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kurzer gedanke zum Thema Maststellen
Verfasst: Mittwoch 27. September 2006, 14:02
von Anonymer User
Moin hab mich gerade auf deiner Tollen HP umgesehen-
Respekt
Kann jedoch die bevorzugte Variante 4 als Druck-ärmste Variante, und damit als Decksschonendere nicht ganz nachvollziehen. Ich kann´s leider nicht berechnen und darum nur mal Fragen stellen.
- Wenn mann eine Jüttgabel nutz verteilt sich da nicht die (Druck) Kraft auf 4 Punkte? Und nicht nur auf einen?
-Sind die eingerissenen Innenschalen nicht hauptsächlich auf Original-Jütten zu beobachten
Was ich jedoch weiß, ist ,das meine Jüttgabel extrem bequem und easy in ihrer Anwendung war. Zudem bin ich der Meinung, das die Risse in der Innenschale und die Zerbröselten Mastfüsse größtenteils daher rühren, das das Rigg nach jedem Stellen nicht wieder ordnungsgemäß auf Spannung gebracht wird bzw. (und das ist ein Fakt!!) das Rigg nicht auf die Empfohlenen Mastvorspannung von 1 1\2 Mastprofilen vorgespannt wird. Im übrigen ist selbstverständlich, das das Rigg vor dem legen entspannt wird. Nicht wie oft gesehen, alles unter Spannung gezerrt, gekurbelt und gequetscht.Legen und Stellen des Riggs ist wie die Hubkiel mechanik und ein angehängter 25 Kg schwerer AB nur bedingt für das Konzept Dehlya 25 tauglich.Es war nie das Ziel das Boot jedes Wochenende abgeriggt und auf dem Trailer wieder 100 km mit nach Hause zu nehmen.
Dehler hat immer sehr an Qualität gelegen und lieber überdimensioniert.
Ergo wäre es nie zu diesen Erscheinungen gekommen. Wer das Crash-Video kennt weiß was ich meine.
Wer also eine Yacht sucht die ständig das Revier bzw. die Tiefe wechseln Kann ist hier nicht gut beraten. Trotz oder gerade wegen der Vorteile die dieses Boot hat.
Handbreit
Sea Lord
kurzer gedanke zum Thema Maststellen
Verfasst: Donnerstag 28. September 2006, 08:10
von jobi
Hallo sea lord,
bist du nicht der Holger, der früher auch eine Dehlya 25 segelte und eine tolle hp im netz hatte?
Was segelst du denn jetzt für ein Schiff?
Deine Begründung die d25 zu verkaufen, weil jetzt am Schiff alles fertig war, kann ich nicht ganz verstehen.
Beim Mast legen das Rigg vollkommen zu entlasten, unterstütze ich auf alle Fälle. Beim Stellen des Mastes müssen die Hilfswanten nur lose angeschlagen werden, sie sollen den Spibaum nur führen und keine großen Kräfte aufnehmen.
Was meinst du mit dem "crash video"?
Schick Richy doch deine Tipps und tricks, dann werden sie hier bestimmt gerne genutzt.
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Gruß Jobi
Nicht der Wind bestimmt die Richtung sondern
die Segel
kurzer gedanke zum Thema Maststellen
Verfasst: Donnerstag 28. September 2006, 18:06
von Dajan
Er meint bestimmt das Video von Dehler.
Die rammen mit einer Dehler in voller fahrt einige Hindernisse im Wasser und fahren auch voll auf die Steine vor einem Hafen um zu zeigen wie stabil die Schiffe sind.
Gruß
Dajan
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immer Wasser unterm Kiel
kurzer gedanke zum Thema Maststellen
Verfasst: Donnerstag 28. September 2006, 22:47
von Loctite
hallo sea lord , schön das du hergefunden hast . das auf dem video war doch aber keine dehlya ? ich glaube es war ne optima ? zu den mastfüßen denke ich das die nur defekte bekommen wenn das holz innen vergammelt ist und nichtmehr genug gegendruck erzeugen kann . das reißen der innenschalen führe ich auf alterungserscheinungen zurück , das material scheint im laufe der jahre , bei mir sind es nun 20 , zu verspröden . weitere mögliche ursache könnte kondenswasser sein das im winter gefriert , ich hatte mehrere *neue* risse im frühjahr . die orginal mastlegevorrichtung macht mich auch nicht sehr glücklich , funktioniert aber. hattest du dir eine selbstgebaut oder anfertigen lassen? festinstalliert? schöne grüße loc
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kurzer gedanke zum Thema Maststellen
Verfasst: Montag 2. Oktober 2006, 22:25
von jan-himp
Moin;da hab ich mal ne Frage,ist der Mast von der 22ziger der gleiche wie der von der 25ziger?
Für das Legen und stellen hab ich mir eine Jüteinrichtung selber gemacht,klappt gut.Im letzten Jahr hab ich dann gesehen das der Mastfuß an der achterlichen Seite etwas vom Deck abhob.Meint ihr das kommt davon wenn die Wanten nicht koreckt gespannt sind?
Lieben Gruß Michael von der Jan Himp
Immer eine Hand Wasser unterm Bauch
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immer eine Hand voll Wasser unterm Bauch
kurzer gedanke zum Thema Maststellen
Verfasst: Dienstag 3. Oktober 2006, 09:22
von Anonymer User
Für das Legen und stellen hab ich mir eine Jüteinrichtung selber gemacht,klappt gut.Im letzten Jahr hab ich dann gesehen das der Mastfuß an der achterlichen Seite etwas vom Deck abhob.Meint ihr das kommt davon wenn die Wanten nicht koreckt gespannt sind?
Wenn du Dir die Jütt Selbst gebaut hast, hast Du das Vorstag verkürzen lassen? Manchmal fehlen 6 cm war jedenfalls bei mir so, weil der der die Terminals gepresst hat ,nicht den Zuschlag für´s Walzen zugegeben hat. Da gab´s gleich ein ganzes,ganz neu und ganz für nixx.
Wenn sich der Koker hinten anhebt ist aber schon extrem was uncool.
Weil der Mast im Koker achtern m.M.n. ca4-5 mm Luft hat. Steht deiner also schief :-/ ? macht sich nur gut auf Vorm Wind.Also den Mast erst einmal gerade Stellen. Mit lot am Großfall und so.
Steht er tatsächlich schon gerade - kann sich eigentlich nur noch der Koker vorne ins laminat einarbeiten.Das wäre großes Kacka. Gibt aber hier auf der HP einige Reparaturbilder.
Gruß Sea Lord
kurzer gedanke zum Thema Maststellen
Verfasst: Sonntag 8. Oktober 2006, 11:58
von Anonymer User
Mastfuß und Mastlegevorrichtung
Hallo Jan Himp,
ich hatte vor drei Jahren auf der Müritz das tolle Erlebnis, daß sich beim Stellen des Masts mit der Mastlegevorrichtung (original Dehlya, die mit den Hilfswanten und dem Spibaum als Jütt) die beiden achteren Schrauben aus der (Holz-) Unterlage lösten, und zwar nachdem ich den Mast gestellt hatte und die Wanten angezogen hatte. Die Panik war groß, sind dann so schnell es ging zu einer Werft. Der Meister (Christensen) gab erst mal Entwarnung, die Hauptbelastung ist nicht bei gestelltem Mast, sondern bei Bedienung der Mastlegevorrichtung vorhanden. Er hat dann die Bohrlöcher mit Epoxidharz vergossen und grössere Schrauben eingedreht. Man kann leider keine Schrauben im Kielkasten mit Muttern kontern, da nicht genug Platz ist. Die Reparatur hat ca. 30 Euro gekostet und hält nun schon das dritte Jahr.
Apropos Mastlegevorrichtung: Mir ist in diesem Jahr (einen Tag vor dem Urlaub) leider bei Benutzung eben dieser Mastlegevorrichtung der Mast von oben gekommen, da sich nach Lösen des Bolzens am Vorstag, wenn die Kraft auf eine nach achtern geführte Leine übertagen wird, die Verbindung am Vorstaganschlagspunkt gelöst hat. Endeffekt: Mast kaputt und ein Schaden von 2500 Euro ! Zum Glück hat die Versicherung bis auf die Selbstbeteiligung von 400 Euro alles übernommen ! (Danke !). Ich werde diese Mastlegevorrichtung wohl nicht mehr benutzen, sondern alternativ mit drei bis vier Leuten (zwei auf dem Steg, zwei auf dem Boot) den Mast stellen und legen.
So long,
Frank
kurzer gedanke zum Thema Maststellen
Verfasst: Mittwoch 25. Oktober 2006, 21:34
von jan-himp
Moin alle miteinander,
danke für die vielen Tipps von Euch.Werde wohl auch die alten Bohrlöcher mit Epoxi ausgießen und neue Schrauben stzen.
LG Jan Himp
Immer eine Hand voll Wasser unterm Bauch
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immer eine Hand voll Wasser unterm Bauch
kurzer gedanke zum Thema Maststellen
Verfasst: Freitag 27. Oktober 2006, 21:02
von Bernd
Tach auch.
Wegen Epoxy in die Bohrlöcher und so;muss das Epoxy erst hart werden
und dann die Schrauben rein oder gleich die Schrauben rein,damit das zusammen ,,verhärtet?
Gruss Bernd
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kurzer gedanke zum Thema Maststellen
Verfasst: Samstag 28. Oktober 2006, 14:52
von Bernd
Tach auch.wegen Mastfuss
Wegen Epoxy in die Bohrlöcher und so;muss das Epoxy erst hart werden
und dann die Schrauben rein oder gleich die Schrauben rein,damit das zusammen ,,verhärtet?
Gruss Bernd
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