Liebe Dehlyaner,
wie schon in der vergangenen Saison ist auch in diesem Jahr auf der Müritz wieder häufiger das Reffen (reffe meist ab Windstärke 5, bis dahin segelt meine "Princess" mit vollem Tuch sehr ordentlich) angesagt. Habe mir 2008 einen neuen Segelsatz von Elvström (zwei Reffreihen) zugelegt und verfüge "nur" über die Standard-Reffausrüstung, d.h. Patentreff mit zwei Reffhaken am Lümmelbeschlag (kein umgelenktes Einleinenreff). Komme damit ganz ordentlich zurecht, jedenfalls solange ich nicht das zweite Reff einbinden muss. Problem: Die mit einem Stoffband verbundenen und auf beiden Seiten des Segels austretenden Reffkauschen/-ringe sind zu kurz, um auf beiden Seiten gleichzeitig in die Reffhaken eingehängt werden zu können. Nachdem ich es zunächst mit Einhaken nur auf einer Segelseite probiert habe (Folge: viel bauchiges Segeltuch auf der anderen Seite, schwer wegzubinden), versuchte ich es beim letzten Mal mittels Verlängerung durch zwei Karabinerhaken. Das funktionierte prima, allerdings hakten sich die Karabiner beim Bergen der Segel nicht von allein wieder aus, so dass sie bei geborgenem Segel das Tuch zu beschädigen drohten. Also: keine optimale Lösung. Will es jetzt mal mit zwei Bänzeln probieren, die ich in die vorhandenen Ringe einbinde und über die Haken ziehe. Habt Ihr evtl. einen anderen Tipp? Für die kommende Saison überlege ich mir, ein Einleinenreff nach der Baubeschreibung von Dehler installieren zu lassen. Hat damit jemand Erfahrung?
Herzliche Grüße und allen, die noch keine Ferien hatten (komme gerade von einem herrlichen zweiwöchigen Chartertörn auf einer Bavaria 44 in Kroatien zurück), einen schönen Sommerurlaub!
Harald (Princess)
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Harald
Dehlya 25 "Princess"
Berlin/Müritz
Reffen ohne Einleinenreff
Reffen ohne Einleinenreff
Moin Harald,
habe auch das Elvström-Segel (aber von 1991) mit Standard-Reffreihen. Ist schon eine Fummelei, insbes. bei Reff 2. Habe auch schon über ein Schnellreffsystem nachgedacht, was mich stört, sind dann die Reffleinen, die am Groß herunterhängen ...
Aber mal eine andere Frage: Hast Du eine Sprayhood? Kollidiert der Großbaum beim Segeln bei gelöster Dirk wie bei mir auch mit der Spayhood? Auch mit dem neuen Segel?
Beste Grüße
Tobias
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Nach der Saison ist vor der Saison!
habe auch das Elvström-Segel (aber von 1991) mit Standard-Reffreihen. Ist schon eine Fummelei, insbes. bei Reff 2. Habe auch schon über ein Schnellreffsystem nachgedacht, was mich stört, sind dann die Reffleinen, die am Groß herunterhängen ...
Aber mal eine andere Frage: Hast Du eine Sprayhood? Kollidiert der Großbaum beim Segeln bei gelöster Dirk wie bei mir auch mit der Spayhood? Auch mit dem neuen Segel?
Beste Grüße
Tobias
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Nach der Saison ist vor der Saison!
Fair winds and happy sailing!
Reffen ohne Einleinenreff
Hallo Harald,
ich habe zwei Einleinenreffs von Pfeiffer Marine.
Das erste wurde von einem Vorbesitzer angebaut, das zweite habe ich nachgerüstet.
Leider laufen die Leinen nicht so gut, so daß ich beim Segelsetzen immer alle Augenblicke am Baumende die Reffleinen nach hinten ziehen muß.
Als Zwischenlösung lasse ich derzeit die Reffleinen so lang wie nötig um das Groß voll zu fahren. Hat den Nachteil das sich die Leinen gerne vertörnen.
Auch läßt sich das zweite Reff derzeit am Mast nicht so tief ziehen wie ich es gerne hätte, da sich die Mastrutscher in der Mastnut schon so weit gestaut haben das ein gewisser Abstand bleibt.
Hier wäre eine Lösung möglich indem ich die Verbindung von dem betroffenden Mastrutscher zum Segel trenne und durch ein Seil passender Länge ersetze. Das wäre dann im ungerefften Zustand stramm und im Reff entsprechend lose.
Ich hatte auch schon überlegt am Mast wieder auf die Reffkautsch zu gehen und am Achterliek das Einleinenreff zu nutzen.
Das gefällt mir aber auch nicht so.
Gruß Dirk
OT: Hat jemand von euch die Einfädelungsöffnung am Mast mit einem Teil (herausnehmbar) verschlossen das die Mastnut nach unten verlängert?
Oder benutzt ihr alle ein Benzel zwischen den Plastikhaken?
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ich habe zwei Einleinenreffs von Pfeiffer Marine.
Das erste wurde von einem Vorbesitzer angebaut, das zweite habe ich nachgerüstet.
Leider laufen die Leinen nicht so gut, so daß ich beim Segelsetzen immer alle Augenblicke am Baumende die Reffleinen nach hinten ziehen muß.
Als Zwischenlösung lasse ich derzeit die Reffleinen so lang wie nötig um das Groß voll zu fahren. Hat den Nachteil das sich die Leinen gerne vertörnen.
Auch läßt sich das zweite Reff derzeit am Mast nicht so tief ziehen wie ich es gerne hätte, da sich die Mastrutscher in der Mastnut schon so weit gestaut haben das ein gewisser Abstand bleibt.
Hier wäre eine Lösung möglich indem ich die Verbindung von dem betroffenden Mastrutscher zum Segel trenne und durch ein Seil passender Länge ersetze. Das wäre dann im ungerefften Zustand stramm und im Reff entsprechend lose.
Ich hatte auch schon überlegt am Mast wieder auf die Reffkautsch zu gehen und am Achterliek das Einleinenreff zu nutzen.
Das gefällt mir aber auch nicht so.
Gruß Dirk
OT: Hat jemand von euch die Einfädelungsöffnung am Mast mit einem Teil (herausnehmbar) verschlossen das die Mastnut nach unten verlängert?
Oder benutzt ihr alle ein Benzel zwischen den Plastikhaken?
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