Hallo,
ich möchte gern bei meiner DY25 von 3-Blatt-Festprop auf Faltpropeller umstellen um noch ein bisschen schneller zu werden. Habe einen Yanmar 1GM10 mit Wellenanlage. Hat jemand vielleicht auch einen Faltprop und kann vielleicht seine Erfahrungen und Größe des Faltprops nennen?
Sie sind ja ziemlich teuer. Gibt es günstige Alternativen?
Grüße, Gerald
Welchen Faltpropeller bei Wellenanlage
-
- Beiträge: 252
- Registriert: Mittwoch 4. September 2013, 13:24
- Wohnort: Apeldoorn, NL
Re: Welchen Faltpropeller bei Wellenanlage
Denke nicht dass das wirklich hilft aber mein Dehlya 25 hat einen 2-Blatt Faltpropeller und das an meinem 2-Zylinder Solé Mini 17 (16PK) mit Sella Saildrive...
"An der Arbeit in der Halle oder endlich mal ins Wasser, das ist die Frage..."
Re: Welchen Faltpropeller bei Wellenanlage
Hallo,
habe gerade einen Test aus 2008 der Zeitschrift segeln gelesen (http://old.segeln-magazin.de/GegendenStrom.pdf). Dort steht, dass gerade bei wenig Wind der Unterschied mind. 0,5 Knoten ausmacht. Also statt 3 km/h doch 4 km/h!? Das wäre 30% mehr Geschwindigkeit.
Ich habe mir auch schon den Faltpropeller berechnen lassen. 14" Durchmesser bei 9er Steigung. Nun besteht das Problem, dass bei mir ein 14" nicht unter den Rumpf passt, er würde am Rumpf anstoßen bzw. der Freischlag wäre nicht ausreichend. Nun könnte ich die Welle etwas nach hinten schieben, aber dann ist nicht mehr genug Platz zum Ruder, wenn sich die Flügel einfalten wollen.
Deshalb meine Frage, wie das bei euch so gelöst wurde. Vielleicht ist bei mir auch nur die Welle nicht genug geneigt, also ein Fehler beim Einbau bereits ab Werft. Dann müsste ich den Wellenlagerbock neu ausrichten. Das ist viel Arbeit.
Ein 13x10er Faltpropeller könnte vielleicht gerade so reinpassen, wäre aber vom Wirkungsgrad wohl nicht mehr ganz so optimal.
Also, was habt ihr für einen Faltpropeller und welche positiven/negativen Erfahrungen?
Grüße, Gerald
habe gerade einen Test aus 2008 der Zeitschrift segeln gelesen (http://old.segeln-magazin.de/GegendenStrom.pdf). Dort steht, dass gerade bei wenig Wind der Unterschied mind. 0,5 Knoten ausmacht. Also statt 3 km/h doch 4 km/h!? Das wäre 30% mehr Geschwindigkeit.
Ich habe mir auch schon den Faltpropeller berechnen lassen. 14" Durchmesser bei 9er Steigung. Nun besteht das Problem, dass bei mir ein 14" nicht unter den Rumpf passt, er würde am Rumpf anstoßen bzw. der Freischlag wäre nicht ausreichend. Nun könnte ich die Welle etwas nach hinten schieben, aber dann ist nicht mehr genug Platz zum Ruder, wenn sich die Flügel einfalten wollen.
Deshalb meine Frage, wie das bei euch so gelöst wurde. Vielleicht ist bei mir auch nur die Welle nicht genug geneigt, also ein Fehler beim Einbau bereits ab Werft. Dann müsste ich den Wellenlagerbock neu ausrichten. Das ist viel Arbeit.
Ein 13x10er Faltpropeller könnte vielleicht gerade so reinpassen, wäre aber vom Wirkungsgrad wohl nicht mehr ganz so optimal.
Also, was habt ihr für einen Faltpropeller und welche positiven/negativen Erfahrungen?
Grüße, Gerald
- Detlev
- Beiträge: 1713
- Registriert: Dienstag 12. August 2008, 21:58
- Wohnort: Lehnin (Land Brandenburg)
- Kontaktdaten:
Re: Welchen Faltpropeller bei Wellenanlage
Hallo Gerald,
ich habe meine 25er gestern aus dem Wasser geholt und heute mal ein paar Maße genommen und Fotos gemacht.
Wenn meine Umrechnung stimmt, dann hat mein Faltpropeller 13 Zoll Außendurchmesser (330 mm). Der Abstand zwischen Propellerradius (in Richtung Bug "überklappt") ist ca. 11 mm. Der Propeller ist (fast) unmittelbar hinter dem Wellenbock angebracht. Das Ganze funktioniert so einwandfrei.
Meine Frage:
Welchen Außendurchmesser hat Dein Festpropeller?
Mein Rat:
Laß Dir den Propeller nach dem Boot rechnen und richte nicht Boot, Motorlager, Wellendurchlaß und Wellenbock nach dem empfohlenen Propeller. Aufwand und Nutzen für einen kompletten Umbau der Maschinenanlage für die Verwendung eines um 1 Zoll größeren Propellers stehen auf keinen Fall in einem vernünftigen Verhältnis zueinander. Dehler wird sich etwas dabei gedacht haben, einen 13 Zoll-Propeller zu wählen.
Es macht auch wenig Sinn, über eine Optimierung des Wirkungsgrades beim Propeller nachzudenken. Das Boot hat eine Rumpfgeschwindigkeit und irgendwann ist dann sowieso Schluß. Ich glaube auch nicht, daß es wirklich wichtig ist, ob der Diesel bei Maschinenfahrt im Urlaub 0,92 oder 0,94 Liter in der Stunde verbraucht...
Der Umbau Festpropeller auf Faltpropeller ist auf jeden Fall empfehlenswert. Es kann Dir beim Segeln etwa einen Knoten bringen. Wenn Du den Faltpropeller ohne Änderung der jetzt vorhandenen Bedingungen anbaust, dann hast Du im Urlaub auch immer die Möglichkeit, bei einem Defekt des Faltpropellers den alten Festpropeller anzubauen. Den würde ich deshalb auch auf gar keinen Fall verkaufen und auf Urlaubsfahrt immer an Bord dabei haben.
Und noch etwas ... ein Vereinsfreund hat bei seinem Boot (keine Dehlya, aber auch 25 Fuß) eine Wellenanlage nachrüsten lassen. Die Welle ragt weit über den Wellenbock hinaus. Das führt dazu, daß jede Berührung der Schraube mit einem Hindernis im Vergleich zu einer kurzen Welle über den unnötig großen Hebel sehr viel extremer auf die Welle wirkt. Diese Welle war mehrfach verbogen und mußte auf der Drehbank gerichtet werden. Das ist bei meiner Wellenanlage trotz regelmäßigem Kontakt mit Ästen im Wasser noch nie passiert.
Vielleicht hilft Dir das ja bei Deiner Entscheidung ein wenig?!
Goodewind Ahoi!
Detlev
ich habe meine 25er gestern aus dem Wasser geholt und heute mal ein paar Maße genommen und Fotos gemacht.
Wenn meine Umrechnung stimmt, dann hat mein Faltpropeller 13 Zoll Außendurchmesser (330 mm). Der Abstand zwischen Propellerradius (in Richtung Bug "überklappt") ist ca. 11 mm. Der Propeller ist (fast) unmittelbar hinter dem Wellenbock angebracht. Das Ganze funktioniert so einwandfrei.
Meine Frage:
Welchen Außendurchmesser hat Dein Festpropeller?
Mein Rat:
Laß Dir den Propeller nach dem Boot rechnen und richte nicht Boot, Motorlager, Wellendurchlaß und Wellenbock nach dem empfohlenen Propeller. Aufwand und Nutzen für einen kompletten Umbau der Maschinenanlage für die Verwendung eines um 1 Zoll größeren Propellers stehen auf keinen Fall in einem vernünftigen Verhältnis zueinander. Dehler wird sich etwas dabei gedacht haben, einen 13 Zoll-Propeller zu wählen.
Es macht auch wenig Sinn, über eine Optimierung des Wirkungsgrades beim Propeller nachzudenken. Das Boot hat eine Rumpfgeschwindigkeit und irgendwann ist dann sowieso Schluß. Ich glaube auch nicht, daß es wirklich wichtig ist, ob der Diesel bei Maschinenfahrt im Urlaub 0,92 oder 0,94 Liter in der Stunde verbraucht...
Der Umbau Festpropeller auf Faltpropeller ist auf jeden Fall empfehlenswert. Es kann Dir beim Segeln etwa einen Knoten bringen. Wenn Du den Faltpropeller ohne Änderung der jetzt vorhandenen Bedingungen anbaust, dann hast Du im Urlaub auch immer die Möglichkeit, bei einem Defekt des Faltpropellers den alten Festpropeller anzubauen. Den würde ich deshalb auch auf gar keinen Fall verkaufen und auf Urlaubsfahrt immer an Bord dabei haben.
Und noch etwas ... ein Vereinsfreund hat bei seinem Boot (keine Dehlya, aber auch 25 Fuß) eine Wellenanlage nachrüsten lassen. Die Welle ragt weit über den Wellenbock hinaus. Das führt dazu, daß jede Berührung der Schraube mit einem Hindernis im Vergleich zu einer kurzen Welle über den unnötig großen Hebel sehr viel extremer auf die Welle wirkt. Diese Welle war mehrfach verbogen und mußte auf der Drehbank gerichtet werden. Das ist bei meiner Wellenanlage trotz regelmäßigem Kontakt mit Ästen im Wasser noch nie passiert.
Vielleicht hilft Dir das ja bei Deiner Entscheidung ein wenig?!
Goodewind Ahoi!
Detlev
... der Weg ist das Ziel!
Re: Welchen Faltpropeller bei Wellenanlage
Hallo Detlev,
vielen Dank für die aussagekräftigen Fotos! Da bin ich schon mal ein Stück weiter. Dass bei dir auch nur ein Freischlag von ca. 11 mm vorhanden ist, beruhigt mich. Ich habe jetzt auch einen 13" Prop drauf, mit genau dem gleichen Abstand. Bei mir sieht es so aus:
Die Falter haben eine viel längere Aufnahme/Konus, sodass ich die Welle kürzen muss, damit der Prop zusammengefaltet noch vor das Ruder passt. Den Abstand zum Wellenbock werde ich wie bei dir wählen (2 cm), da die Welle bei Vorausfahrt bis zu 1 cm nach vorne wandert. Der jetztige Prop passt dann allerdings nicht mehr ran.
Es sieht auf deinen Bildern so aus, als hättest du einen Radice/allpa drauf? Wie bist du damit insbesondere bei Rückwärtsmanövern zufrieden? Die Faltprops sollen rückwärts ja schlechter sein, sodass man mehr Gas geben muss. Dann wird der Radeffekt größer. Kann man sich daran gewöhnen? Der Radice ist preislich noch einigermaßen akzeptabel (ca. 500 €).
Eine Alternative wäre noch der Drehflügelprop, der passt dann auf jeden Fall vor das Ruder, da sich die Flügel längs zur Fahrtrichtung stellen, also nicht nach hinten klappen. Da kann man auch die Steigung noch nachträglich verstellen, für vorwärts und rückwärts getrennt. Sehr schön, allerdings hat das seinen Preis: 1.100 €. Ich weiß nicht, ob mir 0,5 - 1 kn sooo viel Wert sein soll.
Grüße, Gerald
vielen Dank für die aussagekräftigen Fotos! Da bin ich schon mal ein Stück weiter. Dass bei dir auch nur ein Freischlag von ca. 11 mm vorhanden ist, beruhigt mich. Ich habe jetzt auch einen 13" Prop drauf, mit genau dem gleichen Abstand. Bei mir sieht es so aus:
Die Falter haben eine viel längere Aufnahme/Konus, sodass ich die Welle kürzen muss, damit der Prop zusammengefaltet noch vor das Ruder passt. Den Abstand zum Wellenbock werde ich wie bei dir wählen (2 cm), da die Welle bei Vorausfahrt bis zu 1 cm nach vorne wandert. Der jetztige Prop passt dann allerdings nicht mehr ran.
Es sieht auf deinen Bildern so aus, als hättest du einen Radice/allpa drauf? Wie bist du damit insbesondere bei Rückwärtsmanövern zufrieden? Die Faltprops sollen rückwärts ja schlechter sein, sodass man mehr Gas geben muss. Dann wird der Radeffekt größer. Kann man sich daran gewöhnen? Der Radice ist preislich noch einigermaßen akzeptabel (ca. 500 €).
Eine Alternative wäre noch der Drehflügelprop, der passt dann auf jeden Fall vor das Ruder, da sich die Flügel längs zur Fahrtrichtung stellen, also nicht nach hinten klappen. Da kann man auch die Steigung noch nachträglich verstellen, für vorwärts und rückwärts getrennt. Sehr schön, allerdings hat das seinen Preis: 1.100 €. Ich weiß nicht, ob mir 0,5 - 1 kn sooo viel Wert sein soll.
Grüße, Gerald
Re: Welchen Faltpropeller bei Wellenanlage
Hallo Gerald,
nachdem ich meine Dehlya 22 verkauft habe segle ich ja seit dieser Saison ein Jantar 23.
Anbei ein Foto von meinem Faltpropeller (Volvo Penta, mit Saildrive). Der eingebaute Motor ist ein Volvo MD 2010 mit 10PS, Baujahr 2001.
Hier ist es so, dass der Propeller bei Rückwärtsfahrt einen deutlich schlechteren Wirkungsgrad hat und man somit auch mehr Gas zum Abbremsen geben muss.
Ein Radeffekt hat dieser Propeller so gut wie gar nicht, man kann ihn getrost vergessen.
Der Widerstand im Wasser ist sehr gering, da alles stromlinienförmig ist.
Der Saildrive greift natürlich tiefer ins Wasser, so dass ich einen Minimumtiefgang von ca 70 - 80 cm habe.
Viele Grüsse
Uli
nachdem ich meine Dehlya 22 verkauft habe segle ich ja seit dieser Saison ein Jantar 23.
Anbei ein Foto von meinem Faltpropeller (Volvo Penta, mit Saildrive). Der eingebaute Motor ist ein Volvo MD 2010 mit 10PS, Baujahr 2001.
Hier ist es so, dass der Propeller bei Rückwärtsfahrt einen deutlich schlechteren Wirkungsgrad hat und man somit auch mehr Gas zum Abbremsen geben muss.
Ein Radeffekt hat dieser Propeller so gut wie gar nicht, man kann ihn getrost vergessen.
Der Widerstand im Wasser ist sehr gering, da alles stromlinienförmig ist.
Der Saildrive greift natürlich tiefer ins Wasser, so dass ich einen Minimumtiefgang von ca 70 - 80 cm habe.
Viele Grüsse
Uli
- Detlev
- Beiträge: 1713
- Registriert: Dienstag 12. August 2008, 21:58
- Wohnort: Lehnin (Land Brandenburg)
- Kontaktdaten:
Re: Welchen Faltpropeller bei Wellenanlage
Hallo Gerald,
auch mit dem Faltpropeller ist alles ganz unkompliziert. Wenn der Propeller mal nicht gleich aufgeht gibt man kurz mal Gas und geht sofort wieder auf die gewünschte Drehzahl. Das kommt aber selten vor.
Rückwärtsfahrt mit hoher Drehzahl macht (wie auch beim Festpropeller) wenig Spaß, weil der Ruderdruck sehr spührbar wird. Bei Vollgas hält man die Pinne nur schwer und braucht beide Hände. Zum Steuern muß der Gashebel sofort wieder zurück. Das kommt aber in der Praxis (fast) nicht vor. Wenn mal ausnahmsweise mit viel Gas aufgestoppt werden muß, dann sofort wieder Gas weg und das Boot bleibt manövrierfähig.
Jedenfalls ist die 25er mit ihren ca. 2t mit dem Faltpropeller sehr gut beherrschbar. Der Wirkungsgrad ist sicher geringer, als bei einem Festpropeller, das spielt aber eine sehr untegeordnete Rolle.
Ich fahre revierbedingt recht viel mit der Maschine und bin dabei oft auch solo an Bord. Bei einigermaßen normalem Wetter ist damit An- und Ablegen und Schleusen kein Problem. Es geht im Vergleich mit dem AB viel entspannter.
Mit ein wenig Übung läßt sich das Boot mit langsamer Maschine und Wechsel vor/zurück auch prima parallel an einen Anleger oder an die Schleusenwand bewegen. Das gelingt bei mir auf Stb. am besten.
Dann viel Erfolg beim Umbau.
Goodewind Ahoi!
Detlev
auch mit dem Faltpropeller ist alles ganz unkompliziert. Wenn der Propeller mal nicht gleich aufgeht gibt man kurz mal Gas und geht sofort wieder auf die gewünschte Drehzahl. Das kommt aber selten vor.
Rückwärtsfahrt mit hoher Drehzahl macht (wie auch beim Festpropeller) wenig Spaß, weil der Ruderdruck sehr spührbar wird. Bei Vollgas hält man die Pinne nur schwer und braucht beide Hände. Zum Steuern muß der Gashebel sofort wieder zurück. Das kommt aber in der Praxis (fast) nicht vor. Wenn mal ausnahmsweise mit viel Gas aufgestoppt werden muß, dann sofort wieder Gas weg und das Boot bleibt manövrierfähig.
Jedenfalls ist die 25er mit ihren ca. 2t mit dem Faltpropeller sehr gut beherrschbar. Der Wirkungsgrad ist sicher geringer, als bei einem Festpropeller, das spielt aber eine sehr untegeordnete Rolle.
Ich fahre revierbedingt recht viel mit der Maschine und bin dabei oft auch solo an Bord. Bei einigermaßen normalem Wetter ist damit An- und Ablegen und Schleusen kein Problem. Es geht im Vergleich mit dem AB viel entspannter.
Mit ein wenig Übung läßt sich das Boot mit langsamer Maschine und Wechsel vor/zurück auch prima parallel an einen Anleger oder an die Schleusenwand bewegen. Das gelingt bei mir auf Stb. am besten.
Dann viel Erfolg beim Umbau.
Goodewind Ahoi!
Detlev
... der Weg ist das Ziel!
Re: Welchen Faltpropeller bei Wellenanlage
Hallo,
habe mich jetzt für einen Drehflügler entschieden:
Die Drehflügler haben den Vorteil, dass sie rückwärts durch die 180° Drehung besser als die Festprops laufen. Man kann die Steigung per Stellschraube nachstellen, wenn die Drehzahl des Motors nicht ganz passt. Für den Falter war bei mir nach hinten kein Platz mehr. Durch den Konus ist der Prop insgesamt weiter nach hinten gekommen, sodass sich der Freischlag auf 2,3 cm vergrößert hat. Die Wellenanode konnte ich abnehmen, da der Prop hinten eine eigene Anode hat. Allerdings hat das alles seinen Preis. Eine vierstellige Summe musste ich hinlegen.
Gerald
habe mich jetzt für einen Drehflügler entschieden:
Die Drehflügler haben den Vorteil, dass sie rückwärts durch die 180° Drehung besser als die Festprops laufen. Man kann die Steigung per Stellschraube nachstellen, wenn die Drehzahl des Motors nicht ganz passt. Für den Falter war bei mir nach hinten kein Platz mehr. Durch den Konus ist der Prop insgesamt weiter nach hinten gekommen, sodass sich der Freischlag auf 2,3 cm vergrößert hat. Die Wellenanode konnte ich abnehmen, da der Prop hinten eine eigene Anode hat. Allerdings hat das alles seinen Preis. Eine vierstellige Summe musste ich hinlegen.
Gerald
Re: Welchen Faltpropeller bei Wellenanlage
Hallo,
sieht doch gut aus das Teil.
Bei der Flügelfläche wird du auch ordentlich Druck ins Wasser bekommen.
Die Summe von über €1000,- ist schon heftig, da bin ich froh, dass ich beim Kauf meines Bootes sowohl den Fest- als auch den Festpropeller beim Kauf dabei hatte.
Viele Grüsse
Uli
sieht doch gut aus das Teil.
Bei der Flügelfläche wird du auch ordentlich Druck ins Wasser bekommen.
Die Summe von über €1000,- ist schon heftig, da bin ich froh, dass ich beim Kauf meines Bootes sowohl den Fest- als auch den Festpropeller beim Kauf dabei hatte.
Viele Grüsse
Uli