Dänische Südsee - soo schön
Verfasst: Donnerstag 12. August 2021, 13:21
Wir haben dieses Jahr mit unsere Dehlya mal wieder eine Runde durch die "Dänische Südsee" gedreht.
Gestartet sind wir in Kappeln an der Schlei bei Henningsen & Steckmest. Dort hat man den perfekten Start in den Urlaub!
Es gibt einen Kran, ausreichend Gastliegeplätze und Parkmöglichkeiten für's Auto und den Trailer … und das alles zu einem günstigen Paketpreis und in sehr entspannter und freundlicher Atmosphäre
Kappeln ist übrigens ein kleines geschätiges Städtchen, in dem es viele Restaurants und auch gute Einkaufsmöglichkeiten sowie diverse Bootsausrüster und Werften gibt.
Von Kappeln ging's dann 9 1/2 Stunden bei mäßig bis schwachem Wind rüber nach Dänemark zur Insel Ærø. Auf dieser Tour sind wir zahlreichen Schweinswalfamilien begegnet - ein besonderes Erlebnis.
Die Insel Ærø ist immer einen Besuch wert. Nette kleine Orte, leckere original Dänische Produkte, eine tolle Landschaft und schöne Badestrände. Bei auffrischenden Winden haben wir dann im Windschatten von Ærø ein bisschen das Segeln "geübt" ... so mit Reffen, Halsen etc. und sind dann schließlich weiter zur Insel Avernakø.
Avernakø hat einer herrlichen Natur und direkt an dem kleinen Hafen gibt es schöne Badestellen. Da das Wetter an den folgenden Tagen sehr stürmisch (bis 9 Bft) werden sollte, wir einen wirklich schönen Liegeplatz hatten und man auf Avernakø alles bekommt, was man für den täglichen Bedarf benötigt (Købmand, div. Höfe mit frischen regionalen Produkten und ein sehr gutes Hafencafé) hatten wir beschlossen, uns dort einwehen zu lassen - eine gute Entscheidung.
Nach einem kurzen Ausflug nach Faaborg sind wir dann rüber zur Insel Lyø. Auf Lyø waren wir vor einigen Jahren schon einmal.
Für die, die diese Insel kennen: Den Købmand gibt's immer noch - allerdings jetzt etwas besser organisiert. Das Publikum hat sich jedoch etwas verändert. Früher wurde vor dem Købmand gerne Bier getrunken und Musik gemach - heute essen Familien dort ihr Eis
Okay, irgendwann mussten wir dann auch mal wieder zurück in Richtung Schlei. Der Wind passte, 3 - 4 Bft aus westlichen Richtungen und wir kamen mit einem Kurs von ~195° gut voran. Leider schlief dann der Wind bei der ersten Untiefentonne südlich vor Gammel Pøl Fyr/Als ein. Übrig blieben die Restwellen aus der Flensburger Förde, ein unangenehmes Schunkeln und schlagende Segel. Also Motor an und weiter ging's die restlichen 11sm nach Schleimünde zur "Giftbude".
Der kleine entspannte Hafen in Schleimünde mit seiner Giftbude ist eigentlich immer ein Besuch wert, besonders mit einem Hafenbier bei Sonnenuntergang
Auf unserem letzten Ostseesegeltag entlang der Küste in Richtung Geltinger Birk wurden wir dann noch einmal mit herrlich konstantem Segelwind mit 3 Bft aus West belohnt. Mit halben Wind unter Groß und Genua sind uns bei diesem Wind auch die etwas größeren Schiffchen nicht davon gesegelt.
Leider geht auch der schönste Urlaub irgendwann mal zu Ende. Vor dem Rauskranen haben wir aber noch einen kleinen Abstecher auf der Schlei zu dem etwas verschlafenen Städtchen Arnis gemacht ...
Gestartet sind wir in Kappeln an der Schlei bei Henningsen & Steckmest. Dort hat man den perfekten Start in den Urlaub!
Es gibt einen Kran, ausreichend Gastliegeplätze und Parkmöglichkeiten für's Auto und den Trailer … und das alles zu einem günstigen Paketpreis und in sehr entspannter und freundlicher Atmosphäre
Kappeln ist übrigens ein kleines geschätiges Städtchen, in dem es viele Restaurants und auch gute Einkaufsmöglichkeiten sowie diverse Bootsausrüster und Werften gibt.
Von Kappeln ging's dann 9 1/2 Stunden bei mäßig bis schwachem Wind rüber nach Dänemark zur Insel Ærø. Auf dieser Tour sind wir zahlreichen Schweinswalfamilien begegnet - ein besonderes Erlebnis.
Die Insel Ærø ist immer einen Besuch wert. Nette kleine Orte, leckere original Dänische Produkte, eine tolle Landschaft und schöne Badestrände. Bei auffrischenden Winden haben wir dann im Windschatten von Ærø ein bisschen das Segeln "geübt" ... so mit Reffen, Halsen etc. und sind dann schließlich weiter zur Insel Avernakø.
Avernakø hat einer herrlichen Natur und direkt an dem kleinen Hafen gibt es schöne Badestellen. Da das Wetter an den folgenden Tagen sehr stürmisch (bis 9 Bft) werden sollte, wir einen wirklich schönen Liegeplatz hatten und man auf Avernakø alles bekommt, was man für den täglichen Bedarf benötigt (Købmand, div. Höfe mit frischen regionalen Produkten und ein sehr gutes Hafencafé) hatten wir beschlossen, uns dort einwehen zu lassen - eine gute Entscheidung.
Nach einem kurzen Ausflug nach Faaborg sind wir dann rüber zur Insel Lyø. Auf Lyø waren wir vor einigen Jahren schon einmal.
Für die, die diese Insel kennen: Den Købmand gibt's immer noch - allerdings jetzt etwas besser organisiert. Das Publikum hat sich jedoch etwas verändert. Früher wurde vor dem Købmand gerne Bier getrunken und Musik gemach - heute essen Familien dort ihr Eis
Okay, irgendwann mussten wir dann auch mal wieder zurück in Richtung Schlei. Der Wind passte, 3 - 4 Bft aus westlichen Richtungen und wir kamen mit einem Kurs von ~195° gut voran. Leider schlief dann der Wind bei der ersten Untiefentonne südlich vor Gammel Pøl Fyr/Als ein. Übrig blieben die Restwellen aus der Flensburger Förde, ein unangenehmes Schunkeln und schlagende Segel. Also Motor an und weiter ging's die restlichen 11sm nach Schleimünde zur "Giftbude".
Der kleine entspannte Hafen in Schleimünde mit seiner Giftbude ist eigentlich immer ein Besuch wert, besonders mit einem Hafenbier bei Sonnenuntergang
Auf unserem letzten Ostseesegeltag entlang der Küste in Richtung Geltinger Birk wurden wir dann noch einmal mit herrlich konstantem Segelwind mit 3 Bft aus West belohnt. Mit halben Wind unter Groß und Genua sind uns bei diesem Wind auch die etwas größeren Schiffchen nicht davon gesegelt.
Leider geht auch der schönste Urlaub irgendwann mal zu Ende. Vor dem Rauskranen haben wir aber noch einen kleinen Abstecher auf der Schlei zu dem etwas verschlafenen Städtchen Arnis gemacht ...