Mastfuß
Verfasst: Sonntag 30. Januar 2011, 14:43
Hallo zusammen,
weil ich bei meiner im Herbst gekauften Dehlya 22, Bj. 84, eine Undichtigkeit im Bereich des Mastfußes vermutete, habe ich den Fuß nun gestern abgeschraubt. Die vorderen beiden Holzschrauben waren m.E. i.O. Die hinteren beiden Schrauben waren jedoch gegen Maschinenschrauben ausgetauscht worden. Ganz offensichtlich weil die ursprünglichen Holzschrauben ausgerissen waren. Hierzu sind einfach 2 Bohrungen durch das Kajütdach gemacht worden. Die Schrauben sind von oben durchgesteckt und unten mit einer Mutter gekontert worden. Eine Mutter saß innerhalb des Schwertkastens, die andere knapp außerhalb. Gehalten haben können diese beiden Schrauben nicht viel. Als Ersatz hat man den Mastfuß wohl mit Silikon auf dem Dach ankleben wollen. Wie dem auch sei, durch die durchgehenden Bohrungen läuft mir nun das Wasser in die Kajüte.
Ich sehe nun 2 Möglichkeiten. Zum einen aufwendig sanieren wie bereits öfters beschrieben durch Austausch des Füllholzes. Zum andern durch Instandsetzung der Bohrlöcher. So könnte ich mir vorstellen einfach dickere Holzschrauben zu verwenden und in die Bohrlöcher zuvor irgendein flüssiges Harz oder Kleber für zusätzliche Abdichtung und Haftung einfließen zu lassen.
Was haltet Ihr davon ?
Eine Sache gilt es noch zu beachten. Offensichtlich wurde das Dach unter dem Mastfuß bereits schon mal aufgebohrt. Ich sehe jedenfalls eine mit gelbem Harz verschlossene Bohrung von ca. 1,5cm Durchmesser. Außerdem ist die Aufstandsfläche im vorderen Bereich ca. 2-3mm vertieft, aber nicht feststellbar eingedrückt. Wurde das nun werksseitig so laminiert oder gibt bereits das Material nach. Wenn es das Material ist, deuten dann die 2-3mm Vertiefung bereits auf ein ernsteres konstruktives Problem hin, welches das Öffnen des Daches und den Austausch des Füllholzes erforderlich macht?
Gruß
Michael
weil ich bei meiner im Herbst gekauften Dehlya 22, Bj. 84, eine Undichtigkeit im Bereich des Mastfußes vermutete, habe ich den Fuß nun gestern abgeschraubt. Die vorderen beiden Holzschrauben waren m.E. i.O. Die hinteren beiden Schrauben waren jedoch gegen Maschinenschrauben ausgetauscht worden. Ganz offensichtlich weil die ursprünglichen Holzschrauben ausgerissen waren. Hierzu sind einfach 2 Bohrungen durch das Kajütdach gemacht worden. Die Schrauben sind von oben durchgesteckt und unten mit einer Mutter gekontert worden. Eine Mutter saß innerhalb des Schwertkastens, die andere knapp außerhalb. Gehalten haben können diese beiden Schrauben nicht viel. Als Ersatz hat man den Mastfuß wohl mit Silikon auf dem Dach ankleben wollen. Wie dem auch sei, durch die durchgehenden Bohrungen läuft mir nun das Wasser in die Kajüte.
Ich sehe nun 2 Möglichkeiten. Zum einen aufwendig sanieren wie bereits öfters beschrieben durch Austausch des Füllholzes. Zum andern durch Instandsetzung der Bohrlöcher. So könnte ich mir vorstellen einfach dickere Holzschrauben zu verwenden und in die Bohrlöcher zuvor irgendein flüssiges Harz oder Kleber für zusätzliche Abdichtung und Haftung einfließen zu lassen.
Was haltet Ihr davon ?
Eine Sache gilt es noch zu beachten. Offensichtlich wurde das Dach unter dem Mastfuß bereits schon mal aufgebohrt. Ich sehe jedenfalls eine mit gelbem Harz verschlossene Bohrung von ca. 1,5cm Durchmesser. Außerdem ist die Aufstandsfläche im vorderen Bereich ca. 2-3mm vertieft, aber nicht feststellbar eingedrückt. Wurde das nun werksseitig so laminiert oder gibt bereits das Material nach. Wenn es das Material ist, deuten dann die 2-3mm Vertiefung bereits auf ein ernsteres konstruktives Problem hin, welches das Öffnen des Daches und den Austausch des Füllholzes erforderlich macht?
Gruß
Michael