Ballasttank
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- Registriert: Donnerstag 31. Mai 2012, 18:58
Ballasttank
Moin Jungs,hier eine nachricht zum ballasttank. den tank dichtgeschmiert, boot segelt besser,ist einfach agiler. da die kutsche sowieso ab windstärke 6-7 hoch am wind quer segelt mit oder ohne ballast, ist es in den moderaten windstärken einfach besser. es gibt in schleswig -holstein einen kompeten bootsbauer,wir beide haben ein gutes verfahren entwickelt es preislich auch vernünftig hinzukriegen. der preis beläuft sich so um 800€.das arbeitsgestell kann ich zur verfügung stellen.das ganze ist nur für sportliche kameraden anzuraten oder für solche die sich quarzsand in die wanne schütten wollen.bin segeler der auf einem binnenrevier segelt also immer land in sicht.die ganzen informationen die habe gebe ich gerne weiter.tschüß hp
Re: Ballasttank
Hai.
Was heisst denn dichtgeschmiert?
Ich hab nur das Ventil rausgenommen und das Loch
zuggeschmiert.
Meinz du das?
Gruß Bernd von der OPTIMIST B
Was heisst denn dichtgeschmiert?
Ich hab nur das Ventil rausgenommen und das Loch
zuggeschmiert.
Meinz du das?
Gruß Bernd von der OPTIMIST B
Re: Ballasttank
Hallo,
die gleiche Frage möchte ich auch stellen.
Das reine Verschliessen des Ballasttankventil ohne andere Arbeiten durch zuführen ist meiner Meinung nach Nonsens.
Erstens:
Es wird noch mehr als genug Restfeuchte im Ballasttank sein, auch wenn das Wasser nach dem Auskranen abgelassen wurde und das Boot danach 1 Jahr trocken auf dem Trailer stand. Die Kugel des Ballasttanks verhindert ein vernünftiges Autrockenen.
So ist die Gefahr der Osmose durch den Ballasttank immernoch gegeben.
Zweitens:
Du hast keinerlei Kontrolle, ob nicht von anderer Stelle Wasser in den Ballasttank nachfliest.
Innerhalb des Kielkastens sind zig Nähte in Richtung Ballasttank, die undicht sein können, ohne dass du es je gemerkt hast. Denn die Nähte enden ja im Ballasttank.
Drittens:
Durch den Kielkasten und den Ballasttank geht der Bowdenzug zum Flutventil. Dies ist der neuralgischste Punkt.
Wenn diese Punkt undicht ist, was sehr wahrscheinlich ist, füllt sich langsam aber sicher der Ballasttank ohne das du es merkst.
Fazit:
Nun die Radikalkur hilft dauerhaft:
- Kielausbau, Reinigen und Überlaminieren aller Kielkastennähte um die Dichtigkeit zu gewährleisten.
- Bowdenzugausbau, ebenso Reinigen und Überlaminieren dieses Bereichs.
- Ballasttankventil ausbauen und überlaminieren (der mit Abstand einfachste Teil der Prozedur).
- Inspektionsluken im Salonboden einlassen, a zur Kontrolle der Dichtigkeit, b um eventuell Ballastmaterial einzufüllen.
Meine Empfehlung, aus eigener Erfahrung: keinerlei Ballastmaterial einfüllen. Das Boot segelt ohne deutlich besser.
Das Thema wurde hier im Forum schon mehrfach durchgekaut.
Verwende einfach mal die Suchfunktion und gebe ein: Dehlya mit zulaminierten Wasserballasttank
Viele Grüsse
Uli
die gleiche Frage möchte ich auch stellen.
Das reine Verschliessen des Ballasttankventil ohne andere Arbeiten durch zuführen ist meiner Meinung nach Nonsens.
Erstens:
Es wird noch mehr als genug Restfeuchte im Ballasttank sein, auch wenn das Wasser nach dem Auskranen abgelassen wurde und das Boot danach 1 Jahr trocken auf dem Trailer stand. Die Kugel des Ballasttanks verhindert ein vernünftiges Autrockenen.
So ist die Gefahr der Osmose durch den Ballasttank immernoch gegeben.
Zweitens:
Du hast keinerlei Kontrolle, ob nicht von anderer Stelle Wasser in den Ballasttank nachfliest.
Innerhalb des Kielkastens sind zig Nähte in Richtung Ballasttank, die undicht sein können, ohne dass du es je gemerkt hast. Denn die Nähte enden ja im Ballasttank.
Drittens:
Durch den Kielkasten und den Ballasttank geht der Bowdenzug zum Flutventil. Dies ist der neuralgischste Punkt.
Wenn diese Punkt undicht ist, was sehr wahrscheinlich ist, füllt sich langsam aber sicher der Ballasttank ohne das du es merkst.
Fazit:
Nun die Radikalkur hilft dauerhaft:
- Kielausbau, Reinigen und Überlaminieren aller Kielkastennähte um die Dichtigkeit zu gewährleisten.
- Bowdenzugausbau, ebenso Reinigen und Überlaminieren dieses Bereichs.
- Ballasttankventil ausbauen und überlaminieren (der mit Abstand einfachste Teil der Prozedur).
- Inspektionsluken im Salonboden einlassen, a zur Kontrolle der Dichtigkeit, b um eventuell Ballastmaterial einzufüllen.
Meine Empfehlung, aus eigener Erfahrung: keinerlei Ballastmaterial einfüllen. Das Boot segelt ohne deutlich besser.
Das Thema wurde hier im Forum schon mehrfach durchgekaut.
Verwende einfach mal die Suchfunktion und gebe ein: Dehlya mit zulaminierten Wasserballasttank
Viele Grüsse
Uli
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- Beiträge: 2
- Registriert: Donnerstag 31. Mai 2012, 18:58
Re: Ballasttank
Meine lieben Kommentieren Segelkollegen! Meine Ballasttankreperatur ist naturlich professionell gemacht worden mit den Ganzen pipapo des Kielausbaus und so weiter oder meint Ihr 800€ für einmal Bondi drauschmieren.Es ist ja nur für Interessenten und nicht für Besserwisser,also Leute die vieleicht einen versierten Botsbaumeister in Schleswig-Holstein suchen.
Segelerischer Gruß HP
Segelerischer Gruß HP
- Detlev
- Beiträge: 1713
- Registriert: Dienstag 12. August 2008, 21:58
- Wohnort: Lehnin (Land Brandenburg)
- Kontaktdaten:
Re: Ballasttank
Hallo HP,
vielleicht hättest Du lieber die Rubrik "Börse" und "Verkauf" wählen sollen?
Goodewind ahoi!
Detlev
vielleicht hättest Du lieber die Rubrik "Börse" und "Verkauf" wählen sollen?
Goodewind ahoi!
Detlev
... der Weg ist das Ziel!
Re: Ballasttank
Hallo Dehlyasegler,
bleibt doch alle etwas cooler und auch sachlicher.
oder seh ich das nur so?
bleibt doch alle etwas cooler und auch sachlicher.
oder seh ich das nur so?
Re: Ballasttank
Hallo HP,
du bist neu im Forum, wie ich gesehen habe.
Deinem weiter oben geschriebenen Bericht habe ich (zumindestens zwischen den Zeilen) entnommen, dass die durchgeführte Ballastverschliessung sehr diletantisch durchgeführt wurde. Forumsmitglied Bernd, so kann aus aus seiner Antwort deutlich ersehen, kam es genauso vor.
Hättest du die Vorgehensweise präziser beschrieben wäre kein Hinweis "in Oberlehrermanier" von mir geschrieben worden. Das liegt mir nun wirklich fern.
Im Gegenteil, ich wollte dir helfen, Fehler zu vermeiden.
Ich hatte das Gefühl, dass du als "neues Forumsmitglied und Neueigner" die Diskussion zum Thema Verschliessen des Wasserballasttanks noch nicht gelesen hast und über die Konstruktion der Dehlya nicht genau im Bilde warst.
Ich bin seit 14 Jahren begeisterter Eigner einer Dehlya 22 und habe in den vergangenen Jahren sehr viel Kontakt zu anderen Dehlya-Seglern zu diesem Punkt gehabt. Dabei konnte ich sehr oft feststellen, dass die meisten Dehlya-Segler wenig (oder sagen wir zu wenig) von der Konstruktion der Dehlya wissen.
Vor diesem Hintergrund wollte ich dir helfen.
Also, lange Rede kurzer Sinn, mein Posting hat nichts mit Oberlehrermanier zu tun, nur mit ehrlich gemeinter Hilfestellung.
Viele Grüsse
Uli
du bist neu im Forum, wie ich gesehen habe.
Deinem weiter oben geschriebenen Bericht habe ich (zumindestens zwischen den Zeilen) entnommen, dass die durchgeführte Ballastverschliessung sehr diletantisch durchgeführt wurde. Forumsmitglied Bernd, so kann aus aus seiner Antwort deutlich ersehen, kam es genauso vor.
Hättest du die Vorgehensweise präziser beschrieben wäre kein Hinweis "in Oberlehrermanier" von mir geschrieben worden. Das liegt mir nun wirklich fern.
Im Gegenteil, ich wollte dir helfen, Fehler zu vermeiden.
Ich hatte das Gefühl, dass du als "neues Forumsmitglied und Neueigner" die Diskussion zum Thema Verschliessen des Wasserballasttanks noch nicht gelesen hast und über die Konstruktion der Dehlya nicht genau im Bilde warst.
Ich bin seit 14 Jahren begeisterter Eigner einer Dehlya 22 und habe in den vergangenen Jahren sehr viel Kontakt zu anderen Dehlya-Seglern zu diesem Punkt gehabt. Dabei konnte ich sehr oft feststellen, dass die meisten Dehlya-Segler wenig (oder sagen wir zu wenig) von der Konstruktion der Dehlya wissen.
Vor diesem Hintergrund wollte ich dir helfen.
Also, lange Rede kurzer Sinn, mein Posting hat nichts mit Oberlehrermanier zu tun, nur mit ehrlich gemeinter Hilfestellung.
Viele Grüsse
Uli
Re: Ballasttank
Hallo liebe Segelfreunde !
Bin neu hier auf der Seite und habe ein paar Fragen. Habe mir eine Dehlya 22 Bj. 86 gekauft und bin etwas verunsichert. Wie anfällig und wahrscheinlich ist Osmose im Bereich Wasserbalast Tank. Kam das schon häufiger vor ? Man kann ja nicht hineinschauen ob man schon einen evtl. Osmosebefall hat. Habe schon davon gehört, dass man statt dem Wasser auch Sand einfüllen kann. Wenn man bereits einen Osmosebefall im Tank hat, was kann man machen und wie lange dauert es bis mein Boot nur noch Schrott ist ?
Für eine Antwort würde ich mich freuen.
Gruß vom Chiemsee
Bin neu hier auf der Seite und habe ein paar Fragen. Habe mir eine Dehlya 22 Bj. 86 gekauft und bin etwas verunsichert. Wie anfällig und wahrscheinlich ist Osmose im Bereich Wasserbalast Tank. Kam das schon häufiger vor ? Man kann ja nicht hineinschauen ob man schon einen evtl. Osmosebefall hat. Habe schon davon gehört, dass man statt dem Wasser auch Sand einfüllen kann. Wenn man bereits einen Osmosebefall im Tank hat, was kann man machen und wie lange dauert es bis mein Boot nur noch Schrott ist ?
Für eine Antwort würde ich mich freuen.
Gruß vom Chiemsee
- ixylon
- Beiträge: 190
- Registriert: Dienstag 25. Oktober 2011, 10:19
- Wohnort: Brandenburg an der Havel
- Kontaktdaten:
Re: Ballasttank
Ich denke mal, dass die Osmose zwar ein Thema ist aber da die Schiffe ja nun schon fast30 Jahre halten ein geringes Problem darstellt.
Es scheinen ja eher an den Verbindungsstellen (Boden zu Rumpf oder Kielkasten) zu Undichtigkeiten zu kommen.
Im Verein bei uns war letztens auch jemand total überrascht wie man denn freiwillig mit Wasser im Schiff umherfahren kann. <img src="{SMILIES_PATH}/icon_e_biggrin.gif" alt=":D" title="
Es scheinen ja eher an den Verbindungsstellen (Boden zu Rumpf oder Kielkasten) zu Undichtigkeiten zu kommen.
Im Verein bei uns war letztens auch jemand total überrascht wie man denn freiwillig mit Wasser im Schiff umherfahren kann. <img src="{SMILIES_PATH}/icon_e_biggrin.gif" alt=":D" title="
Re: Ballasttank
Hallo Uli,
diesen Winter mache ich meinen Balasttank auch dicht.
Frage : kannst Du mir beschreiben wo die Inspektionsluken am besten plaziert werden ?
Vorne links und hinten rechts ? Der Bowdenzug müsste hinten rechts ins Cockpit gehen ? oder ?
Danke für eine Info.
Grüße Euch aus dem nebligen Süden.
Frank
diesen Winter mache ich meinen Balasttank auch dicht.
Frage : kannst Du mir beschreiben wo die Inspektionsluken am besten plaziert werden ?
Vorne links und hinten rechts ? Der Bowdenzug müsste hinten rechts ins Cockpit gehen ? oder ?
Danke für eine Info.
Grüße Euch aus dem nebligen Süden.
Frank