Vorschotführung Dehlya 22
Verfasst: Dienstag 24. Januar 2023, 17:17
Guten Tag allerseits,
ich wollte mal meine Vorschotführung vorstellen, wie im anderen Thema versprochen, mir hat die Bedienung der Winschen im Cockpit nicht gefallen, das Greifen hinter sich mit den Winschen im Cockpit war mir zu unergonomisch, und die weit aussen liegenden Holepunkte der Genua waren mir für die Fock eben zu weit aussen.
Ich habe unter die Winschen auf dem Kajütdach Sockel gesetzt, die eine Clamcleat für den Fockschotholepunkt und eine Curryklemme für die Fockschot selbst aufnehmen.
Somit kann der/die VorschoterIn theoretisch im Niedergang sitzen und die Schoten vorne bedienen. Die Klemmen sind so ausgerichtet, dass man sie von der hohen Kante bedienen kann.
Ich habe dann ganz nach vorne auf den Handlauf Umlenkösen für Relingstützen gesetzt, hatten passenderweise 25 mm Durchmesser, wie der Handlauf. Dort sitzen auch die Holepunkte bei der Dehler 22, jedoch auf einem stehenden, nicht verstellbaren Block, der Handlauf wurde einfach eingekürzt.
Dort kommen Leinen durch, an deren Ende ich Highloadaugen eingespleisst habe, zusammen mit einem Barberhauler, der das Auge mittschiffs ziehen kann und einem kleinen Loop, den ich an ein Gummi hänge, das am Want fest ist und verhindert, dass das Luv-Auge aufs Kajütdach fällt.
Ist ein bisschen frickelig, drei Loops über ein Highloadauge zu spleissen, aber wo ein Wille ist..
Damit fahre ich Fock und Sturmfock innerhalb der Wanten. Kann also den Twist über die Höhe und das Dichtholen horizontal einstellen und ich komme gefühlt damit höher an den Wind, was ja sehr erfreulich ist.
Die Genua fahre ich natürlich weiter über die Genuaschiene, lenke die Schot aber auch nach oben um, dafür habe ich zwei stehende Blöcke am Ende der Schiene aufgeschraubt.
Bis jetzt gefällt mir das sowohl Einhand als auch zu zweit viel besser, als vorher!
Weiß jemand, ob der vorderste Sockel des Handlaufs im Kajütdach verstärkt wurde, damit er den Holepunkt bei der Dehler 22 aufnehmen und seine Kräfte aushalten kann?
Ahoi,
Thomas
ich wollte mal meine Vorschotführung vorstellen, wie im anderen Thema versprochen, mir hat die Bedienung der Winschen im Cockpit nicht gefallen, das Greifen hinter sich mit den Winschen im Cockpit war mir zu unergonomisch, und die weit aussen liegenden Holepunkte der Genua waren mir für die Fock eben zu weit aussen.
Ich habe unter die Winschen auf dem Kajütdach Sockel gesetzt, die eine Clamcleat für den Fockschotholepunkt und eine Curryklemme für die Fockschot selbst aufnehmen.
Somit kann der/die VorschoterIn theoretisch im Niedergang sitzen und die Schoten vorne bedienen. Die Klemmen sind so ausgerichtet, dass man sie von der hohen Kante bedienen kann.
Ich habe dann ganz nach vorne auf den Handlauf Umlenkösen für Relingstützen gesetzt, hatten passenderweise 25 mm Durchmesser, wie der Handlauf. Dort sitzen auch die Holepunkte bei der Dehler 22, jedoch auf einem stehenden, nicht verstellbaren Block, der Handlauf wurde einfach eingekürzt.
Dort kommen Leinen durch, an deren Ende ich Highloadaugen eingespleisst habe, zusammen mit einem Barberhauler, der das Auge mittschiffs ziehen kann und einem kleinen Loop, den ich an ein Gummi hänge, das am Want fest ist und verhindert, dass das Luv-Auge aufs Kajütdach fällt.
Ist ein bisschen frickelig, drei Loops über ein Highloadauge zu spleissen, aber wo ein Wille ist..
Damit fahre ich Fock und Sturmfock innerhalb der Wanten. Kann also den Twist über die Höhe und das Dichtholen horizontal einstellen und ich komme gefühlt damit höher an den Wind, was ja sehr erfreulich ist.
Die Genua fahre ich natürlich weiter über die Genuaschiene, lenke die Schot aber auch nach oben um, dafür habe ich zwei stehende Blöcke am Ende der Schiene aufgeschraubt.
Bis jetzt gefällt mir das sowohl Einhand als auch zu zweit viel besser, als vorher!
Weiß jemand, ob der vorderste Sockel des Handlaufs im Kajütdach verstärkt wurde, damit er den Holepunkt bei der Dehler 22 aufnehmen und seine Kräfte aushalten kann?
Ahoi,
Thomas