wilkommen mäckes .ich würde beim kauf auf jeden fall nach der letzten hubkielwartung fragen . sollte dies schon einige jahre zurückliegen was in den meisten fällen zu vermuten ist , solltest du zum kaufpreis etwa zwischen 500 - 1000 euro dazurechen . so etwa kostet die wartung. dann biste jedoch auf der sicheren seite . risse im gelcoat hab ich nur an einigen relingsfüßen , vermutlich gabs da mal n kleinen crash. muss ich nun im winter reparieren. ansonsten sieht der kahn für schlappe 20 jahre noch ganz gut aus . viel glück bei der suche. zum maststellen kann ich nur sagen , niemals den mast aus liegender position hochkurbeln , auf jeden fall sollte eine 2. person den mast hinten etwas anheben oder den mast vorm stellen mit einer stütze so weit wie möglich hinten anheben sonst ist die querkraft auf den mastfuss zu groß .ich habe mir dafür mit einfachsten mitteln extra was gebaut . mfg loc
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Hilfe bei Kaufentscheidung
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Der Schaden wird dadurch behoben das die betreffende Stelle mit Gelcot aufgefüllt wird und unter dem Mastfuß eine Edelstahlplatte kommt.
Das reicht in den meisten Fällen.
Gruß
Dajan
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immer Wasser unterm Kiel
Das reicht in den meisten Fällen.
Gruß
Dajan
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Anonymer User
- Beiträge: 1090
- Registriert: Sonntag 7. August 2005, 16:10
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Hallo Dajan,
der einsinkende Mastfuß hat tiefere Schäden:
Ins Deck hat Dehler beim Bau Holz zur Verstärkung einlaminiert, dieses Holz soll auch die Schrauben des Mastfusses aufnehmen. Entlang der Schraubgewinde hat sich Wasser natürlich den Weg gesucht und ist an den Gewinden herunterlaufen. Ergebnis, langsam fortschreitende Fäulnis. Irgendwann ist dann das Deck weich und der Mastfuß sinkt ein.
Reparatur: Deck von oben mit einem Fein Multimaster auftreten (wirklich großflächig) das Holz entfernen, dann die Schnittkanten großflächig schäften und das Laminat Lage für Lage wieder aufbauen. Zwischendurch eine dicke Aluplatte einlaminieren. Dann die Fläche zum Schluß dick mit Gelcoat (das Original gibt es bei der Marina Grossenbrode oder bei Theo Kordt in Arnsberg) einrollen und die Fläche dann vorsichtig naß schleifen und danach polieren, bis der "alte Glanz" wieder da ist.
So habe ich in 2001 das Deck von der Henze Werft am Möhnesee repariert bekommen. Da das Polieren sehr arbeitsaufwendig ist, habe ich diese Arbeit in Eigenregie durchgeführt.
Kosten: DM 1500.-
Wichtig: einfach nur die Beule im Deck mit Gelcoat aufzufüllen hilft nicht. Die Schrauben, die den Masdtfuß halten, stecken dann immernoch im morschen Holz, daß kann sich bei ein bischen mehr Wind schnell rächen.
Zu den Rissen im Gelcoat. Diese befinden sich ausschliesslich im Gelcoat rund um die Relingshalter.
Hier hätte Dehler beim Bau ruhig ein paar Lagen GFK mehr einlaminieren können. Die Relingsgrundträger stecken ab Werft in ca 5 cm dicken Aluplatten, in die Gewindeaufnahmen geschnitten wurden.
Die Relingshalter zu reparieren ist extrem arbeitsaufwendig. Ich habe dies an einem Relingshalter letztes Jahr gemacht, nachdem mein Sohn bei BFT 4 das Boot von der Pier abdrücken wollte. Da hat er den Relingsträger komplett ausgebrochen.
Reparatur: Mit einem Multimaster das GFK roßflächig auftrennen und schäften. Die Aluplatte habe ich bei der Gelegenheit gegen eine Edelstahlplatte ausgetauscht, dann habe ich Lage für Lage neu aufgebaut und beigeschliffen, bis das Deck wieder die Originalform hatte. ZUm Schluß Gelcoat drauf und schleifen und polieren, was das Zeug hält. Fotos siehe hier im Forum unter Dehlya 22 " Kaiki" von Uli
Wenn jemand genaue Details dazu wissen will, kann er gerne anrufen: 02043-67408.
Gruß
Uli aus Gladbeck.
PS: mit dem Log In stehe ich hier auf Kriegsfuß, deswegen mal wieder ein Beitrag als "Anonymer User "
der einsinkende Mastfuß hat tiefere Schäden:
Ins Deck hat Dehler beim Bau Holz zur Verstärkung einlaminiert, dieses Holz soll auch die Schrauben des Mastfusses aufnehmen. Entlang der Schraubgewinde hat sich Wasser natürlich den Weg gesucht und ist an den Gewinden herunterlaufen. Ergebnis, langsam fortschreitende Fäulnis. Irgendwann ist dann das Deck weich und der Mastfuß sinkt ein.
Reparatur: Deck von oben mit einem Fein Multimaster auftreten (wirklich großflächig) das Holz entfernen, dann die Schnittkanten großflächig schäften und das Laminat Lage für Lage wieder aufbauen. Zwischendurch eine dicke Aluplatte einlaminieren. Dann die Fläche zum Schluß dick mit Gelcoat (das Original gibt es bei der Marina Grossenbrode oder bei Theo Kordt in Arnsberg) einrollen und die Fläche dann vorsichtig naß schleifen und danach polieren, bis der "alte Glanz" wieder da ist.
So habe ich in 2001 das Deck von der Henze Werft am Möhnesee repariert bekommen. Da das Polieren sehr arbeitsaufwendig ist, habe ich diese Arbeit in Eigenregie durchgeführt.
Kosten: DM 1500.-
Wichtig: einfach nur die Beule im Deck mit Gelcoat aufzufüllen hilft nicht. Die Schrauben, die den Masdtfuß halten, stecken dann immernoch im morschen Holz, daß kann sich bei ein bischen mehr Wind schnell rächen.
Zu den Rissen im Gelcoat. Diese befinden sich ausschliesslich im Gelcoat rund um die Relingshalter.
Hier hätte Dehler beim Bau ruhig ein paar Lagen GFK mehr einlaminieren können. Die Relingsgrundträger stecken ab Werft in ca 5 cm dicken Aluplatten, in die Gewindeaufnahmen geschnitten wurden.
Die Relingshalter zu reparieren ist extrem arbeitsaufwendig. Ich habe dies an einem Relingshalter letztes Jahr gemacht, nachdem mein Sohn bei BFT 4 das Boot von der Pier abdrücken wollte. Da hat er den Relingsträger komplett ausgebrochen.
Reparatur: Mit einem Multimaster das GFK roßflächig auftrennen und schäften. Die Aluplatte habe ich bei der Gelegenheit gegen eine Edelstahlplatte ausgetauscht, dann habe ich Lage für Lage neu aufgebaut und beigeschliffen, bis das Deck wieder die Originalform hatte. ZUm Schluß Gelcoat drauf und schleifen und polieren, was das Zeug hält. Fotos siehe hier im Forum unter Dehlya 22 " Kaiki" von Uli
Wenn jemand genaue Details dazu wissen will, kann er gerne anrufen: 02043-67408.
Gruß
Uli aus Gladbeck.
PS: mit dem Log In stehe ich hier auf Kriegsfuß, deswegen mal wieder ein Beitrag als "Anonymer User "
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Ich habe meine 25er im der Winterzeit in der Werft zur Reparatur.
Wenn ich die Bilder davon habe werde ich sie ins Forum stellen.
Es ist halt ein Schwachpunkt bei der 25er.
Der Schaden tritt bei der22er nicht so oft auf, weil deren Mast kürzer ist.
Gruß
Dajan
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immer Wasser unterm Kiel
Wenn ich die Bilder davon habe werde ich sie ins Forum stellen.
Es ist halt ein Schwachpunkt bei der 25er.
Der Schaden tritt bei der22er nicht so oft auf, weil deren Mast kürzer ist.
Gruß
Dajan
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Hallo Dajan,
Du kommst auch aus NRW ?
Wo hast Du das Boot liegen? Meine 22er liegt in Haltern.
Gruß
Uli aus Gladbeck
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segeln ist der feuchteste und kälteste Weg, 100-Euro-Scheine in der Luft zu zerreissen,
aber auch der Schönste !!
Du kommst auch aus NRW ?
Wo hast Du das Boot liegen? Meine 22er liegt in Haltern.
Gruß
Uli aus Gladbeck
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segeln ist der feuchteste und kälteste Weg, 100-Euro-Scheine in der Luft zu zerreissen,
aber auch der Schönste !!
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ich komme aus Bielefeld und habe meine 25er auf dem Steinhuder Meer liegen.
Gruß
Dajan
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immer Wasser unterm Kiel
Gruß
Dajan
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