Rollreffgenua oder Rollrefffock
Verfasst: Freitag 10. Oktober 2014, 00:05
Hallo zusammen,
Rollreffgenua oder Rollrefffock, das ist hier die Frage. Ich habe mir das eigentlich ganz einfach vorgestellt. Meine Originalsegel Bj. 1984 haben irgendwie über die Jahre leicht an performance verloren. Nicht das man ihnen das ansehen würde, sie sind immer noch schön weiß, nur die Tatsache dass die 6 jährigen Pimpfe in ihren Optimisten Kringel um mein Boot fahren hat mich zum Handeln bewogen. Nun ist aber nicht nur der richtige Zeitpunkt gekommen um neue Segel anzuschaffen, sondern auch um mit einer Rollreffanlage für mehr Sicherheit und kurz vor meinem 50. Geburtstag schnell noch für seniorengerechten Komfort zu sorgen. Der Plan sah vor, mit einer Rollreffgenua I (12,90m²) künftig für alle Windsituationen ausreichend gerüstet zu sein - nie mehr Segelwechsel - nie mehr feuchte Vorsegel in der Kajüte. Dabei war mir schon klar, dass man eine Genua I nicht in eine gut profilierte Sturmfock einkürzen kann, aber das Format einer gescheiten Arbeitsfock von 7m² sollte doch schon möglich sein. Aber genau das scheint laut meiner Internetrecherche nicht der Fall zu sein. Die Segelmacher empfehlen generell das Vorsegel (bei Rollreffanlagen) um nicht mehr als 30% einzukürzen da es ansonsten zu bauchig wird, kaum noch zieht und letztlich nur zu zusätzlicher Krängung führt, d.h. die Genua zur Fock zu reffen geht nicht.
Was ist Eure Meinung, hat jemand eine Rollreffgenua?
Vielleicht macht es ja Sinn sich künftig einfach eine etwas größere Fock oder eine kleine Genua als Standard- Rollreff-Vorsegel anzuschlagen.
Die Größe der normalen Arbeitsfock als Rollreffvorsegel macht doch eigentlich keinen Sinn. Wann refft man denn diese 7m² noch ein – ausser bei Sturm – aber den wetter ich eigentlich hinter dem Ofen ab.
LG
Michael
Rollreffgenua oder Rollrefffock, das ist hier die Frage. Ich habe mir das eigentlich ganz einfach vorgestellt. Meine Originalsegel Bj. 1984 haben irgendwie über die Jahre leicht an performance verloren. Nicht das man ihnen das ansehen würde, sie sind immer noch schön weiß, nur die Tatsache dass die 6 jährigen Pimpfe in ihren Optimisten Kringel um mein Boot fahren hat mich zum Handeln bewogen. Nun ist aber nicht nur der richtige Zeitpunkt gekommen um neue Segel anzuschaffen, sondern auch um mit einer Rollreffanlage für mehr Sicherheit und kurz vor meinem 50. Geburtstag schnell noch für seniorengerechten Komfort zu sorgen. Der Plan sah vor, mit einer Rollreffgenua I (12,90m²) künftig für alle Windsituationen ausreichend gerüstet zu sein - nie mehr Segelwechsel - nie mehr feuchte Vorsegel in der Kajüte. Dabei war mir schon klar, dass man eine Genua I nicht in eine gut profilierte Sturmfock einkürzen kann, aber das Format einer gescheiten Arbeitsfock von 7m² sollte doch schon möglich sein. Aber genau das scheint laut meiner Internetrecherche nicht der Fall zu sein. Die Segelmacher empfehlen generell das Vorsegel (bei Rollreffanlagen) um nicht mehr als 30% einzukürzen da es ansonsten zu bauchig wird, kaum noch zieht und letztlich nur zu zusätzlicher Krängung führt, d.h. die Genua zur Fock zu reffen geht nicht.
Was ist Eure Meinung, hat jemand eine Rollreffgenua?
Vielleicht macht es ja Sinn sich künftig einfach eine etwas größere Fock oder eine kleine Genua als Standard- Rollreff-Vorsegel anzuschlagen.
Die Größe der normalen Arbeitsfock als Rollreffvorsegel macht doch eigentlich keinen Sinn. Wann refft man denn diese 7m² noch ein – ausser bei Sturm – aber den wetter ich eigentlich hinter dem Ofen ab.
LG
Michael