby Schenk: "Erst der Skipper macht das Schiff!"
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